Der allgemeine "Amoklauf in Winnenden Thread",Killerspiele?

  • Das Messer bedeutet nicht weniger Tote sondern nur einen wahlloseren und engeren Kreis an Personen, der hätte nen ganzes Klassenzimmer aufräumen können weil sich keiner traut ins Messer zu laufen und ihn zu stoppen und die Polizei schießt nicht so schnell auf ihn wie wenn er ne Pistole oder nen Gewehr hat, also genug Zeit fürs nächste Klassenzimmer und stell dir mal vor da ist ne große Neueröffnung von irgendeinem Kaufhaus, also in FFM beim Myzeil ist ja jetzt nach 2 Wochen noch Chaos los, da fällst du nichtmal auf und hast schon 100 Menschen getötet, also ich würde nicht sagen das Messer harmlos sind. Den gerade bei so Eröffnungen kann man sich eben nicht selbstverteidigen, dreh dich mal um ,wenn in deiner Wirbelsäule ein Messer steckt das geradewegs dein Herz durchbohrt, da macht man garnichtsmehr und glaubst ja wohl nicht, das andere da helfen, denn im Vorbeilaufen merkt das keiner und wenn hält man es für nen üblen Scherz unter Freunden mit ner Attrappe (mal davon abgesehen das in D eh keiner Zivilcourage mehr hat).


    Und Waffen sind sehrwohl, was enteignung betrifft, mit Autos vergleichbar, denn die meisten Waffenbesitzer haben mindestens Waffen im Wert von nem neuen Kleinwagen, wenn nicht sogar teilweise von Luxuslimousinen und 99% der Leute gehen damit auch verantwortungsbewusst um. Egal ob Sammler oder Sportschütze, ja, sogar Jäger. Und im Endeffekt ist es auchnur Sport oder Selbstverteidigung.
    Das es ein Erfolg ist das Waffen ausm Ostblock importiert werden müssen, denke ich nicht, ne Pistole ist zwar leichter zu kriegen, aber nen Sturmgewehr sorgt, gerade bei unerfahrenen Anwendern, für nochmehr Tote und wer will, der kriegt auch so ein Teil und wenn er schon am Bahnhof in der dunklen Ecke die Waffe kaufen muss, dann nimmt er auch gleich nen Sturmgewehr mit mehr Magazinen als er tragen kann und ich denke den Amokläufer aus Winnenden hat wohl das nachladen der einzelnen Patronen in die Magazine ganz schön aufgehalten. Hätte er nen Sturmgewehr + extra-Magazine gehabt, wäre er garantiert nicht im Autohaus gestoppt worden, zumindest hätten wohl weitaus mehr Menschen incl. Polizisten dran glauben dürfen, denn nen Gewehrprojektil hat ausreichend durchschlagskraft um mal eben durch ne Schutzweste durchzukommen, ne 9mm (egal ob 9x19, 18 oder 17, ja, sogar ne 10mm oder .45er ACP) kommt da definitiv nicht durch und sorgt höchstens für nen Rippenbruch. Von daher lieber ne Pistole aus D als nen Sturmgewehr aus RUS.


    Und ich weis ja nicht was du für Probleme hast, warum muss man in D überhaupt Autos tunen, warum muss man hier Fleisch essen, warum muss man hier Musik hören ? nur weil andere Länder das tun ? nein, weils eben unsere Kultur ist und Spaß macht, wie schon erwähnt sind 99% der Waffenbesitzer verantwortungsvoll und Sportschießen gefährdet niemanden, das ist nicht mit Waffenspielen sondern ein Wettkampf (den so einfach ist das auchnicht, einfach draufhalten und peng, schon ist das schwarze getroffen) und Autorennen willst du ja wohl auchnicht verbieten ? oder Abfahrtsski oder Fußball, wäre ja zu schön wenn man Fußball spielt und dann 3 Jahre in den Knast kommt und beim Fußball gucken vorbestraft wird.
    Und es gibt wohl mehr Schützen in D als du glaubst, nur um das Argument zu wiederlegen, das in D eh Waffen nicht zur Kultur gehören (einem Land, das bei den Handfeuerwaffen wohl absolut führend in der Entwicklung ist, ein Land das den vorläufer der modernen Munition entwickelt hat (als erster wohlgemerkt), das Sturmgewehr erfunden hat und wohl Weltweit neben der AK47, die Waffen mit dem besten Ruf ,was funktionalität angeht, entwickelt hat und produziert.
    Und ja, jagen verurteile ich auch, da das Mord ist, aber auch die kannst du nicht verbieten, denn die gehört nunmal auch zu unserer Kultur, wenn auch nicht aus ausgeprägt wie in GB oder US, aber wohl weitmehr als in südlicheren Ländern und selbst wenn würden dann Leute halt mit Pfeil und Bogen sowie speeren jagen gehen, ist natürlich auch ne Möglichkeit.


