Welche Spiegelreflexkamera?

  • Hallo,


    Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir eine Spiegelreflexkamera anzuschaffen. Ins Auge sticht mir da die Canon EOS 600D mit 18-55mm Objektiv für Rund 600€, die ja kaum teuer als die 550D ist. Später natürlich noch mit höherer Brennweite.


    Ich bin ein absoluter Amateur und möchte aber in Zunkunft gestochen scharfe Bilder machen. Auch bei wenig Licht kein Rauschen haben. Videos in Full-HD sind damit auch möglich.


    Oder würdet ihr eher zur 650D greifen? Wenn ja, warum?

    Lieber Leser, Ich schreibe jetzt bis Ende des Monats mit reduziertem Denkvermögen, da die Volumengrenze meines Gehirns erreicht ist.

  • Das würde mich auch interessieren bin immoment auch auf der suche nach ein Kamera.

    Gruß Chris

  • Ich habe mir die 600D letztes Weihnachten gegönnt. Allerdings mit 18-135er Objektiv. Echt geniales Ding. Ich war und bin es bestimmt immer noch ein wenig, ein Leihe. Aber wenn man sich ein wenig mit der Technik beschäftigt, dann bekommt man richtig tolle Fotos!


    LG David



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    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt! Die 10te singt die Titelmelodie von Halloween!



  • Ich hab die 550D und bin mehr als zufrieden ! bin auch ne Leihe und neu im "Buisness" aber das ein oder andere Foto kriegt man damti gut hin, wenn man sich damit ein bisschen beschäftigt! :)

  • Also beschäftigen muss man sich unbedingt damit, sonst hat das ganze keinen Sinn. Die Automatik versaut einem so manches Bild ;)



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  • Ich kann nur eines sagen: Man kann nicht so einfach sagen diese und jene Kamera.
    Eigentlich sind alle Spiegelreflexkameras der Einstiegsklasse recht ok. Die Einstiegsklasse-Objektve zum probieren und lernen auch. Nur ....
    ich empfehle es euch mal Grundsätzlich euch mit dem Thema Fotografie etwas zu beschäftigen ...

    Ich habe erst vor kurzem eine PN mit folgendne Inhalt erhalten:
    wie bekommst du deine bilder so schön.
    machst du noch was mit photoshop?
    [...]
    kannst du mir ne einstellung verraten?

    Ich habe folgend geantwortet: Eine Einstellung die alles richtig macht, gibt es nicht ...
    Grundsätzlich empfiehlt sich der Halbautomatische oder manuelle Modus. So bekommt man aus technischer Sicht ein Gefühl für die Kamera.
    Mit Photoshop mach ich fast gar nichts ... nur etwas Weißablich, Sättigung, Farbkorrekur, ... (außer bei speziellen Fotos wo ich mir deutlich mehr Arbeit antuen möchte)


    Ein paar ganz nette Links


    Bildgestaltung und Technik:
    * http://www.puchner.org/Fotografie/techni…n/beispiele.htm (Sehr gute Infos)
    * http://www.elmar-baumann.de/fotografie/s…gestaltung.html* http://www.fotografieren.li/51_Nachtleben.html
    * www.dennis-kleine.com/grundbegriffe.html* http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm (Er hat sich richtig Mühe gegeben .. tolle Infos)
    * www.chinchilla-lexikon.de/Foto-Technik/Helicon-Focus-Pro/


    Nachbearbeitung
    * http://www.puchner.org/Fotografie/techni…elligkeit.htm#3
    * http://www.bildbearbeitung-mit-photoshop…y+retusche.html


    Wichtig ist es immer folgendes zu beachten: Gute Fotos macht man nicht von einem Tag auf den anderen und auch eine gute Kamera ist noch keine Garantie für gute Fotos - es ist ein immer fotlaufender Lernprozess - man bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür.


