Hilfe! Problem beim Einbau des PowerCaps!

  • Abhilfe gegen das Kontaktschweißen Wäre übrigens eine fette Diode, nach dem prinzip


    Batterie + ----------------------|>|---Kondensator--Endstufe.


    Die Diode muss halt Stromspitzenfest sein und die Leistung aushalten, evtl gekühlt werden. Verlustleistung bei 60A dauerstrom = 42 Watt...
    ausserdem geht ca. 0,6V Spannung verloren.


    dafür wird aber der Kondensator vom Bordnetz abgekoppelt, um Rückspeisungen in die normale Elektrik auszuschließen. Er stützt also nur noch die Endstufe.

  • Woher weiß ich wieviel mA der Ladestorm hat??


    Wo krieg ich so einen Widerstand her und was kostet so was?


    Wie sollte die Spannung sein, dass ich den Widerstand rausnehmen und direkt anschließen kann? Beim Anschließen dann Stromverbindung durch Rausnehmen der Sicherung erst unterbrechen?


    Wäre okay, wenn ich den Widerstand ziemlich direkt vor Kondensator anschließen würde?



    Und wann müsste man das außer vor dem ersten Anschließen machen??

  • jedesmal wenn er halt leer ist. Also wenn die Autobatterie abgeklemmt war etc.



    Also: Son Widerstand kostet zb bei reichelt 36 cent (22 Ohm, 9 Watt)


    Wenn du den Kondensator einbaust, schliess die Masseverbindung gleich an, das Plus zur Endstufe auch gleich.
    Dann den Widerstand auf den Pluspol des Elkos ahlten, und das Pluskabel von der Batterie ans andere Ende des Widerstands. Kann etwas funken, macht nix. Ohne Widerstand funkt es evtl gewaltig.


    nach ein paar sekunden einfach den Widerstand fallen lassen, und das Pluskabel von der Batterie auf den Elko verschrauben. fertig.


    Die Anlage muss während der ganzen Arbeit aus sein, sonst wird der Kondensator gleifch wieder leergesaugt.


    Hintergrund ist, dass ein Leerer Kondensator fast einen Kurzschluss zwischen + und - Anschluss hat. Ohne begrenzten Strom machst du also beim ersten anschließen des Batterieplus fast einen Kurzen, das knallt. der Widerstand begrenzt den Strom, so dass der Elko langsamer aufgeladen wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von -andi- ()

  • mal ehrllich...bevor ich 0,6V einbüße, verzichte ich auf diese diode...


    genauso beschwert sich nirgends einer, welcher einen kondi besitzt, dass dieser diverse negative Auswirkungen auf die Fahrzeugelektrik hat.


    ...und das seit Jahren....würde nie auf nen Kondi aus diesem Grund verzichten, vorallem nicht bei stromhungrigen amps.


    Gruß
    Ronny

  • @ :andi:: Und was für einen Widerstand brauch ich genau?? Wie krieg ich das raus?
    Ein paar Sekunden mit Widerstand reichen schon?

  • ich habs doch jetzt alles geschrieben...
    22 ohm 9 watt



    ein paar sekunden reichen, der ist recht schnell voll.


    Zitat

    0,6V einbüße


    auch so ein audiophiler? :rolleyes:
    hätte mit 0,6v weniger kein problem.
    die endstufe läuft auch mit 10v, weil sie schaltnetzteile hat.

  • 1.) nicht jede endstufe hat schaltnetzteile


    2.) nicht jedes schaltnetzteil kommt auch mit 10v zu recht


    ...ich bleib dabei - habe noch nie jemanden mit Schaden erlebt und die positive Auswikung von Kondensatoren ist merklich. Wozu drauf verzichten, wenn sie die positiven Einfluß haben? ;)


    Gruß
    Ronny <-- auch ein audiophiler...obwohl ich mir bei dbdrag mehr sorgen um spannungseinbrüche machen würde :D

  • @ :andi:: Okay, okay!! :P THX!


    Das Laden mit dem Widerstand werde ich sicherheitshalber (weil Laden am riskantesten?!) machen!
    Aber das mit der Diode werde ich lassen, denn ich hab noch nie gehört, dass jemand Elektronikprobs deswegen-das funzt schon!! :)

  • Vielleicht habe ich das jetzt irgendwo überlesen, aber diese ganze "Aufladungsprozedur" gilt doch nur für Kondensatoren, die über keine Schutzschaltungen oder ähnliches verfügen, oder? Ich habe alle meine Kondensatoren (hatte schon 2) angeschlossen und die haben sich selbständig aufgeladen, wobei sie nicht in die Luft gegangen sind.


    Bevor ich bei angeschlossener Masse mit ner Plusleitung und nem Widerstand im Kofferraum rumfummele müsste meine Vernunft aber schon ziemlich abwesend oder ich nicht ganz bei Sinnen sein. Das ist doch der reinste Wahnsinn.

  • man muss halt wissen wohin damit und wohin nicht.
    beim billigen elko gibts halt einen batscher beim ersten anschliessen.


    Wenn er ne elektronik drauf hat, und neben der ansteuerung für den blauen ccfl-ring, 20 leds und nem violetten voltmeter noch platz auf der platine war, hat er evtl auch eine ladestrombegrenzung.


    @ Ice-ti55
    vergessen noch zu sagen, wenn du dich damit net so auskennst, was ich jetzt mal annehme, kannst nicht den Elektriker/kompetenten bastler deines Vertrauens fragen, dir beim Anschluss zu helfen. dieser Autoelektrikbereich hats schon in sich.


    das mit dem Widerstand, wie genannt, ist nur für nen Kondensator ohne alles nötig.
    Hatte noch nie einen, aber nehme an dass die mit elektronik diese begrenzung schon eingebaut haben.
    sollte auch in der anleitung stehen.

    Einmal editiert, zuletzt von -andi- ()

  • falls kein widerstand beigelegt ist, ist es sehr beliebt eine Glühbirne (~21W) für die Seitenblinker als Widerstand zu benutzen.
    Hat den Vorteil, dass der Kondi langsam geladen wird und dass die Glühbirne immer dunkler wird, wenn der Kondi fast vollständig aufgeladen ist! Jedoch ist auch ein bisschen Vorsicht beim Anfassen geboten - Glühbirnen werden ja heiss.


    Gruß
    Ronny

  • Zitat

    Original von ice_ti55
    Die Installationskontakte (was ist das z.B.??)


    Das sind halt alle Kontakte die nicht geschaltet werden; Schraubkontakte, die an den Sicherungen, Kabelschuhe ...


    alles was zwei Kabel verbindet aber kein Kabel ist :)


    im Auto sind halt lumpige 100W gleich 8A... da müssen die Kontakte schon etwas Kontaktfläche haben, damit sie nicht zu heiss werden und verschweissen

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