Elektroantriebe im KFZ Klimaschonend wie steht ihr dazu?Was ist euch wichtig?

  • also photovoltaik und wasserstoff klingt gut , evtl nochn kleines windrad aufs dach. denn manche müssen auch nachts fahren :D
    und ab gehts!
    zu dem bio sprit
    der regenwald wird nur abgeholzt weil wirs billig wollen!
    es liegen soviele ackerflächen brach weil die bauern sie nicht bewirtschaften sollen, da wir sonst kein getreide etc. von den anderen EU ländern kaufen müssen!das heißt die bekommen geld damit sie nichts anbauen!damit wirs anderen geben können damit die auch was bei uns kaufen können!
    es gibt genug flächen die man nutzen könnte!
    ich möchte hierbei aber nochmal gegen die gentechnik plädieren! denn sorry aber die machens nicht besser sondern würdens verschlimmern!denn sorry aber wenn ich sowas nachher "ausversehn" aufm teller habe, lauf ich amok!
    und kinder die 25,30m groß werden mit 16 armen brauch ich auch nich ;)

  • aber da du gentechnik ansprichst, ich meine, erdöl ist eines tages knapp. aber vllt. kann gerade die (ja ich mag sie auch nicht) gentechnik einen beitrag für sauberen sprit liefern. wie mans in heutiger zeit auch dreht und wendet, den ultimativen kraftstoff wirds nie geben.


    was auch noch zu bedenken gibt, ist ja die tatsache das wir schon zu stark abhängig vom erdöl sind. kunststoff, schiffahrt, raumfahrt,luftfahrt... überall ist erdöl, mal flüssig mal fest. jetzt haben wir noch knapp 100 jahre zeit was zukunftssicheres zu finden. wobei mir lieber wäre es ging schneller das man sich 50 jahre "entwöhnen" kann vom erdöl.

    Allzeit gute Fahrt.

  • Nunja heute hat Frau Merkel ja gesagt das bis 2020 1Millionen Elektroautos auf den Strassen vorhanden sein müssen und anschliessend kommt dann die Brennstoffzelle.
    Ich verstehe das ganze nicht. Nunja ich lasse mich mal überraschen was die Regierung noch alles plant!

  • Ich finde die Idee mit dem Elektroantrieb ganz gut. Wenn es heute schon Elektroautos geben würde, die die gleichen Leistungen bieten wie Benziner, würde ich mich sofort für ein Elektroauto entscheiden. Leider ist das noch nciht der Fall und wir werden noch einige Jahre warten müssen bis ein konkurrenzfähiges Elektroauto auf den Markt kommt.


    @ Andre84: ich glaube nicht, dass sie das Ziel mit 1 Million Elektroautos erreichen werden.

  • Elektroautos = elektrischer Antrieb. Über die Art der Energiespeicherung im jew Fzg sagt das noch gar nix aus.


    Elektroantriebe haben, zumindest aus meiner Sicht, annähernd nur Vorteile ggü Verbrennungsmotoren:
    - vielfach höhere Gesamtenergieeffizienz (knapp 40% bei modernen Verbrennungsmotoren ggü über 90% bei Elektromotoren - hinzu kommt die miese Effizienz der Benzinherstellung...)
    - höhere Dynamik (Drehmoment ab der ersten Umdrehung bereits sehr weit oben)
    - keine endlichen Betriebsstoffe, die regelmäßig gewechselt werden müssen
    - keine Warmfahrphase (die "sonntäglichen Brötchen" zB ;))
    - ggf. kein Getriebe notwendig (Gewicht, Rohstoffe...)
    - keine dezentralen Emmissionen (Städte und ihre "Umweltzonen", geschlossene Gebäude bei Industrieeinsatz... - rechtfertigt einen höheren Aufwand zur zentralen Abgasaufbereitung, sofern Abgase anfallen)
    - Verringerung der Abhängigkeiten von OPEC & Co.
    - usw usw...


    Die Industrie ist nun gefordert, einen Energiespeicher zu entwickeln, der möglichst optimal auf die neuen Gegebenheiten ausgerichtet ist (schnelle Ladung, wenig Gewicht, wenig Platz, günstige Herstellung, hohe Recyclingfähigkeit, gewisser Grad an Standardisierung und gute Crasheigenschaften).
    Schaut euch die Handyakkus der letzten 20 Jahre an...sowas ähnliches wirds auch beim Automobil geben!


    Grüße, H-H

  • - vielfach höhere Gesamtenergieeffizienz (knapp 40% bei modernen Verbrennungsmotoren ggü über 90% bei


    Und was ist mit den Wirkungsgradverlusten von Kohle verbrennen ->Strom erzeugen -> Leitung und Umwandlung -> im Akku speichern -> im Bewegung umsetzen.


    Und ob ein zentrales Kohlekraftwerk da wirklich weniger Dreck rausblaest? Sowas wird nur umweltfreundlich, wenn du den Stom auch umweltfreundlich produzierst, regenerativ und so.
    Welche Umweltferkeleien verursacht dann die Produktion der Akkus, die ja in riesigen Mengen benoetigt werden?

  • Und was ist mit den Wirkungsgradverlusten von Kohle verbrennen ->Strom erzeugen -> Leitung und Umwandlung -> im Akku speichern -> im Bewegung umsetzen.


    ...stimmt, aber ists bei Benzin, Gas und Diesel derzeit besser? Eher nicht! Es stimmt aber schon und ist unbedingt erforderlich, dass die elektrische Energie nachhaltig produziert werden sollte - Möglichkeiten gibt es ja genug und es werden immer mehr! Je teurer Energie wird, desto mehr Alternativen tun sich auf! Möglichweise bestehen auch die Akkus der Zukunft aus völlig unproblematischen Stoffen - weiß man's?! Gehts überhaupt Richtung Akku oder gehts doch Richtung anderer Energieträger (Wasserstoff und Co)


    Wie die Autos der Zukunft fahren (sollten) und wie die Energie produziert wird, steht aber immernoch auf zwei Blättern ;) Ich zumindest bin gespannt...


