Warnschwellen sollen voraussichtlich vom nächsten Jahr an Autobahnbaustellen in Deutschland besser absichern. Besonders an Tagesbaustellen gebe es immer wieder Unfälle, weil Autofahrer nicht rechtzeitig auf Schilder reagierten.
Im Schnitt sind jährlich 30 fremd verschuldete Unfälle mit Personenschäden in Baustellen zu beklagen, allein 20 Absperrtafeln werden in jedem Jahr beschädigt oder zerstört.
Die 23 Zentimeter tiefen, drei Zentimeter hohen, zwei Meter breiten Schwellen aus flexiblem Kunststoff sollen 150 Meter vor Baustellen unaufmerksame Fahrer wachrütteln. Das Überfahren der drei hintereinander gelegten Schwellen sei auch für Motorräder ungefährlich, hieß es.
Zurzeit werden Warnschwellen in die entsprechenden Richtlinien und Regelwerke (Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen auf Straßen - RSA, Straßenverkehrsordnung - StVO) aufgenommen.
Quelle: ADAC
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