Fahrzeugtechnik Studium - Wer von euch machts und was sagt ihr dazu?

  • Moin Leute,


    ich bin zur Zeit am überlegen, ob ich eventluell Fahrzeugtechnik an der Ostfalia in WOB studieren soll.


    Jetzt wollte ich mal hören, ob das vllt schon Jemand von euch studiert oder studiert hat und mir was zum Studium sagen kann.
    mein angestrebter abschluß dabei wäre eben der bachelor.


    und was mich vorallem interessiert, was machst man nach den 7 Semstern stuidum.
    Wo genau liegen die aufgaben eines studierten Fahrzeugtechnikers?


    Schonmal vielen dank ;)


    mfg.

    MfG. Chrischan

  • Hey Chrischan! Ich studiere zwar Wirtschaftsingenieurwesen im 6., aber ich habe mich damals auch mit der Überlegungn herumgeschlagen FZB zu belegen. Ich habs dann jedoch beiseite geschoben, weil es bei uns an der Uni zum ersten mal angeboten wurde und ich keine Lust hatte, mich mit den Problemen eines halb ausgereiften Studiengangs rumzuschlagen.


    Heute, wo ich den gesamten industriellen Komplex besser überblicken kann, bin ich froh mich so entschieden zu haben.
    Um das zu erklären, erstmal etwas zum Tätigkeitsfeld eines BSc-Ingenieurs:
    Gut, wie du dir sicher denken kannst, gibt es wirklich die unterschiedlichsten Einsatzbereiche für einen abgeschlossenen Ingenieur. Diese reichen von Konstruktions- und Zeichenposten über Simulationstechnik, Arbeitsvorbereitung und Qualitätsmanagement bis hin zur Akustikern und Aero- und Thermodynamikspezialisten. Also im Grunde die gesamte Palette an theoretisch-technischen Aspekten, die bei der Entwicklung des Produktes und seines Fertigungssystems von Nöten ist. Administratives bleibt - gerade mit einem BSc - sicherlich erstmal außen vor.
    Idealbeispiel ist mit einem Bachelor ein Posten in einem Konstruktions- und Entwicklungsteam. Betrachtet man eine solche Gruppe in dem Kontext KFZ-Entwicklung stellt sich schnell Ernüchterung darüber ein, wie wenig ein KFZ-Ingenieur (BSc) am Ende noch mit dem KFZ selbst zu tun hat. (Was es natürlich nicht zwingend langweiliger macht)
    Du kannst dir das so vorstellen, dass jedes Auto zur Konstruktion quasi in kleinste Teile "zerlegt" wird. Am Ende beschäftigt sich dein Team dann zB mit der Entwicklung eines Getriebes und deine Aufgabe ist es dann, beispielsweise ein Tellerrad XY auszulegen, zu berechnen, zu simulieren und die Fertigungssystematik zu erarbeiten (also absolut interessant, keine Frage, nur leider wenig Einblick in die gesamte Neuentwicklung des Autos).
    Solltest du aber ein wenig weiter über den Tellerand hinausschaun wollen, wirst du nicht an einem MSc vorbeikommen. Der ermöglicht es dir, Einblick in übergeordnete Ebenen der Entwicklung zu gewinnen und interdisziplinär zu arbeiten. Ideal wäre für den FZB eine Promotion. Die hebt dich quasi in die 1. Liga der Entwicklung. Damit hättest du die Möglichkeit, Abteilungsleiter einzelner Entwicklungsabteilungen zu werden oder dich Wertanalyseteams anzuschließen, die die Grundsteine für die Entwicklung legen und die übergeordneten Entscheidungen treffen. Bsp: welche Motoren bieten wir im Fahrzeug XY an (auf dem Weg könntest du dann bei VW die 3.2l Maschine für den Golf wieder einführen X( )


