Elektroantriebe im KFZ Klimaschonend wie steht ihr dazu?Was ist euch wichtig?

  • Guten Morgen,
    ich beschäftige mich ja schon länger mit dem Thema die Umwelt etwas besser zu gestalten ;) Aber leider ist es nicht ganz so einfach. Ich hatte schon vor Produkttechnische Änderungen in Bezug auf das Gewicht meines Fahrzeuges zu machen leider ist es durch den Tüv nicht ganz so einfach.


    Jetzt wird sich in den Medien immer mehr die Frage auftun wann kommen die Elektroautos. Der Strom ist ja "günstiger" als das Benzin.
    Leider stellt sich dann für mich immer mehr die Frage was passiert denn mit den Akkus der Fahrzeuge? Werden wir den ganzen Müll dann auch wieder nach Afrika verschiffen da wir unseren Müll nicht wollen ( wie wir es ja mit dem ganzen Elektroschrott machen.
    Für mich stellt sich einfach die Frage ist das wirklich die Lösung?
    Wie steht ihr dazu?
    Habt ihr vielleicht Anregungen oder weitere Informationen?
    Ich hasse die Aussage in den Medien das die Fahrzeuge Null Co2 verursachen, das ist wie so oft "Leute verarschen".
    Vielleicht kann man mich ja doch von dem Gegenteil überzeugen.
    Sollte ich noch Argumente vergessen haben. Können diese noch ergänzt werden.
    Ich bin zu Zeit etwas in Rage weil ich gestern einen Report sah der meine Gemüter erregt hat!

  • ist alles nur schön geredet.... knapp 50% des CO2 auststosses kommt aus der Stromerzeugung...

  • Genau das ist ja das Problem was ich darin sehe.
    Mit dieser Entwicklung drehen wir uns nur im Kreis. Aber die Leute die sich nicht damit beschäftigen von denen es ja leider viele gibt, die finden das ist die Lösung.

  • was ich noch schlimmer finde ist wie soll denn der strom herkommen, wie siehts aus mit der aufladung - an der tanke verbringt du ca. 5 minuten mit tanken und bezahlen. dann könnte sich nämlich das verschiffen nach afrika erspart bleiben wenn hier selbst recycled wird. ist ein schwieriges thema, zumal der mensch nach heutigem stand kaum auf was anderes setzen kann. und mehr strom bedeutet auch wieder das atom-risiko.

    Allzeit gute Fahrt.

  • @ Andre84: Ich denke du triffst es schon ganz gut. Man darf sich wirklich fragen, was all diese "Entwicklung" wirklich bringt. Leider gibt es bei all diesen Themen, die etwas ökologischer gestalten sollen, immer zwei Seiten, und die jeweiligen Vertreter tun gut daran, immer nur das Guter hervorzuputzen.
    Ist das gleiche, wie mit der Atomkraft. Klar kann man schnell viel auf ein verbleibendes, nicht kontrollierbares Restrisiko schieben, und sich damit von dieser Technik distanzieren, andererseits schweigen sehr viele Atomkraftgegner sich darüber aus, was dann nach der Atomkraft kommt: Erstmal halt eben wieder Kohlekraftwerke, einfach weil die Brücke fehlt.


    Bei den Autos ist es halt so, dass man jetzt den Eindruck erwecken muss, man arbeitet auf eine Technologie hin, die umweltfreundlicher ist. Richtig ist, dass wohl unsere heutigen Autos, was Energieeffizienz betrifft, nicht gerade rosig sind, aber leider wird auch hier durch die Elektroautos, wie die anderen Antworten hier besagen, das Problem ja auch nur verlagert. Der Autofahrer hat dann halt ein reines Gewissen, weil er nur das sieht, was aus seiner Steckdose kommt. Den Rest müssen ja dann die Stromkonzerne mit sich ausmachen.
    Und die geben sich wirklich nur soweit eine grüne Note, wie es sich nach außen hin lohnt, um sich halt ein grüneres Image zu geben.


