elektro auto

  • Eben, wenn man die Herstellung außer acht lässt, dann kann man sich das schön hinrechnen ;)


    Aber leider kann man die nicht außer acht lassen, da für die Herstellung mehr Energie verbraucht wird als jemals wieder erzeugt wird :D (Stichwort: Energieerhaltungssatz).


    Und genau deshalb ist die "Grüne" Energie alles andere als grün. ;)


    Aber man muss den Leuten ja nur lange genug alles vorbeten, irgendwann glauben sie alles :whistling:


    Jetzt wurden wir jahrelang bearbeitet wie schlimm doch der Mensch das Klima erwärmt(eigentlich ist es genau andersrum, nämlich dass es leicht kälter wird was man ja jedes Jahr im Winter sieht wenn man nicht völlig beknackt ist), und jetzt werden wir eben noch mal eine Weile bearbeitet bis sich das tolle Elektroauto salonfähig gemacht hat.


    Sparen kann man damit allerdings nicht, und auch der Umwelt tut man mit den Autos keinen Gefallen. :thumbdown:

  • Aber leider kann man die nicht außer acht lassen, da für die Herstellung mehr Energie verbraucht wird als jemals wieder erzeugt wird :D (Stichwort: Energieerhaltungssatz).


    Und genau deshalb ist die "Grüne" Energie alles andere als grün. ;)


    Das ist so allerdings nicht ganz richtig. ;)


    Selbst in dem Wikipedia-Artikel ist von einem abgeschlossenen System die Rede, was wir nach unseren Maßstäben bei grüner Energie jedoch nur bedingt haben.


    Photovoltaikanlagen können zwar nicht 100% der Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln, können aber durchaus mehr Energie erzeugen, als es gekostet hat die Solarzellen herzustellen.
    Das Gleiche gilt auch für Windkraftanlagen, Gezeitenkraftwerke oder andere Methoden, die Energie aus Naturphänomenen beziehen.


    Oder um es mal im Kleinen zu veranschaulichen:
    Um einen Fahrraddynamo herzustellen braucht es nicht wirklich viel Energie.
    Über die Jahre oder Jahrzehnte, in denen er eingesetzt wird, kann er aber deutlich mehr Strom erzeugen, als für die Herstellung jemals notwendig gewesen wäre.



    Die Energie zur Herstellung hat nur wenig damit zu tun, wieviel Energie damit später erzeugt wird. ;)



    Das Hauptproblem dabei ist doch eher, dass wir nicht genügend alternative Kraftwerke zur grünen Energiegewinnung haben, um eine potenziell große Menge an Elektrofahrzeugen zu versorgen.

    Dieser Beitrag wird bereits 1 mal editiert werden, zunächst von »Marty McFly« (12. November 1955, 22:04) aus folgendem Grund: Ich schätze ihr seid wohl noch nicht so weit. Aber eure Kinder fahr'n da voll drauf ab!

  • Jo, aber zur Herstellung gehört nicht nur die direkte Produktion der meinetwegen Solarzellen an sich, sondern auch das gewinnen von Silizium, Aluminium etc., die Transporte(Kraftstoff), die Herstellung der Verpackungsmaterialien, die Energie die verbaucht wird das Zeug zum Kunden zu schaffen(Kraftstoff), und die Energie am Ende alles aufs Dach zu montieren.


    All das gehört zur Produktion :D


    Und dann sieht die Sache eben anders aus :D


    Noch kommt der Leistungsverlust mit der Zeit der Solarzellen dazu, der auch nicht ganz unerheblich ist.


    Kurz und knapp: Um die Energieversorgung konstant bei jedem Wetter und Jahreszeit zu gewährleisten ist die Solargeschichte einfach untauglich. Von der verteuerung des Stromes durch die "tolle" Förderung(die wir alle bezahlen) brauchen wir ja nicht reden.


    Das einzige wo konstant Energie liefert ist nun mal Wasserkraft, meine Meinung ;)

  • Jo, aber zur Herstellung gehört nicht nur die direkte Produktion der meinetwegen Solarzellen an sich, sondern auch das gewinnen von Silizium, Aluminium etc., die Transporte(Kraftstoff), die Herstellung der Verpackungsmaterialien, die Energie die verbaucht wird das Zeug zum Kunden zu schaffen(Kraftstoff), und die Energie am Ende alles aufs Dach zu montieren.


