Neu oder Alt?

  • Moin,



    zunächst einmal ist mir klar, dass ich meine folgende Frage selber entscheiden muss, dennoch würde ich mir gern einige Meinungen anhören:


    Mein Golf, 1.9 tdi, bj 2004, 124700km, gechippt hat nun neulich folgende Teile neu bekommen: Bremsen vorne und hinten, Bremsscheiben hinten, Bremsschläuche, Achsmannschetten, Glühkerze //, der Zahnriemen ist auch vor 7000km neu gekommen. Zudem sind TÜV und Inspektion neu.
    Nun musste ich feststellen, das mein Golf am rechten Kotflügel und an der Heckklappe rostet. Nach Absprachen mit vw und einer lackiererei, habe ich dafür einen Kostenvoranschlag von 850 euro bekommen.
    nach den zuvor reingesteckten kosten für Verschleiß, weiß ich nicht, ob ich nun noch weiter investieren sollte, oder ob ich mir einen anderen Wagen jm Bereich von 20.000 euro kaufen sollte.


    noch zur Info: fahre nur 6000km im Jahr.


    was denkt ihr macht mehr sinn?

  • Warum Diesel bei 6000 kmbei 6000km im jahr? Mit einem Benziner lässt sich ggf Geld sparen


    Mal nach Smart Repair geschaut?

    Viele Grüße
    Max

  • Ich bin früher 20.000 gefahren, nun aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels aber njr noch so wenig.
    Smartrepair ist an den Stellen wohl leider nicht möglich

  • behalte den Wagen wenn er sonst keine Zicken macht.
    Die KM sind lächerlich und wenn dem Gilb Einhalt geboten wurde hast du den noch 10 Jahre wenn du willst.

  • Dann behalt ihn. Billiger kannst Du trotz der anstehenden Reparaturen und der höheren Steuern nicht Auto fahren.


    Habe nach einem Wohnsitzwechsel, welcher mich vom Berufspendler zum Radfahrer machte meinen TDI behalten und es nicht bereut.


    Wenn Du Bock auf ein neues Auto haben solltest dann kauf Dir eins, lass den Golf aber dennoch zunächst ordentlich herrichten und verkauf ihn anschließend privat. Golf V Diesel mit wenig Kilometern werden vergleichsweise hoch gehandelt, wenn der Zustand stimmt, die Reparaturkosten zu investieren wird sich beim Verkauf an einen privaten Abnehmer sicher amortisieren.

    Zu verkaufen:

    • Verlängerungskabel für Heckklappenöffner (für Umbau auf Golf VI Öffner)
    • Nachrüstsatz hintere Fußraumleuchten
    • Entriegelung Tanköffner mit Alukante (für Golf V)
    • Sagitar Warnblinker (dunkelrot, passend für Golf V)
    • Porsche-Deckel (Kühlmittel und Öl)
  • Ok. Danke für eure Meinungen. Ich werde ihn nun auch behalten und reparieren, da ich ansonsten ja mehr als zufrieden mit dem Auto bin.
    LG

  • Sowas spricht man auch nicht bei VW ab. :D


    Rost an beiden Kotflügeln hatte ich auch + Rost an Hecklappe.


    Habe mir einfach Gebrauchtteile besorgt und selbst gewechselt, ca. 150 Euro für die Hecklappe und ca. 150 Euro für die Kotflügel. Bereits lackiert, versteht sich.


    850 Euro ist lächerlich für die Arbeit.


    Die Kotflügel kann man man problemlos teillackieren, weil sie sowieso nur an der Kante rosten. Die Heckklappe rostet meist am VW-Emblem, weil sich da Wasser sammelt. Bei einem Bekannten war das am GTI auch so. Die haben da auch nur teillackiert.


    Mit 250-300 Euro sollte eine Lackierwerkstatt da hinkommen für beide Geschichten zusammen.


    Für 200 Euro hätte mir mein Lackierer in der Nähe die Heckklappe komplett neu lackiert.

  • Bei den km würde ich aber evtl. auch über nen Benziner nachdenken.


    6000km sind ca. 7 Tankfüllungen im Jahr.


    Wenn du also beim Tanken ca. 0,20 Cent pro Liter sparst, sind das ca. 11 Euro auf eine Tankfüllung und ca. 70-80 Euro im Jahr.


    Berücksichtigt man noch den Minderverbrauch des Diesels, dürften sich die hohen Steuern (293 Euro) gerade noch so ausgleichen.


    Ab 10.000km im Jahr allerdings würde ich schon zum Diesel greifen. Heutige Diesel z. B. den 1.6 TDI 105PS rechnen sich noch viel früher, weil die Steuer geringer ist als beim 1.9 TDI.


    Das Problem beim Golf 5 ist halt: Es gibt im mittleren Leistungsbereich keine vernünftigen Benziner. Der 1.6er Sauger ist zuverlässig, aber eher zäh, der 2.0 TFSI 200PS ist spassig und zuverlässig, aber aber auch ein Spassauto im Unterhalt.


    Alles dazwischen (TSI, 150PS FSI) taugt nix. Entweder unzuverlässig und anfällig (TSI) oder lahm und durstig (FSI).


    Vielleicht dann doch lieber beim TDI bleiben? ;)

  • Ich stimme Dir im Ergebnis zu, Deine Berechnung ist jedoch etwas zu oberflächlich, da Du den Verbrauchsvorteil des Diesels völlig außen vor lässt, nur die Kraftstoffpreise zu berücksichtigen ist halbherzig. ;)


    Du gehst von 6000 Km gleich 7 Tankfüllungen also rund 350 Liter aus, das entspricht einem Verbrauch von 5,83 Litern pro 100 km.
    Für einen Diesel recht hoch gegriffen, für einen Benziner (bei gleicher Fahrweise) zu gering. Mal drei Szenarien...


    a) sparsame Fahrweise (Differenz 148 EUR p.a.)
    b) realistische Annahme (Differenz 178 EUR p.a.)
    c) zügigere Gangart (Differenz 168 EUR p.a.)


    Diesel (1,30 EUR pro Liter):
    a) 6000 km x 5,6l/100 km = 336 l = 436 EUR
    b) 6000 km x 5,8l/100 km = 348 l = 452 EUR
    c) 6000 km x 6,5l/100 km = 390 l = 507 EUR


    Benziner (1,50 EUR pro Liter):
    a) 6000 km x 6,5l/ 100 km = 390 l = 585 EUR
    b) 6000 km x 7,0l/ 100 km = 420 l = 630 EUR
    c) 6000 km x 7,5l/ 100 km = 450l = 675 EUR


    Ein Diesel lohnt sich demnach bei 6.000 km im Jahr noch immer nicht, man kommt aber wesentlich näher ran als man vielleicht zunächst denkt.


    Entscheidend ist am Ende ohnehin die Differenz im Anschaffungspreis. Ich würde den Diesel immer wieder den verfügbaren Benzinern im Golf V (mit Ausnahme der GTI) vorziehen, auch wenn es sich nicht lohnt :D

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    • Entriegelung Tanköffner mit Alukante (für Golf V)
    • Sagitar Warnblinker (dunkelrot, passend für Golf V)
    • Porsche-Deckel (Kühlmittel und Öl)
  • na dann will ich nix gesagt haben :D

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    • Nachrüstsatz hintere Fußraumleuchten
    • Entriegelung Tanköffner mit Alukante (für Golf V)
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