Der ** VW AMAROK ** im Test - neuer PickUp des VOLKSWAGEN Konzerns

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    Vor uns tut sich eine riesige Mulde auf. Kein Problem, wir fahren durch. Dann geht es scheinbar ins Nichts, wir fahren einen Abhang mit 100 Prozent Gefälle hinunter - das entspricht einem Neigungswinkel von 45 Grad. Ebenfalls kein Problem. Schließlich nehmen wir eine Piste mit fast 50 Grad Querneigung und warten förmlich darauf, dass das Fahrzeug "endlich" umkippt. Aber vergeblich. Denn der neue VW Amarok packt alle Übungen auf dem Offroad-Testparcours des österreichischen Automobilclubs ÖAMTC in Stotzing nahezu mühelos.


    Von Nutzfahrzeug bis Lifestyle
    Mit dem Amarok kehrt Volkswagen wieder ins Segment der Pick-ups zurück. Dieses Feld war bisher vor allem amerikanischen und japanischen Herstellern überlassen worden. Der Taro, der zwischen 1989 und 1997 mit VW-Logo vom Band lief, war nur ein Lizenzbau des damaligen Toyota Hilux. Aus den 80er-Jahren bekannt ist zudem noch der Pritschenwagen Caddy auf Golf-I-Basis. Der Amarok will - je nach Ausstattung - unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. In der sehr puristischen Grundversion mit vielen mechanischen Komponenten sollen Handwerker, Gartenbauer oder Förster als Käufer gewonnen werden. Die Ausstattungsvariante Trendline richtet sich an Kunden, die ihren Pick-up beruflich und privat nutzen sowie auf Komfort und ein ziviles Erscheinungsbild Wert legen. Der Amarok in der Topversion Highline generiert sich hingegen als fast schon luxuriöses Lifestyle-Fahrzeug mit viel Chrom und optionaler Lederausstattung.


    Stattliche Ausmaße
    Mit 5,25 Meter Länge, 1,94 Meter Breite und 1,83 Meter Höhe besitzt der Amarok stattliche Ausmaße. Trotz markentypischem Kühlergrill ist der Pick-up von außen nicht sofort als VW auszumachen. Die Frontpartie fällt wuchtig aus und große Radhäuser verraten, dass der Amarok tatsächlich für den Einsatz im Gelände gemacht ist. Zunächst kommt der "Wolf" - das bedeutet "Amarok" in der Sprache der in Nordkanada und Grönland beheimateten Inuit-Volksgruppen - ausschließlich mit Doppelkabine, vier Türen und Platz für fünf Personen. Die Ladefläche misst 1,55 Meter mal 1,62 Meter. Selbst zwischen den Radkästen ist sie breit genug, um eine Europalette quer transportieren zu können. Eine zweitürige SingleCab-Variante mit noch mehr Laderaum wird zu einem späteren Zeitpunkt kommen.

    Hochwertiges Interieur
    Im Innenraum geht es dann schon deutlich VW-typischer, dafür aber weniger Pick-up-mäßig zu. Denn das Interieur macht einen robusten und zugleich hochwertigeren Eindruck als bei vergleichbaren Mitbewerbern aus Japan. Die Armaturentafel des Amarok ist übersichtlich gestaltet, Fahrer und Beifahrer sitzen auf bequemen Sesseln mit ordentlichem Seitenhalt. Der Fond bietet nicht nur nominell, sondern auch in der Praxis ein großzügiges Platzangebot für bis zu drei Personen. Um den Stauraum innerhalb der Kabine zu vergrößern, können die Sitzflächen hochgeklappt werden. Alternativ lässt sich auch die einteilige Rücklehne nach vorne umlegen.


    Zügig unterwegs
    Zunächst ist der Amarok ausschließlich mit dem 163 PS starken BiTDI zu haben. Der Common-Rail-Diesel mit zweistufiger Aufladung und zwei Liter Hubraum treibt den knapp zwei Tonnen schweren Wagen erstaunlich kraftvoll und zügig voran. Das maximale Drehmoment beträgt 400 Newtonmeter und steht bereits ab 1.500 Touren zur Verfügung. Auch Überholmanöver auf der Landstraße stellen den Amarok vor keinerlei Probleme. Allerdings klingt das Triebwerk etwas rau und gibt sich bezüglich seiner Geräuschkulisse nicht gerade zurückhaltend. Als Hecktriebler konsumiert der Amarok 2.0 BiTDI laut Hersteller 7,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer, bei der Allradversion sind es 0,2 Liter mehr. Später wird ein Zweiliter-TDI mit Mono-Turbo und 122 PS das Motorenangebot ergänzen. Ein Automatikgetriebe wird wohl erst 2012 zu haben sein.