    All das gehört zur Produktion :D


    Jo, von mir aus. ;)


    Aber sieh dir doch mal beispielsweise diese Photovoltaikanlagen auf den Hausdächern an.
    Lass die von mir aus mal so um die 10.000 bis 20.000 Euro kosten, da ist das Material (Silizium, Aluminium etc.) einschließlich Gewinnung mit drin, da ist die Herstellung der Bauteile mit drin, da sind Verpackung, Anlieferung, Aufbau vor Ort und das Hochglanzprospekt mit drin, und irgend jemand verdient sich noch einen nicht geringen Lebensunterhalt damit.


    Trotzdem kann man im Durchschnitt davon ausgehen, dass sich so eine Anlage in 10 bis 15 Jahren von selbst bezahlt macht.
    Und das nicht, weil der Staat werweißwieviel davon subventioniert. ;)


    Oder glaubst du ernsthaft, irgendjemand würde sich noch Solarzellen aufs Dach packen, wenn das ein Minusgeschäft wäre? ;)

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  • Würd ich so auch mal unterschreiben.


    Solaranlage mit 5 kW Leistungsaufnahme * 3 Stunden pro Tag (Durchschnittswert) * 365 Tage im Jahr * 0,2 € / kWh = 1095 € Stromeinnahmen pro Jahr.
    Wenn die Anlage dann 15-20.000 kostet, hat sich diese nach 15 Jahren amortisiert.


    Und da sind ja dann rein von den Herstellungskosten usw auch noch Gewinne und Installation usw. mit drin :)

    VCDS-Haber-Liste, Genius Touch & Map haber, Steuergeräte Software auslesen und aufspielen möglich.


  • Denke aber nicht das es mehr energie kostet ein e-auto zu bauen als einen verbrenner.
    Das normale auto verbrennt allerdings ne Menge benzin, ich schätze mal im durchschnitt 2000-4000l im jahr sicherlich.
    und diese Verschmuzung haste mit dem e-auto nicht. Die Batterien, keine Ahnung wie man die wieder verwerten kann aber las es die schelchteste Methode sein einmal Wechsel in nehme ich mal an 100-150tkm , wird die Erde troz allem weniger verschmutz als mit dem Benzin in einem Jahr.
    Bezüglich der Energie gewinnung, sollte es dch keine Probleme geben, Es werden ja nicht innerhalb eines Jahres 10 000 000 e-Autos auftauchen. sondern nach und nach und genau im gleichem Tempo kommen Windräder oder andere Sachen zur energie gewinnung.


    Anderer seits, was bringt uns in Deutschland schon gross darauf zu achten ob die Umwelt verschmutz wird. die Ganzen anderen Länder verschmutzen die Umwelt so dermassen das selbst wenn 50% der deutschen ein E-auto besitzen würden wäre es nur minimal besser.
    Die erde wird davon nicht sauberer.


  • Trotzdem kann man im Durchschnitt davon ausgehen, dass sich so eine Anlage in 10 bis 15 Jahren von selbst bezahlt macht.
    Und das nicht, weil der Staat werweißwieviel davon subventioniert. ;)


    Oder glaubst du ernsthaft, irgendjemand würde sich noch Solarzellen aufs Dach packen, wenn das ein Minusgeschäft wäre? ;)


    1. Der Staat subventioniert keine PV- Anlagen, sondern die Energieversorger wurden gesetzlich zu gezwungen den Strom den Einspeisern zu einem festgelegten Preis abzukaufen. Somit subventionieren wir alle die tollen Solaranlagen.


    2. Genau dadurch werden NOCH viele Anlagen verbaut. Da die Vergütung aber(zum Glück) jedes Jahr mindestens einmal verringert wird hat sich das Thema Solarenergie bald wieder erledigt. Denn wenn die Vergütung genauso hoch ist wie der normale Strompreis wird sich kaum noch einer eine Anlage aufs Dach schrauben. Das Stromnetzbelastung ist jetzt schon dermaßen hoch durch die Anlagen, dass es schon sehr bald öfter mal dunkel sein wird in Deutschland.

  • 1. Der Staat subventioniert keine PV- Anlagen,


    Nicht mehr. ;)
    Bis vor wenigen Jahren war dies noch problemlos möglich.



    2. Genau dadurch werden NOCH viele Anlagen verbaut. Da die Vergütung aber(zum Glück) jedes Jahr mindestens einmal verringert wird hat sich das Thema Solarenergie bald wieder erledigt. Denn wenn die Vergütung genauso hoch ist wie der normale Strompreis wird sich kaum noch einer eine Anlage aufs Dach schrauben. Das Stromnetzbelastung ist jetzt schon dermaßen hoch durch die Anlagen, dass es schon sehr bald öfter mal dunkel sein wird in Deutschland.


