Elektrisches Gefühl....GTE in White-Silver

  • Der Verstärker ist nun eingebaut und es ist erstaunlich, was dieser Kasten in der Größe einer Zigarettenschachtel im Stande ist zu leisten.


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    Der Verbau stellte kein Problem dar. Das Durchfädeln des langen Adapterkabelsatzes hinterm Handschuhfach ohne dieses Auszubauen ist zwar tricky aber machbar, sofern man keine Maulwurfhände hat.^^ Zum Geduldspiel wird dabei auch das Wiedereinfädeln der Headunit, da Teile des Adapterkabelsatzes nach oben hin in Richtung Schalttafel verstaut werden müssen.


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    Ordentlich gedämmt und befestigt klappert am Einbauort hinter der unteren A-Säulenverkleidung auch nichts und das Gerät ist kinderleicht wieder zurückzurüsten.


    Und wie klingt das ganze nun??


    Ich bin sehr angetan und meine Einschätzung hat sich bewahrheitet, dass die neuen Lautsprecher nun dank der Endstufe ihr volles Klangpotential erst auschöpfen! :thumbup:


    Klangbild Composition Media mit Upgrade-Lautsprecher, DSP und Subwoofer


    Was mich begeistert ist wie ausgewogen und harmonisch die Anlage nun klingt ohne auf längeren Fahrten aufdringlich zu sein. Bei geringeren Lautstärken ist nun genug Lesitung da und bei höheren Lautstärken gehts gut ab ohne zu verzerren.


    Das integrierte, speziell für den Golf 7 abgestimmte Soundfile ist schon sehr gut. Die Software mit ihren vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten bietet hier auch noch Raum für Verbesserungen, allerdings, muss ich damit noch auseinandersetzen, denn die Software des Herstellers ist doch sehr umfangreich und erstmal wenig intuitiv für Laien.


    Alles in allem für mich ein lohnenswerter Umbau und ich kann es für diejenigen in der Form empfehlen, die in ihrem Golf kein Dynaudio ab Werk haben und auf etwas Kofferraum verzichten können. Ein Verbau eines Reserveradwoofers ist natürlich auch möglich.


    Allerdings gestehe ich auch ein, dass für den durchschnittlichen Musikhörer die Klangqualität des Seriensystems vollkommen ausreicht. ;)

  • Ich bin kein Klangfetischist und würde den Unterschied vermutlich nur mit erläuternden Hinweisen verstehen aber es freut mich, dass dein Einsatz durch Zufriedenheit mit dem Ergebnis belohnt wird.

    Zu verkaufen:

    • Verlängerungskabel für Heckklappenöffner (für Umbau auf Golf VI Öffner)
    • Nachrüstsatz hintere Fußraumleuchten
    • Entriegelung Tanköffner mit Alukante (für Golf V)
    • Sagitar Warnblinker (dunkelrot, passend für Golf V)
    • Porsche-Deckel (Kühlmittel und Öl)
  • Nach einigen Jahren der Vernunft, in denen ich es geschafft habe nichts am GTE zu verändern, verspüre ich dann doch aktuell wieder einen gewissen Drang....


    Es gipfelte dieses Jahr bereits mit dem Soundumbau, mit dem ich auch nach nun 2 Monaten Nutzung immer noch vollends zufrieden bin. Meine Pendelstrecken am Wochende, um zur Arbeitswohnung zu gelangen, können eigentlich nicht lang genug sein. 8) Dem Themaa Klang im Auto bemesse ich nun nach diesen Erfahrungen definitv einen höheren Stellenwert, der eine zukünftige Kaufentscheidung mit Sicherheit beeinflussen wird (Verfügbarkeit Soundsysteme ab Werk bzw. Nachrüstmöglichkeiten).


    Optische Pflege gab es in Form von Smart-Repair des mir fremd zugefügten Rangierschadens. Meine Volllasko-Versicherung wollte mich bei einer Regulierung 6 SF-Klassen zurückstufen...Als dann doch Selbstzahler und dank meiner Werkstatt, die mir ein super Angebot gemacht hat, sieht es nun wieder ungeschehen aus. Dabei wurde die Blende um das Tagfahrlicht ersetzt und die untere Stossstangenecke lackiert.


    Aus der Kategorie Detailpflege bzw. Abarbeiten meiner Wunschliste, habe ich dem GTE nun dynamische Spiegelblinker spendiert.


    Im Netz sind ja mittlerweile bei diesem Thema heftigste Diskussionen hinsichtlich der Legalität ebendieser entbrannt. Ich mache mir dahingehend weniger Gedanken drum. Laut Hersteller/Verkäufer sind sie legal, es gibt die entsprechenden Dokumente dazu und gut ist.


    Nicht nur, dass ich Sie optisch schön finde, auch das Sicherheitsplus durch gesteigerte Helligkeit haben mich überzeugt.


    OSRAM LEDriving dynamic mirror indicators for VW Golf VI.jpgOSRAM LEDriving Dynamic Mirror Indicator VW Golf VII - White Edition.jpgIMG_20230602_195627.jpgIMG_20230602_205817.jpg


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    Hier noch zum direkten Verglich die OEM-Version.