    Ich merke an meiner Antwort selber, dass es da soviele Komponenten gibt, dass man sich da selbst oft keine zufriedenstellende Antwort geben kann... ist aber gefühlsmäßig alles nicht so das Gelbe vom Ei, was da an "Entwicklung" läuft... :(

    Gruß Mirko

  • Faktisch gibt es keine Alternative zu Benzin und Diesel*Punkt*


    Brennstoffzelle + Elektromotor ist eine nette Idee, aber längst nicht so simpel wie man denken mag, denn Wasserstoff kommt anders als immer behauptet nicht in unendlicher Menge vor, ganz im Gegenteil und das ist auch gut so, sonst wäre unsere Atmosphäre explosiv!


    Wasser haben wir in unerschöpflicher Menge, jedoch muss man mit sehr sehr hohem energieaufwand aus diesem erstmal Wasserstoff gewinnen, genau diese Energie, die zuerst hineingesteckt wurde(negative Bildungentalpie von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff), kann dann auch wieder freigesetzt werden, abzüglich der Wirkungsgrad einbußen. Also müssen wir noch mehr Strom produzieren, und das in Zeiten des Atomausstiegs?


    Elektroautos haben das gleiche Problem, dass die Energie als Strom erzeugt werden muss.


    Also ist mit dem ganzen Kram ohne die nutzbarmachung der Kernfusion nichts los.


    Bleibt also nur Pferdedung, wie in den Nachkriegsjahren! :thumbup:

  • es gäbe eine alternative, und zwar meiner ansicht sogar noch dazu eine sehr sehr gute. allerdings gibt es dafür die technik noch nicht.


    leute, bitte festhalten, ich weiß selsbt das es eine nicht sehr gut riechende idee ist, aber denkt mal so:


    wir gehen am tag mindestens einmal kacken, schrullen sogar mehrmals. das sind alles naturprodukte. dazu kommt noch tierkot usw.
    wenn man jetzt die richtige technik hat, kann man im endeffekt den eigenen kot/urin verbrennen. und das würde nichtmal viel kosten. wir essen sowieso jeden tag und natürlich scheiden wir es auch noch aus, der "rohstoff" würde niemals ausgehen und man kommt sagen wir mal pro kopf auf 500g täglich. das 7 mrd. mal gerechnet plus das der tiere würde den vorrat für immer abdecken.


    das problem an sich wäre denke ich wie oben beschrieben die technik und wie man den geruch wegbekommt.
    sorry wenns eklig war aber immerhin wäre es eine richtige alternative und man brauch kein strom, zudem könnte man dazu noch wasser sparen. und billig wäre es obend rein.

    Allzeit gute Fahrt.

  • Chilli08: Sowas nennt man auch Biogasanlage, ist nichts Neues. Okay, eher stationär als im Auto, gibts aber schon reichlich. Und spätestens mit Methan könnte man ohnehin fahren


    Und allgemein: Von E-Autos halte ich überhaupt nichts. Die Batterien sind eine Umweltsauerei in Reinkultur, das ist Sondermüll. Die Herstellung an sich ist umwelttechnisch gesehen eine Katastrophe. Und der Strom kommt halt auch nicht einfach so aus der Steckdose, gelle? Wollen wir jetzt - wenn denn auf einmal zig Millionen E-Autos gefüttert werden wollen - noch mehr AKW´s bauen oder lieber Braunkohle verbrennen "hust"


    Ich denke, daß allenfalls eine Kombi aus Photovoltaik und Wasserstoffantrieb eine sinnvolle Alternative sein kann. Mit Solarzellen die Energie gewinnen, die man zum Erzeugen von Wasserstoff braucht und mit Wasserstoff halt das Auto betreiben. Keine neue Idee, warum wird die eigentlich schon lange nicht mehr propagiert?


    Und zum Thema "Lebensmittel im Tank" möchte ich mich hier gar nicht auslassen.


    Es führt kein Weg um Diesel und Benzin herum, aber wir müssen abspecken. Ja, sicherlich auch der ein oder andere Fahrer (Gewichtstuning fängt nicht nur im Radsport beim Fahrer an :D ), aber ich meine vor allem die Autos. Leichter, wieder kleiner und nicht immer alles verbauen, was es gibt, sondern sich auf das reduzieren, was man braucht.