    Also sei mal nicht so naiv, du willst ja auchnicht das deine Hobbys verboten werden :thumbdown:

  • Zum Thema Waffengesetz: es gibt im Endeffekt keine plausiblen Grund, warum eine Privatperson, die nicht dienstlich und von Staatswegen autorisiert eine Waffe tragen muss/darf (Jäger, Polizisten,usw.) eine scharfe Schusswaffe zu Hause haben müßte. Thema Hobby: wer von Waffen begeistert ist, braucht dazu keine schafe Schusswaffe zu Hause. Thema Selbstverteidigung: entkräftet sich selbst, da Waffe und Munition getrennt gelagert werden müssen. Im Ernstfall also absolet, zudem: wer eine Waffe braucht um sich sicherer zu fühlen, braucht entweder eine Psychotherapie oder professionelles Wachpersonal. Thema Verein: das Hobby Sportschießen ist absolut in Ordnung, allerdings braucht man auch dazu keine Beretta schußbereit zu Hause. Sichere Verwahrung an zentralen Stellen reicht auch; Soldaten nehmen ihr G36 auch nicht mit nach Hause.


    Bei der ganzen Sache geht es nicht um Bevormundung, sondern um Reduktion von Gefahrenpotential. Und ein Amoklauf mit Schusswaffe hat ein höheres Risiko an Opfern als mit Stichwaffen; Stichwaffen sind nicht aus der Entfernung anzuwenden, leichter zu überwältigen und auch vom psych. Aspekt mit einer größeren Hemmschwelle verbunden (direkter Kontakt zum Opfer, Schusswaffe "richtet" aus gewisser Entfernung und ist daher weniger emotional behaftet). Gefahrenpotential zu vermeiden ist nunmal Prämisse des Staates, ansonsten müsste man auch z.B. gegen das Verbot aller Drogen sein - hier wird auch eine Hemmschwelle geschaffen und selbst wenn dadurch nur ein kleiner Teil potentieller Täter und Opfer vermieden wird, ist es ein Erfolg. Sicher wird es immer einen Weg geben an alles ranzukommen - Sichwort Schwarzmarkt- aber die Hemmschwelle wird nunmal größer, die Beschaffung schwieriger, usw. Dieses Argument ist im Endeffekt keins, denn würde man ihm folgen, dürfte man prinzipiell nichts mehr reglementieren und schauen, ob sich Anarchie selbst regulieren kann.


    Zudem sollte man bei der ganzen Waffendiskussion bedenken: in D liegt das Gewaltmonopol eben beim Staat und seinen Exekutiven, nicht beim Bürger. Von daher ist alles, was erlaubt ist, eher als Ausnahme dessen zu sehen und nicht als "gutes Recht". Wer aber eben dieses sucht, muss sein Glück in Ländern mit entsprechenden Reglungen finden.