    Auch in extremem Gelände zu Hause
    Je nach Einsatzspektrum stehen für den Amarok drei Antriebsalternativen zur Wahl: ein reiner Hinterradantrieb, ein zuschaltbarer oder ein permanenter Allradantrieb. Der Amarok mit zuschaltbarem 4Motion-System spielt seine Vorteile, wie eingangs beschrieben, vor allem im anspruchsvollen Offroad-Einsatz aus. Auf Tastendruck sorgt diese Variante mit Verteilergetriebe und Klauenkupplung für einen starren Durchtrieb zwischen den Achsen. Eine zusätzliche Geländereduzierung ermöglicht extreme Kriechfahrten in komplizierten Passagen oder beim Erklimmen starker Steigungen. Der Bergabfahrassistent verhindert auf außerordentlichen Gefällstrecken mittels gezielter Bremseingriffe ein ungewolltes Beschleunigen des Amarok. Der Fahrer muss in diesem Fall weder Gas- noch Bremspedal betätigen, der Assistent erledigt alles selbstständig. Auf Wunsch ist zudem eine mechanische Differenzialsperre für die Hinterachse erhältlich.

    Überraschend komfortabel
    Der Amarok basiert Pick-up-typisch auf einem Leiterrahmen, hinten ist eine Starrachse mit Blattfedern verbaut. Obwohl das Fahrwerk straff ausgelegt ist und auch in Kurven nur wenig wankt, sind wir doch überrascht, wie komfortabel man auf Asphalt mit dem Geländegänger unterwegs ist. Die serienmäßige Komfortfederung bügelt viele Unebenheiten aus. In Verbindung mit dem optionalen Heavy-Duty-Federpaket müssen zwar gewisse Komforteinbußen hingenommen werden, doch dafür dürfen zu den 948 Kilogramm Zuladung noch einmal mehr als 200 Kilogramm draufgepackt werden. Mit einer Anhängelast von 2,8 Tonnen für gebremste Hänger eignet sich der Amarok auch als Zugfahrzeug. Eine Gespannstabilisierung soll über aktive Bremseingriffe Unfälle mit dem Hänger schon im Ansatz vermeiden helfen.


    Einstieg bei knapp 29.000 Euro
    Der VW Amarok DoubleCab startet in der Basisversion mit Heckantrieb bei 28.940 Euro. Immer mit an Bord sind sechs Airbags und ESP. Für den höherwertigen Amarok Trendline mit Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfern und elektrischen Fensterhebern werden mindestens 32.725 Euro aufgerufen. Wer zusätzlich eine Klimaautomatik, 17-Zoll-Aluräder und verchromte Stoßfänger haben will, der bestellt die Highline-Ausstattung - muss dafür aber 35.266 Euro und mehr hinblättern. Deutlich teurer als die Konkurrenz erscheint der Amarok damit nicht. Ein vergleichbarer Isuzu D-Max mit 163-PS-Diesel kostet 28.740 Euro, der 190 PS starke Nissan Navara Double Cab ist ab 27.099 Euro zu haben. Für den Toyota Hilux 3.0 D-4D mit 171 PS unter der Haube werden hingegen mindestens 32.487 Euro fällig. Alle drei verfügen aber bereits über Allradantrieb, der beim Amarok noch einmal rund 1.900 Euro extra ausmacht.


    Fazit:
    Hat man auf einen Pick-up von Volkswagen gewartet? Hierzulande sicherlich nicht, die Hauptzielmärkte sind vor allem Südamerika und Südafrika. Im Pick-up-Bereich könnte sich der Amarok aber zu einer ernsthaften Alternative für die Konkurrenten aus Japan und Amerika entwickeln. Überzeugen kann der Amarok vor allem durch ein hochwertiges Interieur, hohen Fahrkomfort und ausgeprägte Geländegängigkeit. Auch der durchzugsstarke 163-PS-Diesel verrichtet gute Arbeit. Preislich gibt es zwar günstigere Mitbewerber - bei diesen müssen dann aber auch qualitative Abstriche hingenommen werden.


