Welchen Golf 6 für Kurzstrecke???

  • Hallo Leute


    Ich bin zu dem Entschluss gekommen mir in spätestens 2 Jahren einen neuen Golf 6 zuzulegen! Im Moment fahre ich einen Golf V mit 75 PS und war bis Dato sehr zufrieden damit! Es gibt allerdings 2 Sachen die mich mit der Zeit (habe ihn im Sommer 5 Jahre) immr mehr angefangen haben zu nerven.


    1.) Der Wagen hat überhauptkeine Kraft (gut für Fahranfänger...)


    2.) Ich verbrauche im Ortsgebiet gute 10 Liter Benzin.... toll für 75 PS


    Dies sind die 2 Kriterien die ausgebessert gehören! Was wüdet Ihr mir für einen Motor empfehlen, der gut geht aber auch nicht kaputt wird (fahre fast nur Kurzstrecke) Anfangs wollte ich den GTD, da denke ichmir aber wieder nur das da wieder der DPF und der Motor kaputt gehen wird... Genau dasselbe habe ich im Prinzip bei allen Dieselmodellen oder !?!?! Die haben ja alle einen DPF? Und eigentlich wäre doch ein Diesel absolut unrentabel für einen der nichtmal 10.000 km im Jahr fährt....


    Dann habe ich an den GTI gedacht! Da denke ich mir wieder der wird wieder sauviel verbrauchen wenn der nur Kalt gefahren wird.....
    Kann eigentlich der GTI Motor auch kaputt werden bei Kurzstrecken fahren??


    Bitte um Rat und um Entscheidungshilfen?


    Danke
    lg
    Mario

  • Nimm den 1.4 TSI mit 160 PS.
    Damit dürften deine jetzigen Kriterien beseitigt sein.



    Gruss

  • Nimm den 1.4 TSI mit 160 PS.
    Damit dürften deine jetzigen Kriterien beseitigt sein.



    Gruss


    Genau meine Meinung.


    Ein Diesel für Kurzstrecke ist meiner Meinung nach absoluter Unfug. Wobei Kurzstrecke für jeden Motor Gift ist, aber ein Benziner kommt wohl besser damit klar, außerdem heizt der schneller auf, bei den momentanen Temperaturen durchaus ein interessanter Aspekt. GTI ist natürlich auch ein tolles Teil, wenn du ihn dir leisten kannst spricht nicht viel dagegen, anfälliger wird der kaum sein.


    LG Eike

    Gruß StraightShooter
    mein
    Golf.de
    Moderator

  • Wobei man sagen muss das der 160 PS TSI auf kurzstrecke auch gut was säuft. ich fahr gelegentlich kurzstrecke da erzählt die MFA im gesammtdurchschnitt schon gern mal was von 10 Liter auf 100 KM. Und wenn du eh nur 75 PS hattest würde doch auch sicher ein 122 PS TSI oder der 1,2 TSI 105 PS genügen.

    Golf VI Variant 1,4 TSI 160 PS 7 Gang DSG, Comfortline, Sportpacket Sienna, Climatronic, GRA, RCD 310, Licht und Sicht Paket, Red Spice Metallic. 3.12. Heute vom Händler geholt

  • ja, der Unterschied von 75 auf 122 wird Dir auch schon heftig vorkommen, musste halt bei Zeit dann Probe fahren.

  • Ich würd mit der Entscheidung noch mind. 1 Jahr warten. Mach gar keinen Sinn jetzt über die Motorisierung eines in 2 Jahren anstehenden Kaufs zu grübeln. Wart noch n Jahr und dann fahr den 1.2 TSI sowie den 1.4 TSI (122PS) zur Probe und entscheidest dich dann.


    Wirklich sparsam ist auf Kurzstrecke eigentlich kein Motor. Der 1.4 TSI auf keinen Fall. Der nimmt dann recht ordentlich. Hab mit meinem 1.4er (140 PS) auch nen höheren Verbrauch als vorher im 1.6er (102 PS). Und das liegt nicht an einer anderen Fahrweise. Hatte mir in der Beziehung mehr vom Prinzip des Downsizing versprochen.
    Wie es mit dem 1.2er ausieht, weiß jetzt noch keiner.

  • Es macht jetzt noch garkeinen Sinn jetzt schon zu überlegen, wer weiß was in zwei jahren alles neues kommt.
    Wenn man aber jetzt was sagen soll, dann würde ich den Polo mit dem 1,2 TSI nehmen, wenn er von der größe reicht. Im Golf würde ich eher zum 1,4TSI tendieren, mit 122 PS. Fahre selber nen TSI mit 170 PS. fahre täglich 12km zur Arbeit und dann wieder 12km nach Hause. Problem ist, der motor wird nicht richtig warm, daher kann ich auch nicht die volle Leistung abrufen (können schon, will ich aber nicht bevor er warm ist) daher wurden die 122 PS ausreichen. Verbrauch liegt bei mir jetzt zwischen 6,8 L und 7,2 L.

    "Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht."

  • Hallo


    Ich fahre seit Dezember den Golf 6 Variant mit 122 PS/TSI.


    Vom Profil her fahre ich viel Stadt, Landstraße und Autobahn. Komme im Jahr auf ca. 12.000 km.


    Mein Golf verbraucht zur Zeit mit Winterreifen ( 205er ) ca. 7,5 l und bin rundum zufrieden.


