Online Petition: DUH, Aberkennung der Gemeinnützigkeit

  • Keiner hat behauptet das Verbrenner grün sind, sondern nur Elektrokarren nicht so grün wie ihre Fahrer gerne behaupten die sich für die Personifikation des Weltretters halten während im Badezimmer schön die Kosmetik aus 90% Erdöl rumsteht und so weiter. Das war schon Anfang der 2000er beim Prius so, da war es aber krasser. Bis dann jemand um die Ecke kam und herausfand das durch den Nickelanteil, der Wagen in seinem regulären Lebenszyklus eine schlechtere Umweltbilanz als ein Vergleichbarer Verbrenner hat. Letztlich ist mir persönlich völlig schnuppe ob man jetzt Elektro oder Hybrid oder Verbrenner fährt, aber diese Leute die meinen ihre Elektrokutschen sein die Antwort auf alles - sollten mal über den Tellerrand blicken.


    Desweiteren ist der Inhalt von guten und echten Kats genauso recyclebar zu Edelmetallen wie Lithium-Ionen Akkus wiederwertbar sind. Wobei Akkus immer weniger Edelmetalle haben und das Recyclen immer weniger lukrativ macht. Siehe auch: https://www.forbes.com/sites/j…-to-recycle/#301e53144e51


    Können wir nun also BTT? ||

  • @_hngn...sehr schön auf den Punkt gebracht. Die Überheblichkeit einiger e-Auto Fahrer ist schon bemerkenswert und zeugt von absoluter Unkenntnis der Sachlage. Wird ja aber von den Medien leider so kolportiert.


    In der Gesamtschau ist jeder Kilometer mit meinem 12 Jahre alten Euro 4 Diesel weniger umweltschädlich als er mit einem noch zu produzierenden e-Auto gleicher Größe wäre.


    Und die DUH treibt diesen Wahnsinn mit ihren sinnfreien Klagen nur voran. Und damit sind auch diese Überlegungen aus meiner Sicht kein OT sondern der Anfang einer längst überfälligen ganzheitlichen Betrachtung des Themas Mobilität und Umweltschutz.


    Der Kauf eines Tesla S ist sicher eine sehr plakative Maßnahme aber eben keine Lösung. Ich für meinen Teil ziehe es vor, unnötige Fahrten zu unterlassen, fahre wenn es geht mit dem Rad, nutze wenn es Sinn macht auch mal Öffis und achte wenn ich mir dem Auto fahre auf meinen Fahrstil, um den Verbrauch zu reduzieren. Auch das ist keine Lösung aber ein besserer Ansatz als eingeklagte Fahrverbote.

    Zu verkaufen:

    • Verlängerungskabel für Heckklappenöffner (für Umbau auf Golf VI Öffner)
    • Nachrüstsatz hintere Fußraumleuchten
    • Entriegelung Tanköffner mit Alukante (für Golf V)
    • Sagitar Warnblinker (dunkelrot, passend für Golf V)
    • Porsche-Deckel (Kühlmittel und Öl)
  • Wenn ich dann die E-Verfechter aus meinem Dunstkreis anschaue, sind da nicht wenige dabei die 2-3x im Jahr in Urlaub fliegen, und anderen ihr Hobby es ist an vielen Wochenenden Ryan-Air-Trips in Europa zu unternehmen. Das produziert dann ja wieder ein Gutes Gewissen wenn man mit dem Tesla fährt :S

    [customized] - NWT powered

  • Wenn ich dann die E-Verfechter aus meinem Dunstkreis anschaue, sind da nicht wenige dabei die 2-3x im Jahr in Urlaub fliegen, und anderen ihr Hobby es ist an vielen Wochenenden Ryan-Air-Trips in Europa zu unternehmen. Das produziert dann ja wieder ein Gutes Gewissen wenn man mit dem Tesla fährt :S

    Stimmt das sind die besten, E Auto, Fahrrad oder mit den Öffis fahren und nach Thailand fliegen + schöne Kreuzfahrt :D

  • https://www.morgenpost.de/poli…limit-auf-Autobahnen.html


    Wer jetzt noch nicht unterzeichnet hat, sollte das tun :|

    Gruß,
    Christoph


    Meine RS4 Limo

    Mein Golf VI 2.0 TDI:


    Abgeschlossen: OEM LED Xenons, R Rülis, MuFu Lenkrad, RLS, Discover Media, GTI Heckklappe, Ausstiegsbeleuchtung, RFK High, 2Q0 Side Assist, 3Q0 Lane Assist, 288→312mm Bremse vorne, 569er Lenksäule, ABS Index CC, Passat Außenspiegel (el. anklappbar, abblendbar, Side Assist, UFB), 3D Tacho, CC Sitze (Massage + Belüftung), Fußraumbel. vorne und hinten, Volkswagen Original Subwoofer, 3AA ACC, GTI Front i.V.m. Standheizung


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  • Und die DUH treibt diesen Wahnsinn mit ihren sinnfreien Klagen nur voran. Und damit sind auch diese Überlegungen aus meiner Sicht kein OT sondern der Anfang einer längst überfälligen ganzheitlichen Betrachtung des Themas Mobilität und Umweltschutz.

    Dem stimme ich absolut zu.