    Nuja, du siehst, an sich ist die Entscheidung FZB zu studieren garnicht verkehrt.
    Jedoch bekommst du Schwierigkeiten mit der Prämisse, nach dem BSc Schluss machen zu wollen. Grund ist die Tatsache, dass der Studiengang FZB und der Maschinenbau, bis auf die Auswahl der Schwerpunktfächer in den letzten Semestern, nahezu identisch sind.
    Sprich mit dem Bachelor in FZB hast du etwa die gleichen Grundlagen wie ein MB-Ingenieur.
    Und an dem Punkt kommt der Arbeitsmarkt ins Spiel. Anlaufstelle für die meißten "regulären" MB-BScs sind leider Automobilkonzerne oder Automobilzulieferer und die unterscheiden auf der BSc-Ebene leider kaum zwischen Maschinen- und Fahrzeugbauern. Denn, ob nun ein Tellerrad XY für eine Großpresse oder für ein Autogetriebe ausgelegt werden soll macht keinen Unterschied. Die Physik die waltet ist in beiden Fällen die gleiche.
    Das heißt jetzt nicht, dass die FZB'ler schlechtere Chance haben, bei KFZ-Konzernen zu landen. Die sind mindestens genauso hoch.
    Nur während ein MB'ler halt auch auf fremdem Gebiet "wildern" kann, wirst du als Fahrzeugbauer es reichlich schwer haben, bei Siemens in der Turbinenkonstruktion zu landen, was der Maschinenbauer durchaus auf die Kette bringt.
    Kurz gesagt: du verbaust dir mit einer so frühen Spezialisierung auf dieser Ebene (BSc) einiges an Bewegungsfreiraum.


    Nicht, dass ich dir das jetzt madig machen will, nur darüber solltest du dir Gedanken gemacht haben. ;)


    Und solltest du dich am Ende tatsächlich dazu durchringen, hast du ein sehr interessantes Fach gewählt, mit einer Menge Perspektiven und einer riesen Vielfalt an Fachgebieten, sowie einem unglaublichen Berg an Arbeit (Was aber auch alles uneingeschränkt für das MB-Studium gilt ;))
    Ich finde es übrigens Klasse, dass du deinen Fokus nicht nur auf dein Studium setzt, sondern auch auf das was dich danach erwartet. Das machen leider die allerwenigsten.


    Ach noch kurz zum Studieninhalt:
    Der ist natürlich von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich (Sche*ß-BSc-System :cursing: ). Optimalerweise schaust du mal auf der Homepage der, von dir angestrebten, Universität. Da solltest du sowas wie einen "Studienverlaufsplan" finden der sämtliche Fächer, Praktika, Labore und Seminar- bzw Abschlussarbeiten auflistet.
    Grob umrissen wird dich sicher sowas erwarten wie:
    - Grundlagevorlesungen (Physik, Chemie)
    - 2-3 Semester höhere Mathematik für Ingenieure
    - 2-3 Semester Mechanik (Statik, Elastostatik, Dynamik)
    - 2-3 Semester Maschinenelemente
    - 2-3 Semester Werkstofftechnik
    - 2-3 Semester Technisches Zeichnen/CAD/Simulationstechnik/Rechnerunterstütztes Konstruieren
    - 2 Semester Informatik für Ingenieure
    - Elektrotechnik für Ingenieure
    - Thermodynamik
    - Fluiddynamik
    - Numerik/Finite Elemente
    - Mess- und Regelungstechnik
    - Produktentwicklung
    - Arbeitswissenschaften
    - Fertigungstechnik
    - 4-6 Schwerpunktkurse wie "Turboantriebe, Getriebetechnik, Leichtbau,... uswusf"
    - 2-3 Laborpraktika
    - ~15Wochen Industriepraktika


    So, solltest du tatsächlich bis hier hin gelesen haben: meinen Glückwunsch ;)
    Ich hoffe, das hilft dir ein wenig. Solltest du Fragen haben (ob jetzt oder später im Studium) du kannst dich immer gerne melden.


    Gruß, Philipp

  • Also, ich sag dann mal Danke, PhilippL. :thumbup:

  • Hallo,


    also ja ich habe alles gelesen (sogar 2 mal ;) )
    und erstmal vielen dank für den echt informativen Beitrag.


    Also ich studiere zur zeit bereits Kommunikationsdesign in Hamburg, nur weiß ich nicht genau, ob das das ist, was ich mein lebenlang machen will, da es ein sehr kreativer beruf ist.
    Dazu kommt noch, dass ich das zur zeit an einer privaten hochschule lerne, sprich es kostet viel geld und BS ist nur im auslang möglich, was eigentlich auch eine gute chance ist.