    Und mur nebenbei: Jagd als Mord zu bezeichnen ist faktisch einfach falsch. Durch die großen Eingriffe des Menschen in Ökosystem entstanden Verdrängung und Abwanderung die die Jagd erforderlich machen - ohne Jagd hätten wir Überpopulationen, Waldsterben usw. Jagd ist notwendiges Übel und zudem wird nur das gejagt, was natürliche Predatoren auch jagen und töten würden, um so möglichst das Gleichgewicht zu halten (was der Mensch verändert hat).Und nein, ich bin kein Jäger sondern Biologe, aber wenn man argumentiert (gerade bei so ernsten Themen) dann auch fundiert und keien Vergleiche anstellen, die nicht standhalten. Jagdn "just 4 Fun" haben wir hier nicht, sicer ist es für viele Jäger auch Hobby, aber was geschossen werden darf und wann, ist reglementiert.

  • @CuckChillout: Zu deinem überaus langen Text gebe ich dir zu 100% Recht!


    Wie kann man auch bitte Autos mit Waffen vergleichen??? :pinch:

    Gruß Daniel !

  • In der Theorie sieht das natürlich so aus, das die Jagd ein notwendiges Übel ist, aber in der Realität, bzw. hier in der Gegend sind wirklich riesen Felder mit Mais angebaut, direkt daneben hochsitze und wenn man abends spazieren geht, meint man da wird dauerfeuer betrieben, das ist kein Jagen von kranken tieren sondern in dem Falle wohl eher Jagd aus Spaß, zumal wir mal einen Anschiss vom Jäger bekommen haben, unseren Hund frei laufen zu lassen , nein, NICHT weil er hätte erschossen werden können, sondern weil er dem Jäger das Tier reißt und er es dann nichtmehr erschießen braucht. Danach hat der Arsch auchnoch gedroht unseren Hund zu erschießen wenn er nen Keiler oder Reh attackiert (wobei wir absolut keine Jagdhunde haben sondern reine Wachhunde die sich kaum von uns entfernen, nur mal so nebenbei).


    Dazu teilen sich 3 (!) Jäger den Wald dieser Ortschaft und soviele Tiere gibts hier garnicht, das man 3 Jäger braucht um das Ökosystem zu stabilisieren, eher braucht man dazu einen und die anderen beiden haben ihren Spaß. (wobei ich die auch im November gesehen habe, wie die in einer Kolonne von 5 Fahrzeugen aus dem Wald kamen, also alle waren sie zusammen schießen, das hat dann wirklich nichtsmehr mit der Theorie zu tun ;))


    Das Drogen verboten sind, liegt einfach dran, das derren Gefahr unterschätz wird und die Menschen keinen Respekt vor Drogen haben, eben weil die Gefahr unterschätzt wird, dazu gehören sie nunmal nicht in unsere Kultur, Zigaretten und Alkohol schon und diese werden trotz gleicher gefahren auchnicht verboten.
    Das Waffen nunmal eigentlich in den Schützenverein gehören ist auch klar, es gibt trotzdem Leute, die ihre Schätze lieber zu Hause haben, damit die nicht geklaut werden (hab ich doch auch vor gut 2 Jahren mal in der Zeitung gelesen das ein Schützenverein aufgebrochen worden ist und einige 100 Waffen geklaut wurden, war allerdings in Kanada) und wenn man sich vorstellt, das bei uns so ne durchschnitts Sammlung gute 15-20t€ Wert ist, will ich die persönlich auch nicht im Waffenschrank mit jemand wildfremden stellen, deine Felgen legst du ja auchnicht vor die Haustür mit der Begründung, das Hoftor hält potentielle Diebe schon fern.


    Genauso ist es psychologisch und moralisch nicht verwerflich, wenn man zum selbstschutz eine Waffe haben will, immermehr Einbrecher haben selbst welche und schrecken nicht vor Gewalt zurück und das Wissen, das einer der Bewohner eine Waffe haben kann, ist für einige doch schon Abschreckungspotential. Und natürlich werden Waffen und Munition getrennt gelagert, aber nen Safe im Schlafzimmer, einer mit Revolver, der andere mit Schnelllader (wird NICHT als Magazin gewertet sondern als Transportbehältnis) incl. Munition sind in 2min einsatzbereit und wenn man es unten knacken hört , ist man oben schon bereit, auch ne Pumpgun oder ne 2-Läufige Jagdflinte hat man in 2min aus dem Safe und Einsatzbereit. Das es natürlich praktisch Nachteilig ist weil man auch Kinder oder Haustiere damit erwischen kann ist auch klar, aber pyschologisch hilfts manchen, ich vertraue da aber auch eher auf einen Hund in passender Größe.