    StGB § 328 Verursachen einer nuklearen Explosion: 5 Jahre Haft.
    UrhG § 106,108a Verbreitung von Raubkopien: 5 Jahre Haft

  • Also den Beiträgen hier kann ich nur zustimmen (vielleicht bis auf das Kackesammeln-nichts für ungut :D )


    Ich glaube einfach, dass, solange der Sprit halt noch da ist, und solange die einzige Einschränkung, mit der man zu leben hat, der langsam steigende Benzinpreis ist, einfach kein wirkliches Umdenken geben wird .. glaube so eine Energiewende herbeizuführen, ohne, dass man halt auch persönlich Abstriche machen muss, das kann es nicht geben. Die Autos müssen kleiner und effizienter werden, und irgendwie frage ich mich auch inwieweit es noch durchhaltbar sein wird - auf lange Sicht - dass halt jeder mit seinem eigenen Auto fahren kann... vielleicht wird man in Zukunft soetwas viel weniger haben, und die meisten werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Aber ich denke sowas kann man heutzutage nicht wirklich vermitteln, und wer weiß was die Zukunft da bringt.

    Gruß Mirko

  • das es das schon gibt ist mir auch klar gewesen, aber nicht bei der autoindustrie wo sonst "immer" alles in betracht gezogen wird.
    was ich oben schrieb müsste alles nur noch so verfeinert werden und so komprimiert werden das man damit auch fahren kann.



    bei den e-autos geb ich dir auch recht. das ist kundenverkackeierei.


    du sprichst lebensmittel im tank an. auch keine schlechte idee, nur bitte keine frischen lebensmittel. wenn du z.b. den biomüll verfüttert wie das schon so spezialisten machen ist es doch okay. hier seh ich nun kein problem. schlimmer noch find ich die sauerei das auf der welt regenwälder gerodet werden damit man mal eben billigen biosprit herstellen kann. weißt, im endeffekt zerstört sich der mensch die welt selbst, denn wir sind schon viel zu abhängig von erdöl/rohöl. und den preis den wir, unsere enkelkinder usw. zahlen werden werden hoch sein, nur sind wir auch nicht soweit richtige alternativen zu finden bzw. vllt. wollen wir sie auch nicht.

    Allzeit gute Fahrt.

  • Nicht man "könnte", sondern man kann mit Biomethan fahren. Freigesetzt wird dann nur das CO2, das die Pflanzen beim Anbau aus der Atmosphäre gebunden haben. Biogas ist zudem energetisch vielfach effizienter als bspw. Biodiesel...auch von den nutzbaren Energieerträgen je Hektar, sofern Ackerfrüchte kultiviert werden müssen, denn auch Speisereste, Gülle und sonstige organische Reststoffe haben ein energetisches Potential, das man nicht unterschätzen sollte ;)


    Ich bin mir sicher, dass Elektroautos mittelfristig ziemlich sicher die Zukunft sein werden. Momentan stammt der Strom zwar vllt NOCH aus nicht-regnerativen Quellen, aber in Zukunft wird sich das massiv ändern, allein schon wegen steigender Energiepreise und Co. Man denke daran, dass die Sonne in 6 Stunden soviel Energie auf unseren Planeten wirft, um die Menschheit THEORETISCH ein Jahr lang mir Energie zu versorgen - dann soll es doch wohl möglich sein, dieses Pensum in 8760 Stunden zu nutzen - das Solarprojekt Desertec in Marokko ist ein erster Schritt in diese Richtung. Vielleich haben wir i-wann mehr Energie, als wir brauchen - zum Spottpreis und ohne Nachteile...vllt kommen die Afrikastaaten auch dadurch endlich an Geld und somit zwangsläufig zu Bildung - praktisch die eierlegende Wollmilchsau :D Die Entwicklung der Elektroautos ist deshalb schon jetzt wichtig, um in Zukunft eine ausgereifte Technik vorzuweisen, die diese Energie sinnvoll nutzen kann. Je mehr Gelder in die F&E investiert wird, desto eher wird was brauchbares und alltagstaugliches daraus hervorgehen. Es ist doch meist so, dass eine "gute Idee" finanzielle Hilfe und Zeit braucht um zu wachsen, dann aber nicht mehr wegzudenken ist.