    Aber dennoch überlege ich schon seit längerem nicht etwas technicshen zu machen.
    Mein Abitur war habe ich auch sehr teschnikorientiert gestaltet, sprich mathe LK, informatik, physik etc.
    Und da ich mich schon seit je her für alles interessiere was einen motor hat und fahren kann, dachte ich, dass ich mich in die richtung mal umschaue.


    Mein Ziel nach dem Studium wäre es auf jeden fall bei einem der großen autobauer unterzukommen.
    Dafür habe ich auch als Hochschule die Ostfalia in Wolfsburg ausgewählt.
    Der Studiengang Fahrzeugtechnik sagt mir dort schon sehr zu und es ist eben interessant, dass man in Wolfsburg studiert und dann sicherlich auch seine Praktika bei VW ableisten kann.


    Mein Ziel wäre genau das was du anspricht, dass man später in einer Führungsposition arbetiet bei der man entscheidungen treffen kann wie Motor XY sollen in Fahrzeug AB eingebaut werden.


    Was genau meinst du denn mit Promotion?


    Danke!


    mfg. chrischan

    MfG. Chrischan


  • Was genau meinst du denn mit Promotion?

    Damit meint er, dass du für eine solche Position in der Regel einen Doktortitel brauchst, sprich promoviert haben musst.


    PS: Und nicht abschreiben :thumbup:

  • würde mir nie einfallen ;)


    naja ich denke, wenn man so eine laufbahn einschlagen will, von Bachelor bis Master, dann sollte die Doktorarbeit dann auch noch gemacht werden ;)

    MfG. Chrischan

  • naja ich denke, wenn man so eine laufbahn einschlagen will, von Bachelor bis Master, dann sollte die Doktorarbeit dann auch noch gemacht werden ;)


    So auch mein Plan. ;)
    Pfiffiger Schachzug in WOB zu studieren - quasi mit Unternehmensanbindung ^^
    Bieten die denn an der Ostfalia überhaupt den Master für FZB an? Wäre noch so ein Knackpunkt. Leider macht das nicht jede Hochschule.


    Wenn du wirklich Schlüssel- und Führungspositionen im Engineering anstrebst, solltest du dir vlt auch mal Wirtschaftsingenieurwesen genauer anschaun. Die technischen Aspekte kommen absolut NICHT zu kurz und mit dem Bussinessbackground machst du sowieso nix verkehrt. ;) Du wanderst dadurch automatisch in Richtung Administration.
    Ich hab mich jetzt zB auf Prozessengineering und strategisches Wertschöpfungsmanagement eingeschossen und im Grunde ist es genau DAS. Sprich: strategische Entscheidungen auf technischer Ebene.
    Leider gibts da nicht so viel Technik anzufassen wie als Konstrukteur, aber dafür zerlege ich in meiner Freizeit halt Autos - Ich weiß ja nicht wies bei dir aussieht ;) :P

  • Huhu,


    also ich habe es gemacht und bin fertig. Ich würde Dir auf jeden Fall das "komplette Programm" empfehlen, von vorne bis hinten, inkl. Doktorarbeit. Dann klappts auch mit den coolen Stellen ;)


    LG

  • Also ich studiere auch Kraftfahrzeugtechnik, im 4.Semester und kann es dir empfehlen! Ich denke, wenn man Interesse an Autos hat und außerdem nich allzu unbegabt in mathematisch-technischen Dingen ist, dann ist da eine gute Wahl.


    Ich selbst studiere in Zwickau. Wenn ich das so mit dem vergleiche, was über die Hochschule in WOB geschrieben wurde, dann glaube ich, dass es mir hier besser geht ;). Erstens studier ich noch auf Diplombasis, d.h. 8 Semester, wovon eines reines Praxissemester ist und zweitens hat man hier ab dem 4. Semester sehr viele genau aufs KFZ zugeschnittene Module: Fahrzeugantriebe, Fahrwerk, Karosseriebau .... . Zudem wählt man zu dem Zeitpunkt auch den Schwerpunkt fürs weitere Studium, zur Wahl stehen: KFZ allgemein, Verbrennungsmotoren, KFZ-Service und Karosseriebau.


