nightmare
mir scheint du hast das prinzip der laufzeitkorrektur gar nicht verstanden...
GERADE wer 100%igen stereo-klang realisieren will, für den ist die lzk unverzichtbar...
balance und fader regeln lediglich die lautstärke der lautsprecher, mit der laufzeitkorrektur hingegen kann man die unterschiedlichen entfernungen der lautsprecher zum ohr ausgleichen, so dass man akustisch ein nahezu perfektes stereo-dreieck erzeugen kann. das macht sich dann in einer wesentlich präziseren ortung der einzelnen instrumente oder der stimme und überhaupt erstmal in einer definierten bühne bbzw. auch in einer deutlicheren oder definierteren aussprache und einfach einem natürlicheren klang bemerkbar.
daran muss man danach auch nicht mehr rumstellen, wie an ner basspegelfernbedienung...
wie kommst du denn darauf, dass lzk bei mp3-quellen ne "qual" ist? das hat doch nichts miteinander zu tun.
wenn die mp3s als joined stereo encodet sind, dann steht die musik halt in der mitte der bühne (meistens dann auch in der mitte des armaturenbretts) und wenn doch als stereo encodet, dann hast du auch die gleiche gute bühnenabbildung wie von der original-cd. mit der bitrate hat die lzk gar nichts zu tun...
dass man "den sound" nur auf eine person abstimmen kann ist auch unsinn. die meisten stimmen halt ihre anlage auf den fahrersitz ab, aber es ist auch problemlos möglich, die lzk so abzustimmen, dass beide seiten den klang gleich oder zumindest ähnlich (wg. unterschiedlicher empfinden. nur dass dann beide nicht den optimalen stereo-"genuss" haben, sondern quasi beide falsch sitzen...
surround oder stereo ist auch egal. das problem ist ja quasi das gleiche, nämlich, dass die einzelnen schallquellen unterschiedliche lange strecken zum ohr zurücklegen müssen...
optimal sind ja punktschallquellen, die aber nur theoretisch zu realisieren ist...