    Aus eigener Erfahrung, lass die Finger weg vom Diesel. Habe vorher bei gleichem Profil, einen Diesel gefahren. Regelmäßig hatte ich mit der sogenannten Ölverdünnung probleme.


    Gruss


    tabaluga

  • Ja dann muss man halt das Öl 2mal im Jahr wechseln,dann hat man auch weniger Probleme...Leute spart nicht am falschen Fleck.so teuer ist das Öl und der Ölwechsel auch nicht.Paarmal weniger weg gehen,bissl weniger rauchen dann kann man auch 2mal das Öl wechslen.Ich machs jetz so,weil ich auch Kurzstrecke fahre und grad mal 10t km im Jahr schaff.

  • Hallo


    Das mag eine Lösung sein. Aber was ich nicht verstehe, da wird was auf den Markt gebracht, was der Umwelt dienen soll. Auf der anderen Seite einfach nicht ausgereift ist.


    Und wie in meinem Fall, hat die Kontrolllampe nicht funktioniert, das hätte, wenn ich nicht regelmäßig nachgeschaut hätte, einen ordentlichen Motorschaden verursacht.


    Für mich ist eins klar, ändert sich von der Fahrleistung her nichts, kommt kein Diesel mehr ins Haus.


    Schon allein, wenn ich vergleiche, mein Mazda 6 Diesel lag bei ca. 7,5 l und mein Golf 6 verbraucht ca. 7,5 l Benzin. Vom Leergewicht her gibt es keinen großen Unterschied. Und ich spare bei meinem Golf gewaltig im Unterhalt.


    Gruss


    tabaluga

  • Ja bei Mazda wunder mich nix mehr.bei denen rosten schon nach 2 Jahren die Türen :D :D
    Welche Kontrolllampe denn?Hast du eine für den Ölstand?Die andere leuchtet nämlich nur dann wenn der Motor zu wenig Öldruck hat.
    Man sollte halt auch jede Woche mal sein Öl checken.Das nimmt viell 2 min in Anspruch...Aber wer zu faul is ;)
    Aber das bist du ja nicht :thumbup:

  • Hallo


    Der DPF hat eine eigene Kontrollampe. Der Filter regeneriert von selbst und das bekommst Du nicht mit. So unterbricht Du den Vorgang z.B. in dem Du den Motor einfach aus machst, hat zur Folge, das Filter verstopft. Und wie in meinem Fall, habe ich es nur mit bekommen, da ich einmal die Woche nachdem Ölstand schaute und feststellen mußte, hier stimmt was nicht.


    Ganz langsam über Land in die Werkstatt, Ölwechsel, Filter per Computer regenerieren, ca. 120 Euro an der Kasse lassen und der Wagen ist fertig.


    Und bitte nicht mit dem Spruch kommen " Ordentlich auf der Autobahn frei blasen ", habe micht unter anderem mit Vertretern unterhalten, die am Tag locker 300 km und mehr Autobahn fahren und das mit der Marke wo 4 Ringe im Kühler angebracht sind, die haben zum Teil auch diese Probleme.


    Unter www.motor-talk.de wird das Thema " Ölverdünnung " ausführlich bearbeitet.


    Gruss


    tabaluga

  • Ach du meinst den DPF
    ja das was du da beschreibst kann ich nur bestätigen.Das freiblasen auf er Autobahn bringt gar nix.Unser Nachbar hatte nen Volvo,der musste alle 2 Wochen zur Freibrennung zum Volvo-Händler.Der is Vertreter und auch viel auf der Autobahn unterwegs gewesen.
    Wir bekommen auch immer mehr Fahrzeuge rein die Probleme mit dem DPF haben..Ich halte davon auch nix,das is nur Geldmacherei und hat nicht den Effekt den es haben sollte.Deshalb kommt auch bei uns kein Diesel mit DPF in Frage!
    Aber wie kommst jetz auf einmal von der Fehlerlampe und von der Ölverdünnung zum DPF,ich komm da grad nicht ganz mit ehrlcih gesagt. ;)

  • Das blöde an diesem Dieselpartikelfilter ist die Tatsache das der "Auswurf" viel kleiner ist und damit viel leichter in die Lunge gehen kann. Das ist deutlich Krebsverursachender als so nen DPF, einziger "Vorteil" ist halt die Reduzierung des Gesamtauswurfs. Bei unserm Kampfspanzer Leopard 2 kommen hinten gefühlte "Brocken" raus, die rauben einem zwar auch die Luft, setzen sich aber vermutlich nicht so schnell fest ;)


    Aber ne andere Frage: Wie erkenne ich denn bitte bei dem Öl ob es Probleme mit dem DPF gibt? Fahre viele große Strecken (200-300km am Stück) - ist das Öl dann verschmutzt?

  • Hallo


    Woran erkenne ich, das es Probleme mit dem DPF gibt :?:


    Fachmännisch erklären kann ich das nicht. Aber, wird das regenerieren abgebrochen, dringt der Treibstoff in den Ölkreislauf und nach einer Weile sieht man am Ölmessstab das der Ölstand ansteigt und somit Probleme auftreten.


    Konnte das bei meinem Diesel immer beobachten, im Januar wurde die Inspektion durchgeführt und so Richtung April/ Mai nach ca. 2.000 km stieg es an. Was das das zur Folge hat, habe ich ja schon mitgeteilt.


    Gruss


    tabaluga

Jetzt mitmachen!

Drei Gründe dafür:
- Austausch mit VW Golf Fahrer
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zu Bauteile, Tuning und Reparaturen

Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!