    Und wie schon erwähnt, natürlich ist die Hemmschwelle auf dem Schwarzmarkt größer, ABER NUR für Leute die legal Waffen besitzen wollen um ihr Hobby auszuüben, wer den Willen hat, Menschen umzubringen, dem ist das egal ob er sich die Zukunft versaut oder nicht, wenn er erwischt wird, wird der Amoklauf halt direkt vorgezogen und der Polizist wird halt an Ort und Stelle niedergestreckt, das ist dem Amokläufer eh scheiß egal. Genaus ist es auch mit anderen Verbrechern, die holen sich ihr Werkzeug und gut ist, nur haben sie dann noch weniger Gegenwehr zu befürchten. Und selbst wenn, reicht die Angst vor dem Schwarzmarkt und man nimmt halt Dekowaffen die unbrauchbar gemacht sind oder Softairs usw. und geht damit in die Bank.
    Und selbst wenn der Schwarzmarkt (der ohnehin bei einem Verbot größer und leichter zugänglich würde weil das interesse größer ist) eingedämmt würde, so ein Amokläufer würde garantiert dann mit nem selbstgebauten Sprengstoffgürtel kommen, und wie gesagt, stell dir mal so eine Neueröffnung vor in am besten einem großen hallenartigen Bau der 3-4 Stockwerke hoch ist, dann hat man Chaos geschaffen.
    Man kann sowas also nicht verhindern in dem man das Werkzeug verbietet, Drogen werden ja auch genug konsumiert, glaub mir, jeden der ich kenne, der das verlangen danach hatte, hat auch welche genommen und gekriegt. Und verbotenes finden Jugendliche ja umso interessanter. Ich hatte sowieso nie interesse an Drogen und würde auch keine nehmen wenn sie legal wären, nur werden illegale drogen gerne gestreckt damit man mehr Geld fürs Risiko bekommt und dadurch werden die natürlich auch gefährlicher und Giftiger, also in so einem Fall hat ein Verbot nur Nachteile, genauso wie bei den Waffen.
    Das Gesetz ist ausreichend Genug, schließlich wird ja auch zwischen Besitzrecht (WBK) und Führungsrecht (Waffenschein) unterschieden (auch wenn die medien da mist erzählt haben, der Vater von dem Amokläufer hatte garantiert nur eine Waffenbesitzkarte (WBK), denn als Sportschütze hat man keinen Grund für das schussbereite Führen einer Waffe. Das was fehlt ist die durchsetzung des Gesetztes, das ist aber fast unmöglich, sonst kommen wir zum gläsernen Staat.
    Also an Werkzeugen anzusetzen ist der falsche Weg einen Täter zu unterdrücken, der findet schon nen Weg, auch wenn dieser weniger schlimm ausgeht. Der Täter selbst muss gefunden und entschärft werden.



    Daniel, für manche sind Autos ein Hobby und der materielle Wert kommt den einer großen Waffensammlung nahe. Mal ganz davon abgesehen das Autos auch Mordwerkzeuge sein können, hab ich doch heute erst wieder in der Zeitung gelesen, meine das war in der BamS.


  • Zitat

    der hätte nen ganzes Klassenzimmer aufräumen können weil sich keiner traut ins Messer zu laufen und ihn zu stoppen und die Polizei schießt nicht so schnell auf ihn wie wenn er ne Pistole oder nen Gewehr hat,


    Ich weiß nicht inwiefern du die Arbeit eines Polizisten im Amok Fall beurteilen kannst?!