    Bei der Kamerauswahl rate ich folgendes:
    Ansehen und Verhleichen!
    Ansehen bedeutet: In die Hand nehmen und Fotos machen.
    Vergleichen bedeutet: Selber eine Speicherkarte mitnehmen und dann Fotos machen und zuhause betrachten.


    Später natürlich noch mit höherer Brennweite.


    ??? ... Höhere Brennweite sind Teleobjektive - meintest du das?
    Für Autofotografie in der Regel nicht so brauchbar - lieber ein 50mm f1,8 (sind auch neu recht günstig) - oder wenns luxeriöser sein soll ein 50mm f2,8 als Macro (eventuell gebraucht)
    Dann hast du ein Objektiv, welches dir einen natürlichen Blickwinkel bietet und du kommst auch mal an Details näher ran. Eine Festbrennweite ist Super zum Lernen!!!


    Ich bin ein absoluter Amateur und möchte aber in Zunkunft gestochen scharfe Bilder machen. Auch bei wenig Licht kein Rauschen haben. Videos in Full-HD sind damit auch möglich.


    Diese ganzen Wünsche in einer Kamera unterzubringen wird nicht einfach ... an der einen oder anderen Ecke sind Abstriche zu machen .... Gute Objektive (also nicht die 399 € Superzoomteile) tun ihr übriges dazu, um zB bei schlechten Lichtbedingungen Fotos zu machen. Stichwort Lichstärke.


    lg
    Gerald

  • Danke an euch für die raschen Antworten.


    @Bowlling, ja ich meinte ein Teleobjektiv. Hab's noch nicht so mit den Begriffen. Bin aber schon gut beim einlesen dabei. Die von dir geposten Link sind echt gut! Werde ich mir auch noch vornehmen.


    Merke aber, wenn ich deinen Beitrag lese, noch viele Wissenslücken stopfen muss. ^^


    Aber so langsam gribbelt es in den Fingern nach was eigenem... :rolleyes:

    Lieber Leser, Ich schreibe jetzt bis Ende des Monats mit reduziertem Denkvermögen, da die Volumengrenze meines Gehirns erreicht ist.

  • Für einfach nur scharfe, gute Bilder reicht eine 550D oder sogar 1100D auch aus.
    Die 550D hat glaub noch nen 1080p Video Modus. Wenns dann in den zweistelligen Canon Bereich geht (z.B. 60D), dann geht halt noch bisschen mehr mit der Auflösung usw. Das Meiste macht aber immer das Objektiv aus. Lieber ne etwas einfachere Kamera und ein geiles Objektiv (find ich).


    Hab mir die 1100D zugelegt und ein 18-200 Objektiv. Da kann man halt dann richtig schön zoomen. Nachteil ggü. den Obj. mit Festbrennweite ist die geringere Lichtstärke, bedingt durch die größere Anzahl an Linsen.


    Viele Leute haben ein "immer-drauf-Objektiv" mit dem man 0815 mäßig sehr viel machen kann. Wenn man dann noch spezielle Sachen machen möchte wie bei geringem Licht fotografieren oder Weitwinkel, oder extreme Makroaufnahmen, dann nimmt man am besten ein zweites, dafür geeignetes Objektiv, weil es schwierig ist bestimmte Wünsche zu kombinieren.


    BTW: Laie - nicht Leihe :P hat nix mit "sich etwas ausleihen" zu tun :D


    Happy Clicking ;)

    VCDS-Haber-Liste, Genius Touch & Map haber, Steuergeräte Software auslesen und aufspielen möglich.


  • 2.0 TDI
    Du bringst es auf den Punkt! :thumbup:
    Deine Ausführungen bezüglich "einfachere Kamera" und dafür "bessere Objektive" sind absolut richtig. Genau nach dem Prinzip habe ich mein Equipment auch zusammengestellt.


    Aber .....

    ein 18-200 Objektiv. Da kann man halt dann richtig schön zoomen.