  • Und was ist mit den Wirkungsgradverlusten von Kohle verbrennen ->Strom erzeugen -> Leitung und Umwandlung -> im Akku speichern -> im Bewegung umsetzen.


    Und ob ein zentrales Kohlekraftwerk da wirklich weniger Dreck rausblaest? Sowas wird nur umweltfreundlich, wenn du den Stom auch umweltfreundlich produzierst, regenerativ und so.
    Welche Umweltferkeleien verursacht dann die Produktion der Akkus, die ja in riesigen Mengen benoetigt werden?


    Stimmt schon alles, so ein Kohlekraftwerk dümpelt bei ca.30% rum. Ich stelle mir aber die Frage, ob es das nicht trotzdem wert ist. Na klar, wir können sagen, E Technik lohnt sich nicht und beim Benzin/Diesel bleiben, bis die Lichter aus gehen.


    Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn wir Elektroautos nicht Fördern, dann werden sie sich auch nicht spürbar weiterentwickeln. Daher müssen wir solches Autos auf die Straße bringen, wir brauchen Erfahrungswerte aus dem echten Leben. Solche Technik kann man nicht allein im Labor entwickeln. Benzinmotoren hatten anfangs auch einen miserablen Wirkungsgrad, hätten die Menschen damals gesagt "och nö bleiben wir lieber bei der Dampfmaschine" dann würden wir wohl heute zu Tage blöd aus der Wäsche schauen. Klar ist, dass zur flächendeckende Nutzung von Elektroautos auch eine regenerative Energiegewinnung einhergehen muss.


    Meine Meinung dazu, keine Entwicklung ohne Opfer, ich denke die geringen Umweltschäden müssen wir in Kauf nehmen, vor allem wenn man sich den Rest der Industrie anschaut. Was Klimaschutz angeht gibt es andere Rädchen, an denen man drehen sollte um die Umwelt zu schonen (Golf von Mexico, Gasförderung durch Fracing usw.) Verglichen mit diesen Umweltsünden, ist ein E-Auto ein sehr sehr kleines Übel.



    LG Eike

    Gruß StraightShooter
    mein
    Golf.de
    Moderator

  • Vielleicht sollten wir uns doch lieber etwas mehr auf die Brennstoffzettel spezialisieren!

  • und die Subventionen in Akkus einstellen, die braucht man bei der Brennstoffzelle eh nicht mehr ...

  • Traurig zu wissen wie weit wir mit Elektromotoren und Batterien wären wenn der Verbrennungsmotor nicht so krass durchgestartet wäre. Als der in den Kinderschuhen steckte waren Elektroautos weit verbreitet, wenn es damals auch noch nicht viele Autos gab.
    Bei uns im Werk jedenfalls fährt ein Elektro-Golf (VI) bereits rum. Find ich beeindruckend. :)
    Wenn in dem Bereich erstmal so entwickelt und investiert wird wie bei den Verbrennungsmotoren geht es auch krass vorwärts.

  • Die Frage ist nur, wenn jetzt schon befürchtungen von sporadischen Netzzusammenbrüchen aufgrund des Schrittweisen Atomaustiegs laut werden von Leuten die einigermaßen Ahnung haben und die Wind und Solarkraftanlagen wohl auf Dauer auch nur für den heutigen Strombedarf reichen, mit welchem Strom tanken wir denn die E-Autos auf ? Strom aus Kohlekraftwerken ? Bei der Abgasemission und dem schlechten Wirkungsgrad keine wirklich Umweltfreundliche Lösung. Brennstoffzellen brauchen dazu erstmal Wasserstoff, der muss aber auch in ausreichenden Mengen hergestellt werden und bis das in ausreichendem Maße in den Wüsten dieser Welt umsetzbar ist, wird wohl noch einige Zeit vergehen.
    Ich bin ja nicht gegen das E-Auto, aber mit den heutigen Mitteln ist es definitiv nicht umweltfreundlich. Schon allein der Aufwand der Akkuproduktion, die ja nicht nur bei dem hohen Gewicht nur eine sehr begrenzte Reichweite bieten sondern auch eine kurze Lebensdauer haben, spricht schon gegen die Umweltfreundlichkeit des E-Autos.
    Erfahrungswerte sollten denke ich ,erstmal im kleineren Maßstab in Rennserien gesammelt werden wo kosten keine Rolle spielen und allein der Wettbewerb schon für entsprechende Entwicklungen sorgt. Bei der Formel 1 klappts ja auch.

  • Also ansich finde ich PKWs mit Elektroantrieben total super, wenn das Thema mit der Stromproduzierung wäre.
    Ein Elektroauto stößt durchschnittlich genausoviel CO2 aus wie ein herkömmliches Verbrennungsauto.
    Da man sich vernünftige Elektroautos sowieso nur leisten kann, wenn man etwas mehr Geld auf dem Konto hat, würde ich zusätzlich nochwas machen um nicht an den
    Stromkonzernen gebunden zu sein.
    Ich würde mir Photovoltaik + Windkraft als Energiequelle für mein Elektroauto auf mein Grundstück stellen.
    Das Elektroauto würde im mom ein Tesla Model S sein mit einer maximalen Akkureichweite von 480 km (85 kWh Akku).

Jetzt mitmachen!

Drei Gründe dafür:
- Austausch mit VW Golf Fahrer
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zu Bauteile, Tuning und Reparaturen

Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!