    Beim aktuellen Amok Fall wurde dem Täter absichtlich ins Bein geschossen, das nenne ich professionalität.Der Täter war quasi umzingelt, und wurde mit den Beinschuss beträchtlich eingeschränkt in seinen Wahn.


    Muss auch erwähnen und loben wie schnell und sauber die Polizei gearbeitet hat.Man hat eben aus Erfurt gelernt.Dennoch ist man als Polizist in dieser Situation sachlich und cool geblieben, indem man ein Massenmörder "nur" ins Bein geschossen hat.


    Zitat

    gerade bei so Eröffnungen kann man sich eben nicht selbstverteidigen


    Wenn ein irrer mit einen Messer auf mich stürmt...dann habe ich im extremfall eben doch eine Möglichkeit mich zu verteidigen...bei einer Waffe nicht!


    Wenn der Täter von hinten kommt, dann sieht es in dem Fall schlecht für mich aus...aber glaube nicht das ein Amokläufer die möglichkeit hat, 100 Menschen brutal in den Rücken zu stechen.


    Zitat

    (mal davon abgesehen das in D eh keiner Zivilcourage mehr hat).


    Das kann ja gut sein...das ist vielleicht auch deine Einstellung gegenüber uns...aber man darf nicht verallgemeinern.


    Zitat

    Und Waffen sind sehrwohl, was enteignung betrifft, mit Autos vergleichbar, denn die meisten Waffenbesitzer haben mindestens Waffen im Wert von nem neuen Kleinwagen, wenn nicht sogar teilweise von Luxuslimousinen und 99% der Leute gehen damit auch verantwortungsbewusst um. Egal ob Sammler oder Sportschütze, ja, sogar Jäger. Und im Endeffekt ist es auchnur Sport oder Selbstverteidigung.


    Sehe ich nicht so, denn für mich ist das nutzen eines Autos in jeglicher Hinsicht viel wertvoller und sinnvoller als eine Waffe.


    Zitat

    Das es ein Erfolg ist das Waffen ausm Ostblock importiert werden müssen, denke ich nicht, ne Pistole ist zwar leichter zu kriegen, aber nen Sturmgewehr sorgt, gerade bei unerfahrenen Anwendern, für nochmehr Tote und wer will, der kriegt auch so ein Teil und wenn er schon am Bahnhof in der dunklen Ecke die Waffe kaufen muss, dann nimmt er auch gleich nen Sturmgewehr mit mehr Magazinen als er tragen kann und ich denke den Amokläufer aus Winnenden hat wohl das nachladen der einzelnen Patronen in die Magazine ganz schön aufgehalten. Hätte er nen Sturmgewehr + extra-Magazine gehabt, wäre er garantiert nicht im Autohaus gestoppt worden, zumindest hätten wohl weitaus mehr Menschen incl. Polizisten dran glauben dürfen, denn nen Gewehrprojektil hat ausreichend durchschlagskraft um mal eben durch ne Schutzweste durchzukommen, ne 9mm (egal ob 9x19, 18 oder 17, ja, sogar ne 10mm oder .45er ACP) kommt da definitiv nicht durch und sorgt höchstens für nen Rippenbruch. Von daher lieber ne Pistole aus D als nen Sturmgewehr aus RUS.


    Toll!!!!


    Was willst du uns jetzt damit sagen??


    Er könnte ja auch mit einen Panzer aus dem Kosovo ankommen...und es gäbe garantiert mehr tote...aber irgendwann wäre er auch gestoppt worden.Amokläufe sind nie von dauer, und enden meißt mit den Tod den Täters.


    Zitat

    Und ich weis ja nicht was du für Probleme hast, warum muss man in D überhaupt Autos tunen, warum muss man hier Fleisch essen, warum muss man hier Musik hören ? nur weil andere Länder das tun ? nein, weils eben unsere Kultur ist und Spaß macht, wie schon erwähnt sind 99% der Waffenbesitzer verantwortungsvoll und Sportschießen gefährdet niemanden, das ist nicht mit Waffenspielen sondern ein Wettkampf (den so einfach ist das auchnicht, einfach draufhalten und peng, schon ist das schwarze getroffen) und Autorennen willst du ja wohl auchnicht verbieten ? oder Abfahrtsski oder Fußball, wäre ja zu schön wenn man Fußball spielt und dann 3 Jahre in den Knast kommt und beim Fußball gucken vorbestraft wird.