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    Meine persönliche Meinung zu diesem Fahrzeug.
    Äusserlich sicherlich nach langer langer zeit mal wieder ein PickUp Hingucker, der, und das muss man sich einfach mal vorstellen, auch sicherlich als tiefergelegtes Fahrzeug einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
    Es gibt nicht viele Fahrzeuge bei denen ich die Höhe gut finde.
    Aber diesen hier auf normales Straßenniveau herabgelassen ist sicherlich dann ein sehr schickes Auto.


    Auch wenn es ein PU ist, ins Gelände muss man mit dem ja nicht unbedingt fahren :D:thumbup:


    Mit den richtigen durchzugsstarken Motoren wird sicherlich auch das Gefährt zügig durch die Ecken schiessen und so manch einen ärgern können.
    Sollte man bei VW in diesen Fahrzeug versuchen, die wirklich hubraumschwachen Motoren einzubauen, hat man dann dererseits das Ziel verfehlt, denn dieser Wagen benötigt Kraft und Drehmoment!


    Klasse aussehendes Fahrzeug und ich bin gespannt, wann man den das erste Mal auf der Straße zu sehen bekommt!

  • Passte nicht mehr dabei, deswegen direkt noch eine dahinterher :thumbup:


    Das Datenblatt:
    Motor und Antrieb VW Amarok DoubleCab 2.0 BiTDI 4Motion
    Motorart: Reihen-Dieselmotor mit Biturboaufladung und Common-Rail-Direkteinspritzung
    Zylinder: 4
    Ventile: 4
    Hubraum in ccm: 1.968
    Leistung in PS: 163
    Leistung in kW: 120
    bei U/min: 4.000
    Drehmoment in Nm: 400
    bei U/min: 1.500 bis 2.000
    Antrieb: zuschaltbarer Allradantrieb
    Gänge: 6
    Getriebe: Schaltgetriebe
    Kraftverteilung: variabel



    Fahrwerk
    Radaufhängung vorn: Einzelradaufhängung mit Dreiecks-, Doppelquerlenker und Federdämpfer
    Radaufhängung hinten: Starrachse mit Blattfedern mehrlagig
    Bremsen vorn: innenbelüftete Scheiben
    Bremsen hinten: Trommelbremsen
    Wendekreis in m: 13,0
    Räder, Reifen vorn: 245/70 R16, 6,5 x 16
    Räder, Reifen hinten: 245/70 R16, 6,5 x 16



    Geländekompetenz
    Böschungswinkel vorn in Grad: 28,0
    Böschungswinkel hinten in Grad: 23,6
    Rampenwinkel in Grad: 23,0
    Querneigung in Grad: 50,0
    Steigfähigkeit in Prozent: 100
    Wattiefe in mm: 500
    Bodenfreiheit in mm: 265



    Maße und Gewichte
    Länge in mm: 5.254
    Breite in mm: 1.944
    Höhe in mm: 1.834
    Radstand in mm: 3.095
    Leergewicht in kg: 1.993
    Zuladung in kg: 1.047
    Anhängelast, gebremst in kg: 2.800
    Dachlast in kg: 100
    Tankinhalt in Liter: 80
    Kraftstoffart: Diesel



    Fahrleistungen / Verbrauch
    Höchstgeschwindigkeit in km/h: 181
    Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden: 11,1
    EG-Gesamtverbrauch in Liter/100 km: 7,8
    EG-Verbrauch innerorts in Liter/100 km: 9,9
    EG-Verbrauch außerorts in Liter/100 km: 6,5
    CO2-Emission in g/km: 206
    Schadstoffklasse: Euro 5



    Weitere Informationen
    Ladefläche: 2,52 qm

  • Quellenangabe wäre noch fein ;) Wollen uns ja nicht mit fremden Federn schmücken.

    Gruß Kalli (ehemals Kallimero),
    meinGolf.de Moderator

  • VW Amarok


    Da steht auch drin, was ich zu dem Wagen sage. Hab ihn ja schon bewegt...
    Mein Fazit: Ist nicht gelungen - nicht praktisch genug, kein wirklich starker Diesel in Sicht, für Livestyle zu einfach, für Arbeit zu nobel.


    Aber hey: Tieferlegen, Innenraum massiv aufwerten und ne Showkiste draus machen - wer Spaß dran hat

    StGB § 328 Verursachen einer nuklearen Explosion: 5 Jahre Haft.
    UrhG § 106,108a Verbreitung von Raubkopien: 5 Jahre Haft

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