    Mit dem Zoomen ändert sich auch die Bildwirkung. 18mm haben eine bedeutend andere Bildwirkung als 50mm oder 100mm. Es ist auch wichtig die richtige Brennweite zu wählen, um einen gewissen Effekt am Bild zu erreichen. zB wenn ich ein Detail in einem Schmiedeisernen Tor Fotografiern möchte, habe ich mehre Möglichkeiten ....
    Mit dem 18-200er auf 200 mm fotografieren oder mit 100er näher dazu zu gehen, oder gleich mit einem 50mm.
    Jede Variante bringt ein anderes Ergebnis mit sich!!! Durch hohe Brennweiten wird das Bild in der Tiefenwirkung gestaucht. Durch niedrigeren Brennweiten gestreckt.
    50mm ist der natürliche Blickwinkel den Menschen. 50 mm stauchen bzw. dehnen die Perspektive nicht.
    Das erwähnte Detail im Schmiedeeisernen Tor wird mit den 200mm total flach wirken. Mit 50 bis 100 mm hingegen sehr plastisch.
    Ich persönlich halte nicht viel von Objektiven mit über 150 mm Brennweite. Zumal 150mm an unserem APS-C Kameras ca. 220 bis 230mm entsprechen.
    Und noch weniger halte ich von Super-Zooms wie 18-200 oder 18-300 .... dieser Hohe Brennweitebereich geht zu sehr auf Kosten der Bildqualität und Lichtstärke. Denn ein Objektiv zu bauen, das im Weitwinkel und im Telebereich gut ist, ist nicht sonderlich einfach. Deswahlb würde ich sagen ist bei Zoom-Objektiven maximal ein 3/4-Facher Zoomberech zu empfehlen.
    Natürlich gibt auch gute 18-200er Objektive .... mit Hoher Lichtstärke und guten optischen Leistungen. Also die L und G Typen. Aber da liegen wir preislich weit über dem was die meisten Hobbyanwender - auch ich - bereit sind auszugeben.



    Deine Ausführungen zum "immer-drauf-Objektiv" sind absolut richtig! Es gibt jedoch auch "immer-drauf-Objektive" von guter Qualität, welche die meisten Wünsche erfüllen, welche auch für nicht 0815er Geschichten eingesetzt werden können. Ich denke an die diversen 24-70er F2,8 (wo ich hoffentlich auch bald eines besitzen werde ... leider "nur" ein Sigma, weil Zeiss is mir dezent zu teuer :D .. dafür aber als EX und mit HSM)
    Für spezielle Wünsche sind natürlich "Spezialobjektive" notwendig .... ich gehe gerne mit der Kombination 10-20mm Zoom (mit durchgängig gleicher Lichtstärke) und 90mm (Macro) Festbrennweite aus dem Haus und bin überrascht zu was diese Kombi so imstande ist. :love:


    lg
    Gerald

  • Die 60D hat mein Kumpel, der mir auch mit Rat und Tat bei Seite steht. Wirklich ne tolle Kamera, mir aber dann doch zu teuer. Ein anderer Kumpel hat die 1000D, mit der ich auch öfters schon rumgespielt habe. Da ich aber sehr gefallen an filmen, bearbeiten, schneiden habe, tendiere ich da in die 600er Serie. Welches auch ein ausklappbares Display hat, welches Aufnahmen vom Boden oder aus der Hüfte vereinfacht.


    Was das Objektiv betrifft, muss ich noch schauen. Eins für schöne Breitbildaufnahmen sowie Porträtbilder und eins für die Ferne, welches ich aus kostengründen danach kaufen würde.


    Auch ein Stativ für verwacklungsfreie Filmaufnahmen muss her.


    EDIT: Echt toll zu lesen welche Erfahrung ihr mit diversen Objektiven bereits gemacht hab. :)

    Lieber Leser, Ich schreibe jetzt bis Ende des Monats mit reduziertem Denkvermögen, da die Volumengrenze meines Gehirns erreicht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von 7horsten ()

  • Mit der 600D machst du sicher nichts falsch. Die 1000D würde ich dir nicht raten. Die 60D wäre natürlich optimal.


