da 2-Taktöl eine höhere Viskosität hat als Diesel, also richtig dicke Pampe ist, verschlechtert es die Fließeigenschaften des Diesels durchaus
Unten redest du von "homöopatischen Dosen", bei der Viskosistaet sollen sich diese Dosierungen bemerkbar machen? Ich behaupte mal, diese Unterschiede bei der Viskosistaet wirst du messtechnisch kaum nachweisen koennen.
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Zum 2. kann ich mir kaum vorstellen, daß die genannten homöopatischen Dosen ernsthaft die Schmierung verbessern.
Bei Zweitaktmotoren werden Kurbeltrieb und Kolbenlaufbahnen ausschliesslich mit Zweitaktoel in diesen Dosierungen geschmiert. Eine gewisse Schmierwirkung wird da schon vorhanden sein.
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3. verbrennt dieser Mist nicht wirklich gut und dürfte zu Ölkohlebildung im Auspuff neigen, was diesen mit der Zeit sicherlich verstopft, wenn kein hochwertiges und entsprechend teures Vollsyntetiköl verwendet wird.
Zweitaktoele sind darauf ausgelegt, moeglichst sauber zu verbrennen. Und wenn ich mir ansehe, dass manche hier einen Liter Motoroel und mehr auf 1000 KM durchjagen, kommt das auf das bischen Zweitaktoel auch nicht an.
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Meines Wissens mischen die verschiedenen Mineralölfirmen von sich aus schon schmierungsverbessernde Additive dazu, so wie im Winter Fließverbesserer,
Nennt sich Winterdiesel, etwa ab November verfuegbar, keine besonders neue Geschichte.
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in der Bedienungsanleitung vom Golf IV TDi steht nähmlich nix mehr vom Beitanken von bis zu 30% Benzin, wie dies noch beim Jetta II td der Fall war.
Das liegt eher daran, dass moderne Dieselsysteme das nicht vertragen. Die ollen Vorkammermotoren mit ihren soliden mechanischen Pumpen konnten viele brennbare Fluessigkeiten verarbeiten. Die modernen Mimosen geben da schnell den Loeffel ab. Daher verbieten die Hersteller die Benzinbeimischung sogar.