Tagfahrlicht flackert

  • Hallo Freunde des Kurzschlusses,



    meine Tagfahrlichter haben eine Blackbox, die die Spannungungserhöhung der Lichtmaschine nutzt um zu schalten.
    Sprich, die Spannungsversorgung der TFL ist direkt an die Batterie geklemmt (nicht an Klemme 15). Wird der Motor gestartet und die Lima Saft an die Batterie liefert, wird das TFL eingeschaltet.


    Dies führt dann aber leider auch dazu, daß wenn ich im zähfließenden Verkehr im 2. Gang anfahre und die Spannungsversorgung kurz in die Knie geht, daß die TFL kurz ausgehen, bzw. flackern.
    Sieht aus wie gewollt, aber nicht gekonnt!


    Hat jemand eine Idee wie ich das Problem eliminieren kann?
    Kondensator?



    Viele Grüße
    Thomas

  • War bei den tfl von Osram im Ford von meinem Papa ganz genau so. Haben dann bei Osram angerufen und gefragt was man da machen kann. Die meinten dann bei einigen Autos bzw. Batterien klappt das mit der konstanten Spannung nicht.
    Das einzig wahre ist dann doch über die klemme 15 zu gehen. Ein Kabel mehr, aber dann hat man auch Ruhe..


    Getapatalkt vom Z1

  • Dann hast Du das damals auf diese Art gelöst?


    Ein Kabel mehr?
    Hast Du die Plusleitung an der Batterie belassen und hast zusätzlich noch die Klemme15 dazugenommen? Ich hätte jetzt einfach das Pluskabel von der Batterie entfernt und auf Klemme15 gemacht.
    Gibts da bedenken?


    Von Unterwegs...

  • Mein Modul läuft auf die gleiche Art und weise, aber so ein Problem hatte ich nie.
    Ich hab eher das Problem, dass ich jetzt ein neues brauch, da Spannung auf Masse am rechten TFL habe, aber das ist ein anderes Thema.


    Aber was dir vll hilft, ich schließe mein TFL jetzt über das Bordnetzsteuergerät an. Wenn ich es scheck wie es geht

  • Das tfl hatte ein extra Kabel für die klemme 15.
    Wie gesagt danach lief alles wie es sollte.


    Getapatalkt vom Z1

  • Hier hat sich nun endlich etwas getan!
    Nachdem ich stundenlang das WWW nach Lösungen durchforstet habe, fand ich letztendlich eine kleine Schaltung die Spannungseinbrüche, bzw. Spannungsschwankungen glättet.


    STEP UP Spannungsregler


    In einem fliegendem Aufbau am stufenlos einstellbaren DC-Netzgerät hatte ich die 1 auf 2cm kleine Platine getestet und auf eine Ausgangsspannung von 14,5 Volt am dort aufgelötetem Poti eingestellt. Ab einer Eingangsspannung von 5 Volt spuckt das Teil konstante 14,5 Volt aus.
    Da der Spannungsregler ein "Step-up" Spannungsregler ist, sollte die Eingangsspannung nicht höher als die Ausgangsspannung sein. Getestet habe ich aber aus Neugierde bis 16 Volt Eingangsspannung, welches der Regler gut wegsteckt.


    So sieht die gesamte Verdratung nun aus:
    [Blockierte Grafik: http://4.bp.blogspot.com/-2Fu-zr0pn3Y/U9S7uKjplYI/AAAAAAAAB5M/a4oIfenS3p4/s1600/TFL.jpg]


    So angeschlossen kann ich nun alle großen Stromverbraucher (Klima, Heckscheibenheizung, Radio, etc) einschalten, die Drehzahl des Motors in den Keller bringen und alles für einen Spannungseinbruch der Lichtmaschine tun, ohne daß die Tagfahrlichter auch nur kurzzeitig reagieren :thumbup:


    Das Relais, der Spannungsregler und die DRL-Box kommen die Tage noch in ein geschlossenes Gehäuse, an welches ich zwei Mehrfachsteckverbindungen integriere um Stromversorgung und Tagfahrlichter schnell von den Bauteilen trennen zu können (nicht nötig, sieht aber besser aus :D ).

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