hilfe beim golfkauf?

  • hi, alle zusammen. ich überlege mir einen golf 4 1.9 tdi mit 130 000 km zu kaufen, habe jedoch mit einem sehr vertrauensvollen bekannten von mir darüber geredet und der hat gemeint, dass wäre eine miese idee. mein bekannter ist selbst automobilkaufmann und hat deshalb erfahrung. er sagt die tdi würden bei ca 160 000 km platzen und dann hätte ich den motorschaden.
    was haltet ihr von der aussage, schon mal sowas gehört?
    danke für eure antworten! gruss nick

  • So ein schmarrn... Du kannst doch es doch nicht pauschalisieren ob ein Motor bei 160.000 platzt oder nicht! Kommt immer drauf an wie man das Auto/den Motor behandelt!!!
    Das ist doch der TDI PD mit 116 PS, oder? Denn dieser Motor war nicht sooo super! Das stimmt schon! Da sind schon einige Motoren sogar bei 80.000 hochgegangen!

  • Hi,


    dann ist es der TDI!


    Den fahre ich auch und bin sehr zufrieden.(Habe allerdings auch erst 30.000 km druff!)


    Denke wenn der Preis stimmt und er regelmäßig gewartet wurde, kann man ruhig einen Diesel mit 160.000 km kaufen! =)


    Gruss,
    patrick

  • Naja - bei 130.000km fangen eben auch sehr viele Reperaturen an!


    Mein Golf hat 122.000km drauf und noch die 1. Kupplung - die wird vielleicht noch 10.000km halten, dann ist da auch ein Wechsel fällig!


    Und bei den Dämpfern ist es genau das gleiche!


    Würde mir das gut überlegen ein Auto mit über 100.000km zu kaufen (auch wenn diese Laufleistung für einen Diesel nicht viel ist)! ;)
    Aber du hast eben trotzdem ein "altes" Auto an dem jeden Tag es kaputt gehen kann!
    Bei einem Neueren ist diese Gefahr nicht allzugroß!

  • Zitat

    RowdyBurns


    Hi,


    dann ist es der TDI!


    Nur zur Info habe auch einen 101PS PD jedoch mit 2 roten Buchstaben. (BJ 2001) ;)

  • Also mein TDI ist bei 160k nicht geplatzt, allerdings auch ein TDI.


    Meine Kupplung scheint auch noch wunderbar zu funktionieren.


    Jedenfalls habe ich mit der Kupplung gar keine Probleme. Trotz einiger Gummiaktionen (alte Winterreifen).



    Aber am besten kauft man sich ein Auto mit 0 Kilometern, da ist man dann auf der ganz sicheren Seite. =)


    Oder wenigstens beim Händler.



    Hab meinen kurz bevor er 4 wurde gekauft mit knapp über 100000km. Jetzt ist er über 7.


    Bis auf Probleme mit der Pumpe weil da jemand gemeint hat Biodiesel fahren zu müssen (inklusive Folgeschaden- Lichtmaschine) hatte ich keine nennenswerten Probleme. Ausser typische Golf Krankheiten (1 Fenster in die Scheibe gefallen, 1 Scheibenwischergestänge bei 130000km festgefreßen, 1 Mikrokontakt im Türschloß defekt).


    (Bj03-98)



    Dämpfer kann man auch schon bei 60.000km kaputt gemacht haben.
    Meine sind jetzt endlich am Ende, so fühlt es sich jedenfalls an (weich).


    Ehrlichgesagt schmeissen sehr viele ihr Fahrwerk eh raus und bauen sich ein anderes ein, wenn man gleich noch die Querlenkergummis, Stabisgummis, Dom- und Axiallager wechselt ist man doch auf der sicheren Seite, was das Fahrwerk angeht.


    Und ja, wenn ich damals mehr Geld gehabt hätte, dann hätte ich mir einen mit weniger Kilometern gesucht. So hatte ich die Wahl zwischen einem neuen Lupo oder Yaris und dem Golf mit guter Austattung und als TDI statt kleiner Benziner. Bereut hab ich es eigentlich nicht.


    Ich poste es gerne noch mal :
    PS: Aus www kfz de Buchstabe L


    Zitat:

    Zitat

    Lebensdauer:</dt><dd>Die "Lebensdauer" von Automobilen und Motoren wird von Laien meistens unterschätzt. Einen Beitrag dazu leisten natürlich auch die Medien und die Lobby der Autoindustrie. Ein Auto mit acht bis zehn Jahren auf dem Buckel gilt als alt. Europäische Autos aus der Massenproduktion hatten in den 50er und 60er Jahren oft nur eine Lebenserwartung von acht Jahren oder geringfügig mehr. Das lag jedoch nicht nur an teilweise schlechter Verarbeitung und Benutzung billiger Bleche und Materialien, sondern auch am Käuferverhalten in den 50er und 60er Jahren. Bei Autos, die ab ca. 1980 gebaut wurden, kann man davon ausgehen, dass die Lebensdauer mindestens bei 12 bis 15 Jahren liegt, wobei es Differenzen zwischen Motor und Karosserie gibt. Moderne Motoren gelten mit 100.000 km gerade mal als gut eingefahren, Laufleistungen von 200.000 bis 300.000 km sind heute normal und je größer der Hubraum ist, mit um so mehr Lebensdauer dürfen Sie rechnen. Zwischen 1950 und 1980 waren solche Laufleistungen oft noch den langlebigeren Dieselmotoren vorbehalten. Die Karosserien sind heute dank Konservierungsmaßnahmen (Einbrennlackierung, Verzinkung u.a.) wesentlich haltbarer als sie es 1960 oder 1970 waren. Wie langsam oder schnell eine Karosserie rostet, liegt aber auch oft an der Wartung und Pflege, die der Besitzer dem Fahrzeug zukommen lässt. Wer sein Auto ständig fährt, allen Schmutz ankleben lässt und nur einmal im Jahr wäscht, darf sich nicht wundern, wenn das einstige Prachtstück schon im Alter von sechs Jahren eine Rostbeule ist. Einzelne Teile des Autos erreichen natürlich nicht die Lebensdauer eines kompletten Fahrzeuges oder Motors. Bremsen und Auspuffanlagen sind öfter zu wechseln. Für andere Teile (z.B. Zahnriemen) gibt es Wartungsintervalle und Bremsbeläge oder Bremsscheiben sind je nach Fahrstil und Fahrzeug nach einer gewissen Laufleistung verschlissen.</dd>

    Einmal editiert, zuletzt von DerAlex ()

  • Also mir persönlich wären das n bnischen sehr viel km !


    Was hat der denn sonst noch, Alter, ....? Preis ?!

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