Photopholtaikanlagen In der Wetterau wer hat gute Erfahrung könnt Ihr Firmen nennen?

  • Guten Abend,


    ich bräuchte eure Hilfe ich möchte gerne meinen Betrag dazu leisten Energie ins Netz einzuspeisen die nicht von Kernkraft erzeugt wird. Habt Ihr Erfahrungen. Wenn ja von welchen Firmen. welche Dachflächengrößen. Wie wart Ihr mit der Leistung zufrieden?


    Ich möchte die Dachfläche Maximieren das heist das maximale Nutzen.
    Einen ich glaube der richtige name ist Datenlogger. Um eine Abfrage über Netzwerk zu gewährleisten.
    Eine gute Beratung.


    Habe mich im Internet schon reichlich informiert, und habe auch schon eine Firma. Allerdings habe ich ein Angebot von 27000€ für 20qm.


    Für eure Hilfe wäre ich sehr Dankbar.

  • Sorry, dass ich dir nun ganz rudimentär antworte, aber unsere genauen Daten und Aufzeichnungen habe ich nicht an der Hand.


    Wir haben PV Panele von Aleo Solar und Wechselrichter von Fronius. Die Anlage hat eine Größe von nur 3,6kw was aber auch daran liegt, das wir noch mehrere Solarthermieplatten auf dem Dach haben.


    Was die Leistung angeht, so hat die Anlage jedes Jahr die vom Netzanbieter kalkulierte Leistung übertroffen. Insgesamt läuft die ganze Finanzierung einer Anlage (zumindest bei in unserem Fall) spürbar besser als ursprünglich gedacht.


    Wir haben auch einen Datenlogger, der alle Werte der Anlage mitgeplottet hat, dazu ergänzend noch eine Wetterstation, damit man die Werte auch in Relation sehen kann. Wenn du genau Daten haben möchtest, dann melde dich, kann sie bei Gelegenheit mal zusammenstellen.


    Ich verstehe nicht so ganz, was du mit "Dachfläche Maximieren das heist das maximale Nutzen" meinst. ein Datenlogger zumindest hat damit nichts zu schaffen. Viele Möglichkeiten die Dachfläche zu optimieren hat man nicht. Man sollte in erster Linie auf Ausrichtung, Dachschräge und Beschattung achten. Die ersten beiden Punkte kann man kaum beeinflussen, aber bei der Beschattung sollte man genaustens aufpassen, da je nach Anordnung der Strings bei Beschattung ein großer Teil der Anlage runter gezogen wird. Die Bestimmung eine Dachfläche ist immer so eine Sache, da hilft nur genaues Beobachten. Wir hatten einige Verkäufer daheim. Diese haben sich nachmittags um 14 Uhr das Dach angeschaut und dann eben gesagt "Geht" oder "Geht nicht". Seltsam war das alle eine unterschiedliche Auffassung haben. In unserm Fall war es auch etwa tricky da wir Beschattung durch das Nachbarhaus haben. Hier muss man nun mal nachrechnen ob es hinhaut (auch im Winter bei tief stehender Sonne). Im endeffekt passt es bei uns gut, da die Beschattung zu einer für die Anlage insignifikanten Zeit (ca 17 Uhr) eintritt und dann auch nur über den Solarwärmeplatten, die bis dahin den Speicher längst vollkommen aufgeheizt haben.


    Um nochmal das Thema PV allgemein aufzugreifen. Die Quantensprünge was den Wirkungsgrad angeht, die stehen erst noch bevor. An unser Uni wird direkt dran geforscht, die gesamt Thematik entwickelt sich in zweierlei Richtungen. Die eine ist das die bisherigen Siliziumzellen durch Zellen mit organischen Material ersetzt werden, was zwar dazu führt, dass der Wirkungsgrad um etwa 5%-10% abnimmt sich aber im gleichen Schritt die Produktionskosten um den Faktor 100+ senken.
    Die andere Richtung beschäftigt sich mit der Eigenschaft der Zelle selbst. Diese arbeitet deutlich effektiver bei hoher Bestrahlung (so hoch wie in der Natur eigentlich nicht möglich). Deshalb gibt es den Ansatz, die Siliziumfläche der Zellen selbst zu verringern und dafür mittels Sammellinsen die Bestrahlung zu intensivieren. Theoretisch müssten sich damit ein Wirkungsgrad von ca. 60% erreichen lassen und dies bei eine kleinen Verringerung der Herstellungskosten.
    Beide Wege sind gewissermaßen noch Zukunftsmusik, aber innerhalb der nächsten 10 Jahre wird sich da deutlich etwas tun, sowohl am Preis wie auch an der Leistung.
    Derzeit ist es noch so, dass die Produzenten mit der Chemischen Zusammensetzung mehrerer verschiedener Halbleitermaterialien experimentieren um eine breitere Fläche in der Kennlinie (Lichtintensität aufgetragen über Wellenlänge) einer solchen Zelle zu erreichen. Dies ist eine Technik die teuer ist (sowohl was die Forschung als auch den Preis der verwendeten Materialien angeht), das Einsparungspotential ist daher gering. Dies sieht man auch an der bisherigen Entwicklung der Kosten, der Preis fällt zwar von Jahr zu Jahr, allerdings ist der Faktor eher gering. Um auf den Punkt zu kommen, in naher Zukunft werden die Anlagen nicht viel günstiger, meist ist es so, dass es sich in mit der fallenden Einspeisevergütung aufhebt.



    Ich hoffe ich bin nicht zu sehr ins OT abgedriftet, aber ich finde, dass die Infos schon sehr wichtig sind.
    LG Eike

    Gruß StraightShooter
    mein
    Golf.de
    Moderator

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