    ... schau aber auch in das Nikon und Sony Lager ... und schau dir die weiteren Objektive an .... Nikon und Canon haben die größte Objektivauswahl. Universell und etwas günstiger sind die Tamron und Sigma-Objektive. Von letzeren habe ich hereits zwei Stück ständig im Einsatz und bin sehr begeistert. (wobei man sagen muss, dass ich nicht Sigma-Objektive gekauft habe, um mir ein "günstiges" Objektiv zu besorgen - sondern mich auch eher an den "Flaggschiffen" orientiert habe ... :D )
    Genau so wird auch das 24-70 F2,8 ein Sigma werden. 50mm hingegen wird es das Sony 50mm F1,4 :love: ....


    lg
    Gerald

  • Hm.


    Irgendwie passt hier manches noch nich ganz :)


    Die aussage das Ojektive über 150mm nix sind ist durch den persönlichen Geschmack bedingt. Festbrennweiten sind sicherlich sehr gut, wenn man aber Qualitativ nach oben möchte wirds schnell sehr teuer. Für fotos im Freien (und da sind autos ja meistens) ist alles unter Blende 1.8 sinnlos, allein schon wegen der Tiefenschärfe (DoF) Da Autos meistens stehen wenn man sie ablichtet, tun es auch die normalen f/3,5 Aufwärts Objektive zum Anfangen. Viel eher sollte man für wenig Licht in ein ordentliches Stativ investieren.


    Aber mal zum Anfang :


    Wie alle vor mir schon geschrieben haben : Die Einsteigerklasse jedes Herstellers eignet sich. Preislich liegen sie auch alle dicht beisammen, so sollte man in den Laden gehen und mal alles in die Hand nehmen und auch in den Menüs testen etc. Sprich mal ne Canon mal ne Nikon mal ne Sony in die Hand nehmen.


    Kennt man sich schon ein wenig aus kann man auch bedenkenlos gebraucht kaufen und gleich eine Liga höher einsteigen (Bei Canon die 2stelligen (50D, 60D) etc.


    Die Videoaufnahme Funktionen sind meistens solala, da hier meist Dinge wie Autofokus etc. deaktiviert sind, da ist also Handbetrieb angesagt. Das ist aber auch nicht das primäre Einsatzfeld einer DSLR.


    Wer sich übrigens eine DSLR kauft, den Modus Wahlschalter auf AUTO stellt und meint er bekommt nur "geile" Bilder, wird das gute Stück nach 4 Wochen wieder verkaufen mit dem Kommentar "So ein Sch****, die macht gar keine guten Fotos". Insbesondere das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit, Brennweite, Motivabstand, Licht (evtl. Blitz) ist eine Wissenschaft für sich und verlangt Einarbeitugnszeit. DAS sollte man nicht vernachlässigen.


    Links gibts ja schon einige aber hier noch ein paar :


    http://www.openfoto.de/
    http://www.foto-kurs.com/


    Was also kaufen ?


    Wie gesagt muss zuerst mal ein Body / Gehäuse, also eine Kamera her. hier wie gesagt in die Geschäfte gehen und ausprobieren. In die Hand nehmen, ein Gefühl für die Haptik bekommen und dann nach belieben zuschlagen.
    Ruhig auch zu einem Kit greifen, also Gehäuse mit Objektiv. die Objektive sind meist keine qualitativen Hammer, aber zum Lernen reicht es udn am Ende kann man sie auch noch verkaufen.


    Voon der aussage, billiges GGehäuse abr geiles Objektiv halte ich persönlich nichts, der Sensor muss mit dem Bild das er bekommt auch was anzufangen wissen und gerade in Sachen Rauschverhalten / High ISO sind die billigen Kameras (z.B. 1100D) nicht der Brüller.


    Gehäuse geklärt, also welches Objektiv ?