    Meine Meinung :whistling:


    Ausgelassene Grüße,
    H-H

  • Man kann lange drüber Diskutieren, E- Antriebe sind noch nicht auf dem Stand, dass man sie wirklich als Serienreif bezeichnen kann, da stimme ich zu. Aber man muss sich nichts vormachen Benzin, Diesel oder Gasantriebe sind nicht unsere Zukunft. Es geht nun darum die Effizienz zu erhöhen. Man darf nicht vergessen welches Potential in der Technik sitzt. Gehen wir rein vom E Auto aus, dann zeigt sich das das einzig Unausgereifte der Akku ist (zugegeben es ist ein existenzielles Teil) man darf aber nicht Vergessen, dass der E Motor und die damit verbundenen Regelelektronik mit Wirkungsgraden 90%+ arbeiten, zieht hier mal einen Vergleich zu einem Diesel oder Otto Motor.


    Wenn ich mir den Irrsinn in der Ölindustrie anschaue, dann bin ich der festen Überzeugung, dass in Zukunft die Produktion Benzin und Diesel genau eine solche Schweinereien ist wie die Produktion eines Akkus, Stichwort E10 und Biobeimischung. Ich meine ob wir nun Akkus Produzieren, Kohle Verbrennen, CO2 Ausstoßen oder den Urwald abfackeln, die Umwelt leidet so oder so drunter.


    Es gibt doch kaum eine Technik, die von Anfang an rund lief und nicht subventioniert werden musste. Man erreicht nur Fortschritte in der Materie E Auto, wenn man sich damit beschäftigt und entwickelt. Ich frage mich, wie sich viele Leute hier im Thread die Entwicklung eines solchen Fahrzeuges vorstellen, da setzt sich nicht ein Ingenieur für 15 Jahre in einen dunklen Keller und kommt dann mit dem Perpetuum mobile raus. Wie Lage musste man einen Ottomotor entwickeln bis er einen Wirkungsgrad von über 35% zu erreichen? Über 120 Jahre hat es gedauert.


    Man kann über die Umweltschäden durch den E Antrieb schimpfen wie man will, man muss es einfach machen, sonst können wir in Zeit X unsere Autos schieben. Opfer auf kosten unser Umwelt bringen wir so oder so, ob es nun durch E Autos, oder Verbrennungsmotoren ist, man sollte sich nur klar werden, ob man sie dafür bringt, mit fossilen Brennstoffen weiterzufahren oder in die Zukunft zu entwickeln.



    LG Eike

    Gruß StraightShooter
    mein
    Golf.de
    Moderator

  • Hallo,
    mich erfreut es sehr das doch viele Leute an diesem Thema Interesse zeigen und sich auch damit befassen!
    Ich bin auch der Meinung der Mensch wird es schaffen früher oder später den Planeten zu vernichten.


    Hippie-Hooligan


    deine These mit Afrika ist vom Gedankengang gut allerdings wieso sollten die Menschen dort die ganzen Anlagen haben wollen um für uns Strom zu erzeugen. Dank auch an die Unruhen im Land. Ich denke einfach das es in diesem Land zu viele Aufständische gibt und man dirt den Strom auch nicht sicher Beziehen könnte.


    Eine Sache möchte ich noch in die Runde als Frage werfen. Was passiert den eigentlich mit den Solarpanels? Meines Wissens müssen diese auch entsorgt werden und dort befindet sich dort.......mir fällt das Wort nicht ein es ist zu spät.
    Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

  • Wasser haben wir in unerschöpflicher Menge, jedoch muss man mit sehr sehr hohem energieaufwand aus diesem erstmal Wasserstoff gewinnen


    Das muss man halt da machen wo man ausreichend Energie hat, in der Wüste zB. Wasserstoff ist ja recht gut Transportierbar.


    Also müssen wir noch mehr Strom produzieren, und das in Zeiten des Atomausstiegs?


