10.000km mit Motoröl mit falscher VW-Norm 505 00 statt 507 00

  • Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht. Das von dir genannte Öl, Castrol SLX 5W30 ist ein LL-Öl und erfüllt die VW-Norm 50400/50700. Vielleicht solltest Du einfach mal bei deinem Freundlichen noch einmal auf die Flasche schauen und lesen, was dort steht. Es gibt somit kein höherwertigeres Öl.


    Dem muss ich zustimmen.
    Hier kannst du es nochmal nachlesen.


    Also alles streng nach LL-Vorgabe.
    Jedoch würde ich dir auch zu Festintervall und nem guten Öl raten.

    Gruß Thomas

  • Dem muss ich zustimmen.
    Hier kannst du es nochmal nachlesen.


    Also alles streng nach LL-Vorgabe.
    Jedoch würde ich dir auch zu Festintervall und nem guten Öl raten.

    Nope - kein Powerflow!


    Einfach nur Castrol professional 5-30W - wie auf dem Zettel in meinem Motorraum angekeuzt.

    Siehe hier http://tinyurl.com/29mlg9m

  • Was wäre denn ein gutes Öl für einen festen Intervall ? Ein 0W40 vollsynthetik z.B. oder 5W40 HC-Synthese und welche Marke, Castrol, Mobil1, Liqui Moly oder Fuchs ???


    Und warum taugt das 0W40 z.B. nicht für Longlife, warum "halten" die 5W30 im Longlifebetrieb länger, obwohl von den Eigenschaften ein 0W40 besser geeignet ist für alle Jahreszeiten. Ich würde es lieber draufkippen anstatt dem reibwertvermindertem 5W30.


    Mein Freundlicher hält es garnichtmal so verkehrt den Intervall bei recht vielen Kurzstrecken auf 15000 fest zusetzen und ein gutes Öl zu nehmen. Welches, hat er mir nicht empfohlen... Ich wechsel das Longlifezeug jedenfalls nach max. einem jahr bzw. 15000km, in der Bucht gibts das recht günstig.


    Daher würde ich ein etwas niederwertiges Öl, jedenfalls von den VW Spezifikationen her (505 gegenüber 507) nach 10-15tkm noch nicht als schädlich einstufen.
    Auch wenn das Beispiel etwas hinkt, ein Arbeitskollege hat in seinem alten Seat mit 70 PS fast nie nen Ölwechsel gemacht. Der hat ein- oder 2mal in 100000km nen Ölwechsel bekommen, sonst hat er immer was nachgekippt, hauptsache Öl war drauf. Die Karre hat jedenfalls IMMER Vollgas abbekommen und mit 145000km lief der Motor immernoch bis er verkauft wurde. Naja, nen PD-Diesel ist damit net vergleichbar, braucht mit Sicherheit alleine wegen den PD-Elementem und Aschablagerungen, Abgasnormen, angestrebtes Longlife nen besseres Öl, also was ist am LL so schlecht ? Außer für Steuerketten, die der 2.0 TDI ja nicht hat...

    Neuer Golf, anderer Motor, neue Probleme...

  • Im Prinzip ging es mir nur um die Wahrung der Garantie und das sich VW bei einem eventuellen Motorschaden in der Zukunft nicht
    aus der Affäre zieht mit dem Hinweis, das das falsch Öl (505.00) drin war.


    ABER...


    Ich habe jetzt eine Stellungnahme des VW-Händlers, der den Ölwechsel gemacht hat. Er hat mir schriftlich per Post bestätigt, das
    falsche Öl eingefüllt zu haben (505.00) und das dies für den Motor nicht schädlich ist. Das reicht mir für die Akten - und G.U.T. is.


    Ich habe ein Ölwechsel gemacht - das Öl einem Labor zur Analyse gegeben. Das Labor sagte von vornherrein zwar, das es
    das Öl nicht auf Herstellermarke, oder Visco oder Norm (505 oder 507) prüfen kann,- aber es interessierte mich eben, was bei
    so einem pofessionellen Bericht - gegenüber dem Teststreifen von Motoranalyser - so der Unterschied ist.