    Meiner Meinung nach sollte man lieber in Richtung Alternativen Brennstoffen forschen.
    Im folgenden mal ein paar Gedankengänge von mir (Milchmädchen-Rechnung nicht ausgeschlossen ;) ) die zur Diskussion anregen könnten :)


    Als ich meinen ersten Wagen hatte, bin ich durch Zufall in die E85 Ecke gekommen, da der Wagen ein Ford Focus Flexi Fuel gewesen ist. Ich hatte also die Möglichkeit ganz normal E10/Super/Super+/Ultimate zu tanken, oder aber E85. Das Zeug besteht zu 85% aus Ethanol, das aus Zuckerrüben/Zuckerrohr etc gewonnen werden kann.
    In Brasilien gibts das an jeder Tankstelle, ist vollkommen normal dort. Hier zu Lande habe ich 2010/2011 um die 69Cent pro Liter gezahlt :thumbup::thumbup: Verbrauch war ca 1L auf 100km höher.
    Seit glaube 2015 ist das Zeug leider deutlich teurer geworden, da natürlich irgendjemand auf die Idee gekommen ist, E85 mit der Energiesteuer zu besteuern X/


    Jedenfall hier die Vorteile:

    • Das Zeug hat einen geringeren CO2 Ausstoß!
    • und zugleich 108 Oktan !


    Zitat: "E85 hat wegen seines hohen Bioethanolgehalts eine besonders vorteilhafte Klimabilanz: Eine Beispielrechnung auf Basis der Standardwerte gemäß EU-Richtlinie 2009/28 zeigt, dass bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 km mit dem Audi A4 2.0 TFSI flexible fuel eine beträchtliche Menge CO2 gegenüber dem Betrieb mit fossilem Benzin eingespart wird: 875 kg/Jahr."


    Im Internet hab ich folgenden Wert für einen Durchschnittlichen Mittelklasse PKW gefunden: 1700 kg/ Jahr auf 10000km. (Laut Spritmonitor haut mein Cupra ca 2.200kg auf 10000km im Jahr raus, sollte also passen)


    WENN diese Angaben stimmen, dann hätte man ein Ersparnis von ca 50% im Betrieb mit E85 =O Der 2.0TFSI Flexible fuel aus dem A4 war glaube ein EA113, maximal ein EA888 Gen 1, also bietet der Motor einiges an Verbesserungspotential.


    Warum also nicht in diese Richtung weiterforschen?


    Als Randinfo: der A4 als flexible hat 600€ Aufpreis gegenüber dem normalen 2.0 TFSI gekostet. Wirklich höhere Produktionskosten fallen also somit auch nicht an.

    Insta: boffboff_cupra

    3 Mal editiert, zuletzt von Boffboff ()

  • Ist aber nicht so super Landwirtschaftsflächen etc. statt für Lebensmittel zum Verbrennen zu nutzen. Du musst am Ende nicht nur das zählen was aus dem Auspuff hinten raus kommt. Das Zeug muss irgendwo angebaut werden, geerntet, Transportiert, Verarbeitet, gelagert, wieder transportiert. Wennst das alles zusammen zählt ist es weder vom Energiegebrauch günstiger noch von den Kosten...

  • Nur am Rand zu E85: Inzwischen, seit Beginn der Energiesteuer Anfang 2016, hat Südzucker (Um genau zu sein deren Segmentmarke Crop Energies) die Zulieferung von E85 an Tankstellen eingestellt so das in Deutschland Tankstellen angeblich nur noch Restbestände an E85 haben. Da dies jetzt knapp 3 Jahre her ist kann man wohl davon ausgehen das wenig bis keine Tankstellen mehr E85 haben.


    Alternativen sind wohl z.B. Bioethanol (Kaminethanol), aber da ist auch der Preis bei ca. 1,30 EUR/l. Oder aber man geht in die Nachbarländer wie Frankreich..

    Ist aber nicht so super Landwirtschaftsflächen etc. statt für Lebensmittel zum Verbrennen zu nutzen. Du musst am Ende nicht nur das zählen was aus dem Auspuff hinten raus kommt. Das Zeug muss irgendwo angebaut werden, geerntet, Transportiert, Verarbeitet, gelagert, wieder transportiert. Wennst das alles zusammen zählt ist es weder vom Energiegebrauch günstiger noch von den Kosten...

    Auch wenn das von der Grundidee stimmt, ist es besser als Elektro/Hybrid (Der Lithiumbestand in Deutschland liegt bei 0 aktuell, heute wurde eine Kooperation mit einem der größten Lithiumvorkommen in Bolivien abgeschlossen), als auch als Öl (2017: 2.218.406 Tonnen Erdöl in Deutschland gefördert). Da es lokal angebaut werden und vorallem im Vergleich zu Lithium und Erdöl nachwachsend ist. Deutschland ist auch der 4. größte weltweite Zuckerrohranbauer mit 25.497.200 t Zuckerrohr in 2016.

  • Da es lokal angebaut werden und vorallem im Vergleich zu Lithium und Erdöl nachwachsend ist. Deutschland ist auch der 4. größte weltweite Zuckerrohranbauer mit 25.497.200 t Zuckerrohr in 2016.

    Genau deshalb hätte ich vermutet, dass man sich einiges an der Transportkette sparen könnte.
    Vermutlich kommt dann wieder der Aspekt zum Tragen, dass es günstiger ist, die Zuckerrüben in anderen Ländern weiterzuverarbeiten und man macht den Vorteil, die Rüben vor Ort zu haben, wieder zu nichte.


    Wäre auch mal interessant, wie viel von den 25.497.200 t wirklich genutzt werden, also wie viel Verschnitt/Reste usw. existieren, die Theoretisch zur E85 Produktion verwendet werden können, anstelle im Abfall zu landen.

    Insta: boffboff_cupra

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