Mein 5er GTI hat schon 222 000Km runter und noch das erste SUV drin. Im unteren Drehzahlbereich zieht er sehr gut, aber auf der Autobahn komme ich laut GPS nur auf 2015 km/h. Deshalb wollte ich das SUV tauschen und überlege ob ich das originale nehmen soll oder nicht? Bei ebay gibt es das von Pierburg für 35 Euro neu oder der Umbausatz von BBM Motorsport für ca. 110 Euro. Hat jemand Erfahrung damit?
http://www.ebay.de/itm/GFB-DV-…0+GTI&hash=item4acea65923 (Affiliate-Link)
ZitatAlles anzeigenGFB erweitert die DV+ Reihe um eine Plug 'n Play Lösung für das nur zu oft defekte oder bereits ab Werk undichte, elektrisch angesteuerte Originalventil, das von vielen europäischen Fahrzeugherstellern verwendet wird.
Die Ansteuerungseinheit des Originalventils funktioniert sehr gut (das Steuergerät kann es durch die elektrische Ansteuerung schneller öffnen als bei Fahrzeugen, deren Schubumluftventile noch mit Unterdruck gesteuert wurden – also warum ersetzen?), aber der fehlerhafte Teil ist der Ventilmechanismus selbst. GFB löst dieses Problem, indem mit dem DV+ nur die Teile des Ventilmechanismus selbst durch ein eloxiertes und CNC-gefrästes Aluminium-Gehäuse, in dem ein exakt gefertigter Messing-Kolben seinen Dienst verrichtet, ersetzt werden.
Das Resultat ist ein besseres Ansprechverhalten, eine schnelle Ventil-Ansteuerung und es hält jeglichem Ladedruck stand. Das Geheimnis ist hierbei, dass der Kolben nicht mithilfe der Feder abdichtet, sondern durch den anliegenden Ladedruck selbst. Durch kleine Öffnungen am Führungsgehäuse des Kolben strömt der Druck nach hinten in die Ventileinheit und drückt den Kolben durch die eigene Kraft des Ladedrucks nach unten, was den Kolben mit der gummierten Unterseite gegen den Anschlag drückt und so zur Abdichtung des Systems unter Last führt. Durch den sogenannten "Pliot" (in der Abbildung unten als "solenoid plunger" bezeichnet) wird nun die "Druckkammer" des Kolbens luftdicht verschlossen, sodass nun im inneren der Kolbenkammer auf einer größeren Fläche Druck anliegt, als von unten an der gummierten Unterseite. Sobald nun ein Lastwechsel erfolgt (z.B. beim Schaltvorgang), hebt die Ansteuerungseinheit den Pilot an und der Druck kann aus der Kolbenkammer entweichen, was dazu führt, dass der Kolben sich hebt und den überschüssigen Druck aus dem Ladeluftsystem ableitet.
Die Lösungen anderer Hersteller umfassen in der Regel eine Stilllegung des elektronisch angesteuerten Ventils und den Einbau eines durch Unterdruck gesteuerten Systems, wie dies bei Fahrzeugen älterer Baureihen der Fall war. Dafür müsseb unter Anderem lange Unterdruckschläuche verlegt werden und in die Ladedruckschläuche ein Anschluss für das Ventil eingesetzt werden. All diese zusätzlichen Teile führen zu einer Lösung mit einem schlechteren Ansprechverhalten des Ventils, ist deutlich teurer und man braucht für den Einbau wesentlich länger. Durch das schlechtere Ansprechverhalten kommt es zum Teil zum "Turbo Surge", was den Turbolader in seiner Umdrehungszahl senkt und schließlich nicht direkt nach einem Schaltvorgang wieder voller Druck anliegt, da die Räder des Turboladers erst wieder beschleunigen müssen.
GFB's DV+ hingegen spricht deutlich besser an, ist günstiger, einfacher einzubauen und verursacht kein „Surging“ oder Flattern. Darüber hinaus braucht es weder andere Federn, um auf den jeweiligen Ladedruck angepasst zu werden, noch eine regelmäßige Wartung.