    Im Prinzip kam beim Professionellen Bericht heraus, das die Rußsättigung des Öls zu 98% erreicht ist,
    ein klein wenig Kondenzwasser vorhanden ist - was auf Kurzstreckenfahrzeug zurückzuführen ist,
    kein Kühlwasser (Glykol) vorhanden ist,
    und ein wenig Kraftstoff vorhanden ist - mit dem Hinweis, das Fahrzeuge mit DPF, die einen automatischen
    Freibrenn-ryhtmuss haben, der Kraftstoffanteil bei der Analyse stark schwanken kann.
    Zu dem grünen Motoröl sagte das Labor, das wenn die Additive des Öls an der Kapazitätsgrenze angelangt sind, das z.B.
    Kondenzwasser zu sehr auffälligen Farb- oder Schaumbildungen führen kann, was bei "gutem" Öl unter gleichen Bedingungen nicht
    so wäre.


    Das Öl hat jetzt 13.000km runter - Kurzstecke.
    Für die Zukunft weis ich, das ich mich auf die Analyse des Teststreifens mit Motoranalyser verlassen kann und wechsel das
    Öl zwischen den Intervallen einfach mal bei Bedarf aus. Ich mach das vom Teststeifenergebniss und der Zeit bis zur nächsten
    Inspektion und den gefahrenen Km abhänig.


    Longlife hin oder her - ich sag bei VW nicht, das ich selber wechsle - stelle den Bordcomputer auch nicht zurück - verwendet wird das Öl das mein Händler auch verwenden würde - allerdings liefere ich selbst an - vermerken lasse ich auf der Rechnung nicht nur "DAS" ich selbst angeliefert habe - sonder auch "WAS" (Ölbezeichung) ich selbst angeliefert habe.


    Das Longlife Öl gibts im Internet z.B. bei Taxiteile Berlin zu einem sagenhaft günstigen Preis - die Kanne ist die aktuelle mit Schraubverschluss und das
    Abfülldatum auf der Kanne bei meiner letzten Bestellung war 30.07.2010 - was will man mehr.
    Da mach ich mir kein Kopf über ein Öl das einen Zehner weniger kostet und ich eine Diskussion mit meinem Händler habe.


    Abschließend noch zu sagen wäre, die Motorkontrollleuchte (Schadstoffreinigungssystem-Kontrolllampe) die bei mir sporadisch
    aufleuchtete, war ein defekter Abgrasdrucksensor - der wurde auf Garantie getauscht.

  • Im Prinzip ging es mir nur um die Wahrung der Garantie und das sich VW bei einem eventuellen Motorschaden in der Zukunft nicht
    aus der Affäre zieht mit dem Hinweis, das das falsch Öl (505.00) drin war.

    Das ist mit Sicherheit der richtige Weg. Leider kann man heute nicht vorsichtig genug sein. Ich konnte damals bei meinem Motorschaden, wo der Zahnriemen durchgeutscht war, die 2500km alten, neuen Kolben alle 16 Ventile platt geklopft hatten, weil die Spannrolle abgefallen war, niemandem/keiner Werkstatt nachweisen, wer bei meinem Kopf den Stehbolzen für die Spannrolle rausgerissen hat und ihn durch einen nicht geeigneten Helicoil-Buchseneinsatz ersetzt hat. So durfte ich 1000 Euro für nen neuen Kopf löhnen und blieb auf dem Schaden sitzen, der mit Sicherheit von der Vorbesitzer Werkstatt verursacht wurde.


    ABER...


    Ich habe jetzt eine Stellungnahme des VW-Händlers, der den Ölwechsel gemacht hat. Er hat mir schriftlich per Post bestätigt, das
    falsche Öl eingefüllt zu haben (505.00) und das dies für den Motor nicht schädlich ist. Das reicht mir für die Akten - und G.U.T. is.