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    Vorerst steht jetzt bei mir wieder Nutzung, Wartung und Pflege im Fokus. Hauptuntersuchung steht nächstes Jahr an und Wartungsarbeiten sind für dieses Jahr bereits durch.


    Im Zuge eines baldigen Reifenersatzes kann ich mir aber durchaus den Wechsel auf einen größeren OEM-Radsatz (z.B. als Marseille oder als seltenere Jurva) vorstellen...Wird dann immer noch nicht 100% aussehen (Stichwort Fahrwerkshöhe und Spurweite beim Golf 7), dennoch erhoffe ich mir dann doch eine etwas annhembarere Räderoptik als jetzt.


    Sobald es etwas neues gibt, lasse ich es Euch gerne wissen!

  • Die dynamischen Spiegelblinker werten die Optik auf jeden Fall ordentlich auf, gefällt mir. :thumbup:

  • Neu aus der Kategorie Firlefanz aber "Nice to have", habe ich mich nun aufraffen können, die originalen LED-Türwarnleuchten einzubauen. Habe doch glatt im Zuge des Soundumbaus vergessen, die Teile zu bestellen. Also hieß es wieder: Alles muss raus!


    Bin erstmal nur mit den vorderen Türen zufrieden. Aktuell bleiben hinten erstmal die Reflektoren drin.


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    Die Projektion z. B. mit dem VW-Logo wollte ich indes nicht. Recht schick... aber ich glaube, dass das ein Feature ist, welches auf die Dauer gesehen irgendwann nervt.


    Aus der Kategorie "Bitterer Ernst" habe ich den ersten Reparaturbedarf. Mir beruflich bestens bekannt, daher für mich wenig verwunderlich, hat mich nun der Displayfehler in Form des senkrechten Streifens erwischt. Schwer zu fotografieren, daher exemplarisch ein Bild davon.


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    Nun zahlt sich der Abschluss der Garantieversicherung aus. Zusammen mit einer erträglichen Selbstbeteiligung wird die Bedieneinheit beim nächsten Servicebesuch ersetzt.


    Eine weitere Auffälligkeit sind aktuell verstärkt Knarzgeräusche aus dem vorderen Fahrwerk beim starken Einfedern. Ein Unterschied im Fahrverhalten gibt es nicht, also zunächst einmal nur ein Komfortproblem. Ob es eine erste verschleißbedingte Reparatur nach sich zieht, weiß ich noch nicht. Zu diesem Thema gibt es auch genügend Instandsetzungshinweise des Herstellers.


    Lasse ich dann auch beim Service prüfen.


    Ansonsten gilt immer noch: Läuft und läuft und läuft und bald sind die 100.000 KM in Reichweite. ?

  • Zu den festgestellten Auffälligkeiten drück ich mal die Daumen für einen glimpflichen Verlauf.


    Die Kabel für die Türwarnleuchten nicht gleich eingebaut zu haben wenn die Pappen ohnehin unten waren ist ärgerlich. Das Ergebnis entschädigt in vollem Umfang. Ich war bislang einfach nicht zu motivieren, die Türwarnleuchten im Alhambra nachzurüsten - dein Umabu erinnert mich schmerzlich an diese Baustelle. Gerade zum Herbst hin äußerst sinnhaft...

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  • Bei meinem "GTE-Dauertest" (so nenne ich es jetzt mal, da sich aufgrund eines Jobwechsels die Jahresfahrleistung auf 30.000 KM p.a. ändern wird), gibt es zwischenzeitlich Neues zu berichten.


    Im Sommer noch frohen Mutes ob der Zuverlässigkeit, schlug nun der Defektteufel gleich zweimal innerhalb von zwei Monaten zu. Einmal eher als kurzzeitiges Komfortproblem bei voller Fahrtüchtigkeit, war jedoch der zweite Schaden verbunden mit einem ärgerlichem Liegenbleiben.


    Hier könnt ihr zunächst die beiden Defekte in voller Gänze akustisch genießen:


    Klimakompressor


    Nockenwellenversteller


    Zunächst nahm der Klimakompressor Schaden (natürlich während des Sommerurlaubes 8o) und machte sich zunächst durch verminderte Kühlleistung speziell nach längerer Fahrdauer bemerkbar und später dann meldete er sich unüberhörbar mit Geräuschen zu Wort.


    Ergebnis: Der Klimakompressor hat gefressen und musste mitsamt aller Leitungen und des Trockners aufgrund von Spanbildung ersetzt werden. Die Reparaturkosten beliefen sich auf knapp unter 3.000 €. Davon waren die Ersatzteile (Stichwort: Hochvolt-Klimakompressor) die teuersten Posten.


    Kurze Zeit später passierte es wie folgt:


    Ich bestritt eine ca. zweistündige Fahrt ohne Probleme, also Business as usual und stellte den Wagen am Ankunftsort ab. Als ich einen halben Tag später den Motor startete, gab es das wunderschön grässliche Klappern. Akustisch ähnlich eines Lagerschadens, konnte ich mich jedoch wieder beruhigen, da das Geräusch sich eindeutig dem Riementrieb zuordnen ließ. Dennoch endete die begonnene Fahrt an Ort und Stelle, um Folgeschäden zu vermeiden. Da ich viel Autobahn fahre, war es so erst mal besser als auf dem Seitenstreifen zu stranden.