    Bereits heute produziere ich mit meiner PV-Anlage mehr Strom als ich selbst verbrauche, damit habe ich praktisch keine Stromkosten mehr in meinem Haushalt.
    Selbst wenn der Abnahmepreis irgendwann mal auf den regulären Strompreis sinken sollte, wird sich daran voraussichtlich nichts mehr ändern.


    Nimmt man nun also das zugrunde, was ich im Jahr an Stromkosten spare, plus dem Überschuss den ich produziere und der mir abgenommen wird, kann sich so eine PV-Anlage immernoch innerhalb weniger Jahre selbst bezahlt machen.
    Es wird vielleicht etwas länger dauern, aber irgendwann wird jede dieser Anlagen Gewinn einfahren. ;)

    Dieser Beitrag wird bereits 1 mal editiert werden, zunächst von »Marty McFly« (12. November 1955, 22:04) aus folgendem Grund: Ich schätze ihr seid wohl noch nicht so weit. Aber eure Kinder fahr'n da voll drauf ab!

  • Die Anlagen halten aber auch nicht ewig sondern verlieren nach 15-20Jahren gehörig an Leistung womit es sich nicht mehr lohnt wenn sich so ne Anlage nach 15Jahren bezahlt macht aber dann nach 16Jahren ausgetauscht werden muss ;)

  • Die Anlagen halten aber auch nicht ewig sondern verlieren nach 15-20Jahren gehörig an Leistung womit es sich nicht mehr lohnt wenn sich so ne Anlage nach 15Jahren bezahlt macht aber dann nach 16Jahren ausgetauscht werden muss


    Sorry fürs OT aber bei unserer PV Anlage gibt der Hersteller eine Garantie, dass nach 25 Jahren noch 80% der Leistung bereit stehen, "gehörig an Leistung verlieren" ist also absoluter quatsch. Der Flaschenhals eine PV Anlage ist immer noch der Wechselrichter, der meist auch nur (je nach Hersteller) 5-15 Jahre Garantie hat, wird dieser an thermisch ungünstigen Orten aufgestellt, so verkürzt sich die Lebensdauer, auch ist es nie verkehrt eine Zusatzkühlung zu verwenden, was außerdem den Vorteil hat, dass der Wechselrichter im Sommer nicht so schnell in die Thermobegrenzung fährt.



    Zum Thema Elektroauto, des ist unbestritten, das manche Industriezweige der Entwicklung gerne Steine in den Weg legen (bzw. es gerne würden). Es ist aber auch so, dass sich viele das Thema schön reden, man predigt über die unglaublichen Vorteile der E Technik, über das Bestreben er bösen Öl Multis dies zu torpedieren, aber die Konzeptbedingten Nachteile, die momentan leider überwiegen werden Stiefmütterlich missachtet.


    Es gibt momentan kaum E Autos, die wirklich vollkommen durchdacht sind. Allein wenn man sich mal anschaut, wie der Einsatz der Heizung bei vielen Fahrzeugen die Reichweite schrumpfen lässt. Es gibt nur weniger Hersteller, die begriffen haben, dass es aktuell kluger ist, die Heizung über einen benzinbetriebenes Heizsystem laufen zu lassen. Solche Faktoren finde ich ich wirklich bedenklich, da unserer Regierung die Entwicklung von Elektroautos mit Millionenzuschüssen subventioniert und das obwohl die Automobilhersteller riesige Gewinnzunahmen verzeichnen. Da stellt sich nun die Frage was falsch gemacht wird, wenn trotz Forschungskapital ohne Ende keine ordentlichen Ergebnisse erzielt werden. Ein TV Bericht hat kürzlich die Entwicklung in Deutschland mit der des Tesla Roadsters verglichen. Genanntes Fahrzeug ist aus technischer Sicht bereits veraltet aber dennoch erreicht man je nach Fahrleistung Strecken zwischen 200-500km und das obwohl man mit simplen Notebook Akkus unterwegs ist und die Entwicklung ohne Zuschüsse ablief.


    Ich habe jetzt viel Kritik am Elektroauto bzw. der Konzeptumsetzung geübt, aber für mich steht auch fest, dass wir die Schönheitsfehler akzeptieren müssen, einfach da ein solches Auto die Zukunft ist. Solche Autos müssen auf die Straße, es muss handfeste Erfahrungswerte geben, man kann vieles im Labor analysieren, aber eben nicht alles. Große Entwicklungen brauchen Vorreiter, so war es schon immer.



    LG Eike

    Gruß StraightShooter
    mein
    Golf.de
    Moderator

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