Elektrisches Gefühl....GTE in White-Silver

Zitat von Cupra

Und das mit dem nicht wollen.. man wird automatisch eher so erzogen dass man mehr auf Effizenz und Verbrauch guckt gelle?

Wenn ich nein sage, müsste ich lügen...

Nun zu den einzelnen Betriebsmodi.

Unabhängig welcher Betriebsmodus angewählt ist startet der GTE immer elektrisch. Das liegt daran, dass er über keinen herkömmlichen externen Anlasser verfügt. Auch wird der Antrieb im Schubbetrieb generell entkoppelt, sprich die Segelfunktion aktiviert, der Verbrenner wird abgeschaltet. Gehe ich allerdings bei einem Gefälle vom Gas so wird automatisch rekuperiert. Interessant ist auch die Tatsache, dass die Rekuperation und das Zuschalten vom Verbrenner unter anderem GPS-gestützt geregelt wird. Nähere ich mich einer Steigung und benötige Leistung, schaltet sich der Verbrenner zu, befahre ich ein starkes Gefälle, schaltet das Getriebe zurück um stark zu rekuperieren. Ich kann ebenso abhängig von der Fahrsituation selbst über den Wählebel den Rekuperatiionsmodus aktivieren. Auch dem Wählhebel wird das als "B" für "Brake" gelabelt. Der befindet sich dort, wo beim normalen DSG sich der S-Modus befindet. Im Gegensatz zum e-Golf kann ich hier aber nicht den Grad der Rekuperation bestimmen. Die Stärke ist beim GTE nur rein davon abhängig in welchem Gang man sich gerade befindet. Je niedrigerer der Gang umso höher die Bremswirkung und umso stärker die Rekuperation. Die Auswahl des gewünschten Modus erfolgt über das Drücken der E-Mode-Taste neben dem Wählhebel, vergleichbar mit dem Knopf der Fahrprofilauswahl bei Normalmodellen. Der GTE-Modus verfügt über eine seperate Auswahltaste. Nach Auswahl des Modus wird die Auswahlmaske im Infotainment kurze Zeit später ausgeblendet, so dass man den aktuell gewählten Modus mit Hilfe eines kleinen Symbols nur im Kombiintrument erkennen kann. Die Symbole sind wie in dem Auswahlbildschirm gleich gestaltet. Wie im Bild des AID zu erkennen, befindet sich das Auto soeben im Hybrid-Modus.

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Der Akku wird auch niemals vollständig entladen sein. Selbst wenn die elektrische Reichweite im E-Mode aufgebraucht ist, ist immer ein Restspeicher für die anderen Betriebsmodi vorhanden!

Der E-MODE

Wie der Name schon sagt wird in diesem Modus rein elektrisch ohne Verbrenner gefahren. Wie ein paar Beiträge vorher bereits erwähnt, sind die 50 KM eher hypothetisch zu betrachten. Meine ersten Erfahrenungen zeigen, dass ich auf die Arbeit und nach Hause ohne Probleme vollständig elektrisch fahren kann. Ein Arbeitsweg sind 9 KM und setzt sich aus Landstraßen mit Tempo 70 und geschlossenen Ortschaften zusammen. Seit vier Tagen fahre ich rein elektrisch, der Verbrenner war kein einziges Mal zugeschaltet! Bei der aktuellen Witterung benötige ich morgens mehr Energie aufgrund der Heizung. Nachmittags kann ich wenn es warm ist die Klimaautomatik ausschalten und es bringt mir ca. 10 KM mehr Reichweite. Zur Zeit pendelt sich die maximale E-Reichweite auf durchschnittlich 30 - 40 KM ein. Wenn ich normal im Berufsverkehr mitschwimme, muss ich jeden dritten Tag spätestens laden. Im Reichweitenmonitor kann ich mir das Reichweitenpotential anzeigen lassen. Daraus geht hervor, wie viel Reichweitenverlust ich wegen welchem Verbraucher habe. Auf dem nachfolgendem Bild ist die elektrische Reichweite übrigens aufgebraucht, daher jeweils die Werte mit "0"

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Hybrid

Der Hybrid Modus nutzt beide Systeme am Besten und ist mein Fahrmodus der Wahl, wenn ich etwas längere Strecken als den Arbeitsweg zurücklege. Alles funktioniert hier sehr verschliffen und automatisiert und bietet sich für die meisten Fahrprofile ebenso an. Die Regelung in disem Modus habe ich eigentlich soweit oben beschrieben. Bisher konnte ich einen kombinierten Verbrauch seit dem letzten Tankvorgang von ca. 3,5 - 4,8 Litern durschnittlich erreichen. Aber hier nochmal der Hinweis, dass in dieser Zeit viele Demo-Fahrten gemacht wurden. Aussagekräftige, realistische Verbräuche folgen.

Batterie-Hold

Der Batterie-Hold Modus hält den Akkuspeicher soweit wie möglich beisammen. Hier wird vermehrt der Verbrenner zum Fahren benutzt. Praktisch wenn ich noch gerade so viel E-Reichweite habe, um die nächste Arbeitsfahrt zu gestaltetn und ich diese Akkukapazität bewahren möchte. Es ist nicht möglich beim GTE, dass lediglich der Verbrenner benutzt wird. Wie oben beschrieben ist das Segeln, bei dem sich der Verbrenner abschaltet und das Rekuperieren immer aktiv.