    Objektive gibts wie Sand am Meer. Am Beispiel Canon gibt es eine große Auswahl von Canon, Sigma, Tokina, Tamron und diverse kleinere Hersteller wie Carl Zeiss (welche aber den preislichen Rahmen definitiv sprengen =) )


    Hierbei lohnt es sich zu vergleichen in Foren (www.dslr-forum z.B.) und Tests zu wälzen (http://www.photozone.de z.B.)


    Unterscheiden kann man generell 2 Typen : Festbrennweiten und (Super-,Tele-, Weitwinkel-)Zoom Objektive.


    Was man möchte oder braucht stellt sich definitiv erst im Laufe der Fotographischen Karriere heraus. Jemand der sagt du brauchst Festbrennweiten liegt genauso falsch wie jemand der sagt du brauchst Zoomobjektive.
    In der oberen Preisklasse stehen sich Festbrennweiten und Zoom Objektive auch qualitativ in nichts nach. Preislich allerdings auch nicht.


    Da man so eine Kamera in den seltensten Fällen nur dazu verwendet sein Auto oder Nachbars Lumpi abzulichten, sondern auch mit in den Zoo, den Urlaub oder zum nächsten Sauftreff mit den Kumpels nimmt, ist es wohl in der Tat angebracht zuerst mal eines der Einsteigermodelle mit Kit Objektiv herzunehmen und zu probieren. Die eigenen Vorlieben austesten etc.


    Über spezielle Sachen wie Makro Objektive kommt man dann sicherlich später (wozu sollte man ein Makro brauchen um Details am Auto hervorzuheben? Es sei denn man braucht den Blinker in 1:1 auf Din A0)


    Als kleines Beispiel mal meine "Ausrüstung" :


    Canon ESO 50D
    Canon EOS 400D + Batteriegriff
    Canon EF 70 - 200 f/2.8 L IS USM
    Canon EF 24 - 70 f/2.8 L USM I
    Tokina 11 - 16 f/2.8 Pro DX
    Canon EF 100 f/2.8 L IS USM Macro


    Dazu ein ordentliches Carbon Stativ und ein Kugelkopf mit ArcaSwiss kompatiblem Wechselsystem.


    Wie man unschwer erkennen kann bin ich ein Freund von Zoom Objektiven. Abgesehen vom Macro.


    Zu dieser Erkenntnis bin ich jedoch über den Weg von Festbrennweiten gekommen. Und habe festgestellt das selbige für MICH nichts sind.


    Zusammenfassend kann man sagen : Man greife zu einer der Einsteiger DSLR der großen Hersteller samt Kit Objektiv und lerne seine eigenen Vorlieben kennen.


    Davon direkt als Einsteiger ohne Erfahrung zu einem SemiPro Modell (wie bei Canon 50D / 60D) zu greifen, halte ich persönlich nichts. Die 50D gibts eh nur noch gebraucht und für das was die 60D kostet bekommt man eine 600D und hat noch Geld für unverzichtbare Extras wie Speicherkarten übrig.




    Nu hab ich soviel wirres Zeug geschrieben, viel Spaß beim Fotografieren! :)


    Allzeit gut Licht.



    Edit : So ein Objektiv hält wenn man es pflegt und es folglich keine Kratzer oder Pilzbefall bekommt, Jahrzehnte. Eine Kamera sicher nicht. Und gerade Objektive der Canon L Serie sind beinahe eine Wertanlage. Zumindest sind sie sehr Wertstabil, was sich für den ggf. späteren Verkauf zu beachten lohnt.
    Allerdings sind wohl die L´s für den Einsteiger eine etwas überdimensionierte Wahl. zumindest preislich in den meisten Fällen.

    Buffer overflows are Mother Nature's little reminder of that law of physics that says: if you try to put more stuff into a container than it can hold, you're going to make a mess.

  • Die aussage das Ojektive über 150mm nix sind ist durch den persönlichen Geschmack bedingt


    Natürlich ... aber 200mm zu haben, heißt nicht, dass man es auch immer einsetzen muss ....
    nur viele Super-Zoom-user neigen dazu das Objektiv nur am 18mm und am 200mm Anschlag zu nutzen und sich so vielleicht 5 Schritte ersparen ....
    wenn man so etwas bereits von Beginn an hat, wird es leider sehr zur Gewohnheit?