    Wenn ich wie ein bekloppter im Keller auf eine rundes Ziel schiesse ohne Sinn und Verstand...dann würde ich mir ernsthafte sorgen machen, und wenn ich dann ausreden versuche, indem ich alles mit Fussball,Ski...und Auto tunen vergleiche...was man normaler weise nicht vergleichen kann....dann sorry.


    Zitat

    Und es gibt wohl mehr Schützen in D als du glaubst, nur um das Argument zu wiederlegen, das in D eh Waffen nicht zur Kultur gehören


    Das Deutschland eine Waffenloby hat, und gern Waffen produziert für Kriegsgebiete, und dann scheinheilig auf Frieden plädiert ist mir schon bewusst, denn ich lese nicht nur die Bild. ;)

    Rui Costa: Zum Glück hatten wir Glück.

  • Da ich berliner87 zu all seinen Punkten nur zustimmen kann, nur novh ein Kommentar zu deinem letzten Punkt:

    Daniel, für manche sind Autos ein Hobby und der materielle Wert kommt den einer großen Waffensammlung nahe. Mal ganz davon abgesehen das Autos auch Mordwerkzeuge sein können, hab ich doch heute erst wieder in der Zeitung gelesen, meine das war in der BamS.

    Klar ist das auch ein Hobby wie Waffen sammeln.


    Nur kann man das nicht als potentielles Mordwerkzeug sehen.
    Nach deiner Meinung müßte man ja auch Sachen wie ein Kugelschreiber nennen. Denn damit könnte ich ja auch so eine Tat vollziehen!

    Gruß Daniel !

  • Es ist eine Schande das normale Bürger der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2009 noch Waffen zum "spielen" brauchen!!!


    Sorry...aber ich merke hier grad eine hohe Intolleranz gegenüber eines Sports! Ja...SPORT! Nicht umsonst heißt es oft..Sportschützenverein! Ich war auch lang genug in solch einem Verein. Und ja...ich schieße sehr gerne mit scharfer Munition. Und ich rede hier nicht von Kleinkaliber! Es geht ja nicht nur ums blöde rumballeren...sondern um Konzentration, Körperspannung halten, Prazision usw. Und mit scharfer Munition zu schießen ist eine ganz andere Klasse als mit Luftgewehren mein freund. Weil da steckt noch ne ordentliche Priese Respekt dabei!


    Aber es wird in Deutschland immer Intolleranzen gegenüber Hobbys geben! Z.b. Tuning! Ändern wir einfach mal deinen Satz:
    Es ist eine Schande das normale Bürger der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2009 noch Autos zum "spielen" brauchen und damit oft genug den Straßenverkehr behindern und gefährden!!!


    Merkste was? Es macht genauso viel spaß zu schießen wie sein auto zu tunen etc pp. Es ist ein Hobby! Oder willste das ab sofort alle Hobbys die die Allgemeinheit gefährden könnten verbieten? NEIN DANKE!

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung


    Seat Leon ST Cupra 290 bestellt

  • das mit der Bild interpretiere ich mal nicht als Beleidigung oder Anspielung darauf, das wir nunmal freihaus aus welchen Gründen auch immer die Restbestände der BamS in den Briefkasten gestoft kriegne, warum auch immer.


