Kraftvoll an den See: Mit dem Golf 7 R und Golf 7 GTI von Oettinger

Tuner Oettinger weiß wie man den Fahrzeugen des VW-Konzerns Beine macht. Passend zum großen GTI-Treffen am Wörthersee bringt das Team zwei neue Projekte mit: Sowohl für den Golf 7 GTI wie auch den Golf 7 R sind Design und Leistung hier das Maß der Dinge.

Markant und schnittig: Die Optik des Oettinger Golf 7 R

Schon auf den ersten Blick wird den Fans und Besuchern des GTI-Treffens auffallen, dass hier mit Leidenschaft gearbeitet wurde. Dabei zeigt Tuner Oettinger nicht nur seinen Hang zum deutlichen Leistungsplus. In puncto Design und optischen Details hat man sich beim Golf 7 GTI sowie beim Golf 7 R ebenso Gedanken gemacht.

Heckansicht des Golf 7 GTI von Oettinger
Mehr Optik und Performance für Golf 7 R und GTI.

Dachkantenspoiler des VW Golf 7 R von Oettinger

Besonders markant: Die neue Heckpartie des Golf 7 R von Oettinger.Die Frontpartie des Golf 7 GTI weist einen neuen Spoiler inklusive Splitter auf. Damit wird die Serienoptik des Wabengrills und der Querstreben in den seitlichen Lufteinlässen deutlich aufgewertet. Eine dicke Lippe riskiert der Oettinger-GTI auch durch seine Seitenschweller sowie die nicht weniger auffällige Heckpartie. Der Heckdiffusor hebt sich klar von der Serie ab, zudem gibt es eine 90-mm Vier-Rohr-Abgasanlage plus Dachspoiler mit Racing Flaps.

Frontansicht des VW Golf 7 GTI von Oettinger

Dabei darf der deutlich stärkere Golf 7 R natürlich nicht zu kurz kommen. Das Kraftpaket des Hauses Volkswagen bekommt – verglichen mit dem GTI – einen eigenen Frontspoiler mit verstellbarem Frontsplitter verbaut. Bei den Seitenschwellern sowie der Heckschürze geben sich die beiden Kandidaten von Oettinger ebenbürtig, obgleich der Diffusor ebenfalls R-spezifisch gewählt wurde. Der Dachkantenspoiler hingegen überzeugt beim Golf 7 R durch zusätzliche R-Wings.

Frontansicht des VW Golf 7 R von Oettinger

Mehr Power für GTI und R dürfen nicht fehlen

Wem beide nicht ganz zusagen, darf auch als GTD-Kandidat etwas mitjubeln: Zumindest die Aerodynamik-Pakete von Oettinger lassen sich auch beim Selbstzünder-Pendant mit verbauen. Wirklich interessant zeigen sich zudem aber die Leistungsstufen, welche beim Golf 7 R wie auch beim GTI neue Dimensionen erreichen.

Dachkantenspoiler mit R-Wings am VW Golf 7 R von Oettinger

Der dort verbaute 2.0 TFSI Motor bringt in Serie bereits stolze 300 PS (seit Februar sogar 310) sowie 380 bzw. 400 Nm an maximalem Drehmoment mit sich. Per DSG ist so ein Sprint bis Tempo 100 in unter fünf Sekunden möglich – dank 4MOTION versteht sich. Schaut man aber mal auf die Golf 7 R-Daten von Oettinger, gestaltet sich das schon ganz anders.

Heckansicht des VW Golf 7 R von Oettinger

Bis zu 500 PS will der Tuner per Motor-Komplettumbau ermöglichen, eine verstärkte DSG-Kupplung soll zudem bis 650 Nm aushalten. Damit wäre wohl ein Sprint in rund vier Sekunden getan. Um den Golf 7 GTI bleibt es zwar ebenfalls spannend, hier soll die Schallgrenze aber bei 380 PS greifen – immerhin stärker als der Serien-R. Wer noch mehr Tuningbedarf sieht, wird bei Oettinger ebenfalls Hochleistungsbremsen, Gewindefahrwerke und Alufelgen finden.

Fotos: Oettinger

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Redaktion von meinGOLF.de

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