    Dann hast du ja diese Sicherheit, das nix passieren darf und wenn, der Händler seine Schuld eingestanden hat.

    Ich habe ein Ölwechsel gemacht - das Öl einem Labor zur Analyse gegeben. Das Labor sagte von vornherrein zwar, das es
    das Öl nicht auf Herstellermarke, oder Visco oder Norm (505 oder 507) prüfen kann,- aber es interessierte mich eben, was bei
    so einem pofessionellen Bericht - gegenüber dem Teststreifen von Motoranalyser - so der Unterschied ist.

    Sehr interessant, was kostet der Test im Labor ?


    Diesen Motoranalyser habe ich mal in nem Test im Fernsehen gesehen, ist glaube ich nen Testblatt, wo man tropfen Motoröl drauf tropft und abwartet, wies sich verfärbt oder ? Ist er also zuverlässig, nur das man die Rußsättigung damit nicht feststellen kann ?


    Hört sich doch garnicht schlecht an, halt Kurzstrecke, wie meiner überwiegend auch bei 8km Arbeitsweg.
    Bis auf die Verfärbungen, das ist ja auch geklärt, was die etwas schlechtere Ölqualität nun bestätigt.
    Auch hier zeigt sich, alle 15tkm bei Kurzstrecke kommt das Öl weiterhin runter !

    Das Öl hat jetzt 13.000km runter - Kurzstecke.
    Für die Zukunft weis ich, das ich mich auf die Analyse des Teststreifens mit Motoranalyser verlassen kann und wechsel das
    Öl zwischen den Intervallen einfach mal bei Bedarf aus. Ich mach das vom Teststeifenergebniss und der Zeit bis zur nächsten
    Inspektion und den gefahrenen Km abhänig.

    Woher kann man den Motoranalyser nochmal beziehen, der interessiert mich doch sehr :thumbup:

    Longlife hin oder her - ich sag bei VW nicht, das ich selber wechsle - stelle den Bordcomputer auch nicht zurück - verwendet wird das Öl das mein Händler auch verwenden würde - allerdings liefere ich selbst an - vermerken lasse ich auf der Rechnung nicht nur "DAS" ich selbst angeliefert habe - sonder auch "WAS" (Ölbezeichung) ich selbst angeliefert habe.

    Aber du lässt den Ölwechsel noch beim Freundlichen machen oder wie verstehe ich das und lieferst das Öl selber an ? So habe ich es das letzte Mal auch gemacht, es wurde im Scheckheft vermerkt, das das passende Longlifeöl verwendet wurde; habe mir Mobil1 5W30 besorgt, damit läuft er auch ganz gut. Auch hier wirds spätestens nach 15000km durch neues ersetzt.


    Das Longlife Öl gibts im Internet z.B. bei Taxiteile Berlin zu einem sagenhaft günstigen Preis - die Kanne ist die aktuelle mit Schraubverschluss und das
    Abfülldatum auf der Kanne bei meiner letzten Bestellung war 30.07.2010 - was will man mehr.
    Da mach ich mir kein Kopf über ein Öl das einen Zehner weniger kostet und ich eine Diskussion mit meinem Händler habe.

    Genau, auch ich hatte übers Internet originale, aktuelle Markenware erhalten, die Anfang diesen Jahres abgefüllt wurde.


    Abschließend noch zu sagen wäre, die Motorkontrollleuchte (Schadstoffreinigungssystem-Kontrolllampe) die bei mir sporadisch
    aufleuchtete, war ein defekter Abgrasdrucksensor - der wurde auf Garantie getauscht.

    Neuer Golf, anderer Motor, neue Probleme...

  • Nen Motorschaden musstz Du nicht befürchten, soviel ist sicher. Das 507er Öl ist nur dafür da, dass der DPF nicht zugeht....ob das nach einmalig 15000 km passieren kann, keine Ahnung....


    Was die grüne Verfärung angeht, kann das eventuell Klima Kontrastmittel sein? Gibt es da einen Defekt, der eventuell die beiden Systeme in Berührung bringen könnte?

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