    Blende 1.8 sinnlos, allein schon wegen der Tiefenschärfe


    Ja ... in der Regel ... außer man möchte experimentieren :D


    Die Videoaufnahme Funktionen sind meistens solala, da hier meist Dinge wie Autofokus etc. deaktiviert sind, da ist also Handbetrieb angesagt. Das ist aber auch nicht das primäre Einsatzfeld einer DSLR.


    Ja .... das stimmt ... wobei dei den Höherpreisigen (Canon 7D) ... da finde ich die Ergebisse doch sehr gut (entsprechendes Objektiv vorrausgesetzt)
    Nur hatte ich diese noch nicht selber in der Hand und kann nur von einem Kumepl berichten, welcher in der Filmbranche tätig ist (Kameramann).


    Wer sich übrigens eine DSLR kauft, den Modus Wahlschalter auf AUTO stellt und meint er bekommt nur "geile" Bilder, wird das gute Stück nach 4 Wochen wieder verkaufen mit dem Kommentar "So ein Sch****, die macht gar keine guten Fotos". Insbesondere das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit, Brennweite, Motivabstand, Licht (evtl. Blitz) ist eine Wissenschaft für sich und verlangt Einarbeitugnszeit. DAS sollte man nicht vernachlässigen.


    :thumbup: .... die von dir genannten Links sind auch recht gut ;) ..... openfoto.de habe ich auch in meiner persönlichen Sammlung ;)


    Voon der aussage, billiges GGehäuse abr geiles Objektiv halte ich persönlich nichts


    Billiges Gehäuse ist Definitionssache .... natürlich die 1000D und 1100D sind nicht so sonderlich berauschend ... aber die 600er gehört auch noch zu den leistbaren Gehäusen. Eine Kollegin hat erst neulicht eine gekauft - vorher hatte sie eine alte 350er für ein paar Monate.
    Ich habe selber auch nur eine 350er (allerdings Sony :rolleyes: ) ... bin eigentlich soweit auch recht zufrieden, außer dass mir das Bildrauschen hin und wieder etwas sorgen macht ... nur damals reichte es halt nicht für die doppelt so teure 700er. Für meine Anwendungen ist die 350er trotzdem ausreichend ....


    Über spezielle Sachen wie Makro Objektive kommt man dann sicherlich später (wozu sollte man ein Makro brauchen um Details am Auto hervorzuheben? Es sei denn man braucht den Blinker in 1:1 auf Din A0)


    Ein Macro muss man nicht im Macro-Modus betreiben ... Macros haben den Vorteil, dass sie meist recht scharf sind :D - und sie haben oft ein schönes Bokeh - je nach Blendenlamellenanzhal :love: (wenn man den Effekt mag)
    -> zwar kein Auto, aber ein Blühmchen :P http://farm7.staticflickr.com/…74888364_41241df5cb_b.jpg (auf 2400 Meter Seehöhe)


    Dazu ein ordentliches Carbon Stativ und ein Kugelkopf mit ArcaSwiss kompatiblem Wechselsystem.


    Das Thema hatten wir schon mal in diesem Forum .... Das Problem ist, dass viele Leute nicht bereit sind 400-500 € für ein Stativ auszugeben. Und ein vernünftiges zB von Manfrotto kostet das. Von Gitzo will ich gar nicht reden. Aber ich muss sagen ... meines ist jeden Cent Wert :thumbup: (Manfrotto 055 Carbon)


    Zusammenfassend kann man sagen : Man greife zu einer der Einsteiger DSLR der großen Hersteller samt Kit Objektiv und lerne seine eigenen Vorlieben kennen.


    --> aber vorher - wie gesagt - die verschiedenen Kameras, welche in Frage kommen, in die Hand nehmen und ausprobieren :!:

    lg
    Gerald

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