    Das die Polizeiarbeit gut ist, wenn dem Täter ins Bein geschossen wird, sehe ich bei zB. Erfurt oder Emsdetten ein, dieser Täter war aber psychologisch in einer ganz anderen viel willensstärkeren Klasse, diesen Täter hätte absolut NIEMAND gestoppt, er konnte sich nur selbst stoppen. Daher find ich dort die amerikanische Methode weitaus effektiver. Und da wird keiner durch einen schuss ins Bein gestoppt und zum Aufgeben gezwungen sondern der Schuss geht immer in den Brustkorb, da wo die Hebelwirkung am größten ist und den Kerl zu boden zwingt und er ausserdem wenn er überhaupt noch lebt nichtmehr in der Lage ist zurück zu schießen, wenn das bei so einem Amokläufer geschieht, dann sehe ich das als gute Polizeiarbeit an, denn so hätte er, hätte er sich nicht umgebracht, nur jemand kommen müssen um ihn wegzutransportieren bevor er verblutet wäre und schon hätte er sein nächstes Opfer ;)


    Und auf Scheiben mit Ringen drauf zu schießen ist geistlos und sinnlos, in einer Gruppe hinundherzulaufen, sich dabei am besten noch heimlich gegenseitig beine zu stellen und dann auf ein überdimensionales Netz schießen indem man auf einen Ball wie bekloppt eintritt, das ist dann aber sinnvoll ?
    Einfach nur Bergabzufahren mit dem Ziel schnell zu sein ist sinnvoll ?
    Ja, einfach mal über die Rennstrecke fahren, also einfach nur im Kreis auf der Jagd nach Zeiten mit am besten nichtmal 1:1 gleichen Sportgeräten (Autos) ist auchnicht sinnlos ?
    Warscheinlich ist für dich sogar Bogenschießen sinnvoll weil man das nicht im Keller macht ?


    Ein Panzer aus dem Kosovo ist a) nicht verdeckt transportierbar, b) nicht bezahlbar und 2tens eine ganz andere Waffenklasse die so ein halbstarker garnicht bedienen kann und Panzer sind sehr wohl leich zu stoppen wenn die nur mit einem halbstarken besetzt sind, da gäbs wohl eher garkeinen toten sondern nur erhebliche Sachschäden.
    Eine Maschinenpistole oder ein Sturmgewehr aber kann man wunderbar in die Sporttasche packen und vom Schwarzmarkthändler wegtransportieren und auch sogar mit dem ÖNVP wunderbar richtung Schule transportieren. Auch mit einem Messer kannst du rücklings nen haufen Menschen umbringen, die 19 Leute eines Robert Steinhäusers sind damit zumindestens gut zu toppen, natürlich haben da Schusswaffen ein größeres Potential, aber alle 12-15 Schuss muss man mit einer Pistole Pause machen in der man leicht überwältigt werden kann, denn so schnell kriegt so ein ungeübter Halbstarker keine Waffe nachgeladen und durchgezogen.





    Daniel, du wirst lachen, damit wurden auch schon Morde begangen, gibt in Wiesbaden im "privaten" bzw. Firmeninternen Polizeimuseum schon ein paar sehr interessante Mordwerkzeuge, nicht nur Schusswaffen und offensichtliche Messer ;)

  • Servus Leute!
    Vielleicht habe ich es jetzt übverlesen, aber ich bin ambitionierter Paintball Spieler (nicht im Wald sondern nur auf angemeldeten Felder)!
    Wir versuchen schon seit vielen Jahren eine eigene Location aufzubauen, doch leider wird uns das immer wieder durch solche Taten erschwert!
    Mittlerweile fallen unsere "Sportwerkzeuge", also der Makierer, unters Waffengesetz!
    Wenn wir beim Transport was falsch machen, können wir mit einer Gefängnisstrafe belegt werden!
    Was ich damit nur sagen will, ist, dass selbst ein wirklich friedlicher Sport auch immer wieder damit reingezogen wird, der meiner Meinung nach nichts damit zu tun hat, aber die Politiker und die Medien stellen es wieder so dar, als ob wir alle nur Paintball spielen, damit wir Leute ""töten" können!
    Es ist doch echt zum kotzen dass man kaum das persönliche Schicksal der beteiligten Personen sieht, sondern in der Allgemeinheit einen nicht Haftbaren wie PC Spiele, Filme etc. sucht!

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