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    Hier mal ein ganz klares Lob an den Volkswagen Notdienst und an das betreuende Autohaus. Kommunikation, Wartezeit bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes (und das in einer Metropole Deutschlands) haben vorzüglich funktioniert. Seitens des Autohauses gab es einen engagierten Notdienst mit problemloser Mobilhaltung über die Mobilitätsgarantie (wenn auch nur aufgrund des Fahrzeugalters über 3 Tage). Auch wurden keine Mühen gescheut, mein Auto schnellstmöglich wieder fahrbereit zu machen (Überstunden und ungeplanter Samstagseinsatz des Monteurs inklusive). Vielen Dank lieben Dank dafür!! :doublethumbsup:


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    Verursacher war ein defekter Nockenwellenversteller einlassseitig, dessen Schrauben der Verstelleinheit sich mit der Zeit gelöst haben und dann irgendwann so weit raus gewandert sind, dass sie an der Zahnriemenabdeckung schleifen und sich mit dem beschrieben Klappergeräusch bemerkbar machen.


    Die Profis bzw. die Erfahrenen unter Euch wissen es direkt, dass es sich bei beiden Schäden um bekannte Problematiken handelt (in beiden Fällen wurde gemäß einer TPI gearbeitet). Nun man kann darüber denken was man will. Ich habe lange genug für den Konzern gearbeitet und bin mir natürlich der wirtschaftspolitischen Entscheidungen bewusst. Man lässt es eben auf den Einzelfall ankommen, statt die Fahrzeuge der Charge zurückzurufen. Ist halt so.


    Der Abschluss der Anschlussgarantieversicherung hat sich bereits mehr als bezahlt gemacht. Jeweils zweimal eine kleine Selbstbeteiligung und alles ist erledigt. Das Fahrzeug verfügt über eine komplexe Technik wegen des Hybridantriebes, geht auch nun ins siebte Betriebsjahr, hat nun fast 100.000 KM pannenfrei abgespult, von daher alles gut.


    Sofern ich allerdings Selbstzahler gewesen wäre, hätte das doch einen erkleckliches und empfindliches Loch in die Haushaltskasse gerissen.


    Dennoch wird der GTE in meinem Besitz verbleiben! Persönlich konnte ich aus Autofahrersicht folgende Dinge aus den Geschehnissen mitnehmen:


    Wenn der GTE ausgetauscht wird, wird es kein Hybrid mehr für mich geben. Das Fahrzeugkonzept (als so genial ich es doch empfinde), hat politisch in Deutschland keine Zukunft mehr. Die Technik ist komplizierter als bei reinen Verbrenner bzw. Elektrofahrzeugen. Fahrspaß und niedrigeren Verbrauch erkauft man sich teuer in der Anschaffung bei schlechterer Fahrdynamik durch höheres Gewicht sowie schlechteren Platzverhältnissen im Laderaum.


    Es wird leider auch immer klarer, dass ich beim nächsten Fahrzeug den Konzern verlassen werde. Weiterer Beweis für mein Gefühl, war das Ersatzfahrzeug. Ich habe einen T-Roc Facelift bekommen und es gibt für mich wirklich nichts Gutes über das Fahrzeug und der Volkswagen-Qualität aktueller Produktion zu berichten.


    Ich bin kein SUV-Freund (natürlich eine subjektive Empfindung), allerdings gibt es objektiv über das Fahrverhalten (Leistungsentfaltung, Lautstärke Motor, Schaltbarkeit Getriebe), Fahrwerkskomfort und immer noch die absolut unterirdische Innenraumanmutung wenig Positives zu sagen.


    Letztere sprang mir Besonders ins Auge, da ja seit dem Facelift dahingehend alles ausgemerzt sein sollte. In der nach wie vor bestehenden unterirdischen Hartplastikwüste findet man nun einzig ein geschäumtes Armaturenbrett, welches über so eine dilettantische Andeutung einer Vernähung verfügt, dass es schon weh tut. Als positiv empfand ich jedoch die neueste Generation des Infotainments, kabellos App-Connect ist schon fein.


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    Nach Ablauf des Mobilitätsgarantiezeitraumes, habe ich mir um Kosten zu sparen einen up! angemietet, mit dem ich bis zur Fertigstellung der Reparatur eine Woche lang sehr zufrieden war. Kaum zu glauben, mehr Auto brauchte ich tatsächlich nicht. Ebenso angetan war ich auch über das maps + more-Konzept und dass der Kleine über einen Spurhalte-Assistent verfügte.


    Den Ärgernissen zum Trotz: Ende gut, alles gut! ;)


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  • Danke für den ausführlichen und durchaus kritischen Bericht. Es freut mich, dass es unterm Strich glimpflich für dich ausging und der GTE wieder rollt.

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