    Was die Sache mit den verschiedenen Abschlüssen angeht: Wie die Chancen mit einem Bachelor stehen weiß ich nicht, ist für mich ja auch irrelevant. Ich kann nur sagen, dass weder mein Chef im Ingenierbüro, noch die zwei Abteilungsleiter von Porsche und BMW mit denen ich Gespräche hatte, promoviert waren ;). Also nicht gleich immer den Teufel an die Wand malen hier :).

    "Jo, bin in Halle... Wollt grad heim fahren, die strecke wird aber vom Castor blockiert "

  • Es wollte doch niemand sagen, dass man ohne Promotion nix erreichen kann - um Gottes Willen!^^ Haben uns nur über mögliche Perspektiven des Studiums und der möglichen Abschlüsse unterhalten. Siehe oben. ;) (Nicht, dass das jetzt noch irgendwer in den falschen Hals bekommt. :wacko: )


    Mit der nötigen Leistungsbereitschaft und evtl. nem Quäntchen Glück kann man es natürlich überall zu allem bringen.


    Solltest du aber klare Ziele haben, wo du später hin willst, bist du schlecht beraten, dich darauf zu verlassen. Das ist alles ;)

  • Sooo


    ich habe mich jetzt erstmal noch weiter informiert und morgen fahre ich nach WOB zu einem Beratungsgespräch.


    Jetzt habe ich aber noch ein paar fragen, auf die ich während meiner recherche gestoßen bin.


    zum einen FH oder Uni ?!
    ich habe oft gelesen, dass die leute mit dem FH Abschluß einen geringeren Verdienst als die Uni Leute haben und dass es für die FHler schwieriger ist an Jobs mit führungsposition zu kommen.


    und ist es eventuell Ratsam zuerst maschinenbau zu studieren und sich dann später auf den bereich fahrzeug zu spezialisieren?


    mfg. chrischan

    MfG. Chrischan


  • zum einen FH oder Uni ?!


    Die von der FH koennen einen Hammer auch ohne Gebrauchsanleitung benutzen. :D
    Der Spiegel zu dem Dauerthema.


    Der Maschinenbau ist doch die Basis. Ein Maschinenbauer kann in fast jeder Branche unterkommen.

  • Als FHler kannste meines Wissens nach nicht promovieren. Da musst du einen Abschluss einer Uni haben. Naja Maschinenbau studiere ich zur Zeit in Aachen und bin jetzt im 6. Semester. Hab mich jetzt auf Energietechnik spezialisiert und danach auf Verbennungsmotoren. Gibts auch den Bereich Kraftfahrwesen im Bachelor.
    Bis zum 5. Semester gibts nur Grundlagen und nix was sich irgendwie mal genauer auf ein Fahrzeug bezieht (lange Durststrecke). Im 5. Semester kannst du dann die ersten Fächer wie Fahrzeugtechnik I, Grundlagen der Verbennungsmotoren und so belegen. Du musst aber auch sowas wie Schienenfahrzeugtechnik belegen.
    Also von meinem Gefühl her ist es an der FH irgendwie spannender. Ich hab jetzt so noch nie irgendwas Praktisches an der Uni gemacht und wenn ich keinen Job da hätte, hätte ich auch wahrscheinlich überhaupt gar keinen Kontakt zu irgendwelchen Maschinen. Dafür habe ich aber umfangreiches Theoretisches Wissen über alles mögliche. Kann man dann aber in der Praxis nicht anwenden. Bin auf jedenfall mittlerweile sehr frustriert und habe eigentlich gar keinen Bock mehr.
    Viel Erfolg bei der Auswahl und deinem Studium ;)


    schöne Grüße
    Max

    braucht mehr low

  • Jetzt klinke ich mich hier auch mal ein.


    Bin Maschinenbaustudent an einer Fachhochschule in Österreich und beginne im Oktober das letzte Jahr meines Diplomingenieurstudiums (10 Semester).