    Egal ob E-Auto oder Wasserstoff, gilt ja für beides. Aber ist halt das Konzept der Grünen.
    Energie aus Kolhekraftwerken ? zuviel CO² und Abgase!
    Energie aus Atomstrom ? Radioaktivität!
    Energie aus Windrädern ? Nimmt Tieren den Lebensraum und bremst in gewissen Regionen Luftströme ab!
    Energie aus Sonnenkraft ? Lebensraum der Tiere da zuviel Fläche!
    Energie aus Wasserkraft ? Könnten ja Lachse in so einem Kraftwerk verenden ...
    ... aber Hauptsache möglichst schnell das Elektroauto!



    es gäbe eine alternative, und zwar meiner ansicht sogar noch dazu eine sehr sehr gute. allerdings gibt es dafür die technik noch nicht.


    Die gibts schon, Biogas, sogar ne feine Sache, ist aber auchnochnicht Massenprodukttauglich.
    Dazu gibts dann die Biomüllvergärung, hat ja inzwischen jeder größere Haushalt eine eigene Biotonne. Ausserdem stellt Müller inzwischen in geringen Mengen Sprit aus Molke und Molkereiabfällen her. Alles aber nochnicht im großgenugen Stil als das man damit auchnur eine Stadt mit Sprit versorgen könnte. Vorallem weil die Anlagen zu klein sind und nicht genug mitziehen.


    aber ich meine vor allem die Autos. Leichter, wieder kleiner


    Da ist aber das Hauptproblem der Elektroautos. Zu geringe Energiedichte bei zu hohem Gewicht des Speichermediums. Also entweder keine Reichweite oder ein zu schweres Fahrzeug was noch zusätzlich durchs Gewicht Leistung frisst.


    um die Menschheit THEORETISCH ein Jahr lang mir Energie zu versorgen


    Aber wirklich nur theoretisch. Dann wärs hier nämlich Eiskalt und wir bräuchten nochmehr Energie zum heizen. ;)
    Ausserdem strahlt die Sonne ja nichtnur richtung Erde, da kann man ja garnicht alles einfangen. :D



    Stichwort E10 und Biobeimischung


    Eigentlich eine feine Sache, nur ist das Zeug für die meisten Motoren nicht geeignet. Gibt ja Motoren die auf E85 laufen, der Koenigsegg CCX hat mit E85 mehr Leistung als mit Benzin. Einzig und allein die Tatsache, dass die Pflanzen für den Sprit nicht zusätzlich sondern statt der Nahrung angebaut werden weil das Zeug für den Sprit einfach mehr Einnahmen bringt, was dann für Hungersnöte sorgt, wenn man aber zusätzlich noch irgendwo in der Mongolei ein paar Rübenfelder und anderes anspruchsloses stärke oder ölhaltiges Gemüse anbauen würde, wäre das wiederrum keine allzuschlechte Sache. ;)

  • Nein, mit der oft genannten "6-Stunden-Einstrahlung" ist die Energie gemeint, die die Wüsten (!) dieser Erde in diesen Zeitraum erfahren - nicht die Gesamtenergie der Sonne in dieser Zeit^^ Die Wüsten liegen sowieso brach und sind daher prädestiniert für große Solarprojekte.


    Warum sollten die Afrikaner für uns Strom produzieren?! ...ganz einfach: um Geld zu verdienen. Es sagt ja niemand, dass die Anlagen selber errichtet werden müssen, aber eine ordentliche Landpacht und entstehende Arbeitsplätze bedeuten Wertschöpfung für die ganze Region. Mit diesem Geld könnte endlich eine funktionierende Infrastruktur hergestellt werden. Die Folgen hätten positive Einflüsse auf Bildung, Gesundheitssystem, Politik und und und.
    Ist so ein Projekt rentabel, werden andere Staaten schnell nachziehen und es wird sich ein (Solarstrom)Markt entwickeln. Ganz zu schweigen von der Exportmöglichkeit Deutschlands für benötigte HighTech-Panel und später für andere Güter. Natürliche wäre es naiv sich auf eine Energiequelle zu fixieren, aber auch hierzulande bieten sich genug Chancen, regenerative Energiequellen zu erschließen. Die Politik ist gefordert!


    Elektroautos werden kommen - welcher Energieträger dabei verwendet wird (Wasserstoff, Akkus...), ist jedoch noch offen!

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