    Mein erster Gedanke nach der Mittelschule war ebenfalls der Bereich Fahrzeugtechnik.
    Aber wie bereits die Kollegen über mir geschrieben haben, im Endeffekt handelt es sich dabei um ein Studium, das lediglich eine Vertiefung des Maschinenbaus im Detail behandelt.
    Nach mittlerweile 8 Semestern Maschinenbau hatte ich bereits Kontakt zu den meisten deutschen Automobilherstellern und einigen Zulieferern und im Endeffekt kam es immer wieder darauf zurück, dass ich als MBler die gleichen Chancen habe einen Posten bei deren Firmen zu belegen als ein Fahrzeugtechnik-Student.
    Der Vorteil des MB Studiums ist die Breite in der man, wenn auch nicht so detailiert, sein theoretisches Wissen erlernt. Eine Vertiefung in das jeweilige Arbeitsfeld kommt dann automatisch im ersten halben Jahr des Arbeitsverhältnis und ist in der Regel auch für Fahrzeugtechnik-Absolventen notwendig, da man nie alles vermitteln kann.


    Die Möglichkeiten in der Automobilbranche einzusteigen sind je nach Interessengebiet groß. Mein Schwerpunkt liegt auf Simulationstechniken wie FEM, MKS, CFD und virtual test-benching. Zumindest in diesem Bereich gibts derzeit Stellenangebote Ende nie.


    Bezüglich Doktorat als FH Absolvent kommts auf die Hochschule an, ob man zu einem solchen zugelassen wird. Unter Umständen kann es zu der Auflage kommen, einzelne Vorlesungsprüfungen erneut abzulegen. Ansich sollte aber jeder Hochschulabgänger, der einen vollwertigen Master/Dipl.-Ing. Abschluss, also 10 Semester Studium, hat eine Zulassung zum Doktorat bekommen.
    Da man zur Betreuung eines Doktorats aber einen Professor benötigt, der sich bereit erklärt dich unter seine Fittiche zu nehmen, ist es bestimmt einfacher, das Doktorat über eine Firma abzulegen, die an der Hochschule klarmachen, dass du eine Betreuungsstelle benötigst ;)


    Ich will dir nicht direkt vom Fahrzeugtechnikstudium abraten, solltest du aber gegen Ende des Studiums erkennen, dass du nicht in die Konstruktionsabteilung eines Automobilkonzerns gehörst, bist du auf alle Fälle mit einem klassischen Maschinenbaustudium besser bedient.
    Außerdem denke ich, dass gerade im Fahrzeugtechnikstudium in den Grundlagenfächern wie Mechanik, Thermodynamik, Fluid-Dynamik und der Mathematik zu Gunsten der spezifischen Vertiefungsfächer eingespart wird, was einem unter Umständen, je nach Einsatzgebiet im Job, Probleme machen könnte. Wenn man da zum beispiel die Curriculi von MB und Fahrzeugtechnik vergleicht, gibt es doch größere und kleinere Unterschiede was den ECTS bzw SWS Aufwand betrifft.


    Ein technisches Studium nach dem BSc zu beenden finde ich persönlich als nicht klug. Der Level nach 3 Jahren Studium ist meines Erachtens zu gering, um sich über Absolventen von HTl's oder Fachschulen hinwegzusetzen. Zumindest in den Köpfen der Wirtschaft.

    2 Mal editiert, zuletzt von stadles ()

  • wow ich bin echt begeistert, was sich hier so los getreten hat :D


    Also mittlerweile habe ich den ganzen tag foren beitrage und hochschul/unibewertungen gelesen.
    ich bin ein wenig davon überzeugt, dass man mit maschinenbau besser fährt als mit fahrzeugtechnik, auch gerade dann, wenn man in die automobilindustrie will und dort einen administatriven posten haben möchte.
    Was jetzt Uni oder FH angeht, bin ich mir noch nicht sicher...
    wobei ich eher zur uni tendieren würde als zur FH und mir dann auch eine suchen würde, an der ich Bachelor und master in einem rutsch erledigen könnte.


    ich habe jetzt scho so oft gelesen, dass das maschinenbaustudium eig das bessere Fahrzeugtechnikstudium sein soll... von daher tendiere ich schon starkt dazu.
    sicherlich ist das studium sehr technik und naturwissenschaftslastig, aber das ist gerade der grund warum ich überlege zu wechseln, da mit der aspekt jetzt echt fehlt in meinem studium.


    mfg.

    MfG. Chrischan

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