Battery-Charge

Dieser Modus ist vom Fahren her analog zum Batterie-Hold Modus mit dem Unterscheid, dass ein Teil der Verbrennerleistung zum dauerhaften Aufladen des Akkus genutzt wird. So gesehen arbeitet hier der Verbrenner teilweise als Range Extender. Der Nchteil hier ist, dass man zum Fahren weniger Motorleistung zur Verfügng hat und der Krafstoffverbrauch steigt. Nutzen kann ich den Modus prima auf längeren Autobahnetappen. Ich habe die erfahrung gemacht, dass wenn ich ihn ca. 10 Minuten aktiviert habe, er ungefähr 20% Akkuladung aufladen kann. Passt perfekt, wenn ich zur Freundin fahr in der Stadt wieder rein elektrisch fahren will und die E-Reichweite war bei Fahrtantritt aufgebraucht.

GTE-Modus

Der GTE-Modus ist im Grunde genaommen wie der Hybrid-Modus. Mit dem Unterschied, dass alles auf "scharf" geschaltet wird. Maximale Leistung des Verbrenners und des E-Motors ohne Rücksicht auf Verbrauch und Reichweite. Nur in diesem Modus wird die maximale Systemleistung von 204 PS und das maximlae Drehmoment erreicht, aber auch nur, wenn genug Akkukapazität vorhanden ist. Auch ist in diesem Modus der Soundaktuator aktiv. Fahren ist natürlich geil, da ist schon Qualm an der Kette wenn geboostet wird, allerdings finde ich den künstlichen Sound eher peinlich und ich ertappe mich dabei, wie mein Vorredner geschrieben hat, dass man eher darauf aus ist so effizient wie möglich zu fahren. Dennoch bietet der GTE-Modus den grössten Fahrspaß, sorgt für Kurzweil und wird gerne auf kurzen Autobahnetappen benutzt!

Zitat von Zero696

Wirklich schöne Zusammenfassung und auch schön zu hören, dass du mit deinem Kauf soweit zufrieden bist.

Zitat von Ottscho

Danke für deine wirklich sehr schön geschriebene Zusammenfassung

Danke auch Euch für die rege Beteiligung und @Ottscho danke für den Erfahrungsaustausch. Freut mich dass Auto und Thema gefallen!

Viele weitere Dinge sind mir aufgefallen, die ich hier mal zusammentrage. Es gibt hier keine spezielle Reihenfolge, auch schmälern Sie mein Kauferlebnis wenig und sind natürlich rein subjektiv! Kommentare erwünscht!

Kleinigkeiten, die mir gefallen

- Ich liebe den Chime, der bei Einschalten der Zündung ertönt!

- Das Ambiente bei Nacht dank der Hintergrundbeleuchtung...Steigert mein Wohlbefinden!

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- Die ungläubigen Blicke beim Tanken, wenn man elektrisch an die Zapfsäule fährt und man Sprit zapft...Unbezahlbar!

- Komme mit der Sprachbedienung wieder erwarten gut zurecht, wird häufig genutzt!

- Viele Möglichkeiten zur Personalisierung.

- Design der Standheizungsfernbedienung.

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- Lichtsignatur, vor allem das Design des Tagfahrlichtes.

- Das Active Lighting erkennt bei aufgeblendetem Fernlicht, dass ich abbiege und blendet beim Anrollen an eine Kreuzung bereits ab.

- Die Position des Startknopfes ist ergonomisch und logisch, nicht so wie beim Sechser.

- Plausibles Regeln der Assistenzsysteme bisher.

- Die Klimaregelung...So subtil, fein und mit sehr leisem Gebläse..Toll!

Kleinigkeiten, die nerven

- Das Handschuhfach ist nicht abschließbar...Wieder mal so ein Rotstift-Ding in den Modelljahren. Habe es vorher häufig genutzt! Wollte es nachrüsten, der Schließzylinder kostet 96€...nein Danke!

- Apropos Handschuhfach...Man besitzt ein technoides Fahrzeug mit allem Pipapo und LED Innen- und Außenbeleuchtung und dann sind Handschuhfach- und Kofferraumbeleuchtung herkömmliche Leuchtmittel...Das konnte so nicht bleiben!

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- Position des Handy-Ablagefachs...Habe ein recht großes Smartphone, so dass ich es immer um den Wählhebel in P-Stellung herumzirkeln muss. Die USB-Buchse ist auch etwas zu tief montiert.

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- DCC-Einstellung nicht seperat anwählbar bzw. zu individualisieren.

- Im Fahrdaten-Menü und im AID ist ein normales Golf-Modell abgebildet.

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- Laufblinker der Rückleuchten...Fand es immer peinlich, hat was von Kirmes. Zudem sind die vorderen Blinker und die Seitenblinker statisch...Passt also nicht richtig ins Bild.

- Manuelles Coming-Home...Warum habe ich denn sowas, wenn ich es manuell zuschalten muss? Konnte mein Golf V schon von selbst...hab ich mal gleich umcodiert...interessant ist, dass es nur die Modelle für den chinesischen Markt automatisch ab Werk machen. Habe ich in der Bedienungsanleitung gelesen. Weiß jemand den Hintergrund?

- Connectivity...Die Nutzungsgebühr fürs Car-Net-Abo finde ich persönlich übertrieben. Zugegeben, die meisten Dienst braucht man nicht, aber gerade für die spezifischen Fuktionen der E-Modelle (e-Manager, Vorklimatisierung) soll ich 60€ p.a. zahlen...Das ist es mir nicht wert. Das Thema Vorklimatiserung kann ich denke durch eine durchdachte Standheizungsregelung kompensieren.

- Nur eine USB-Buchse. Kann den Car-Stick nicht in Verbindung mit App-Connect nutzen...habe es so gelöst, dass ich einen Surfstick mit USB-12 Volt Adapter im Kofferraum installiere, um mir dauerhaft ein Netzwerk aufzubauen.

- Sound vom Discover Media...Hatte im Sechser das Dynaudio, was auch nicht gerade bombastisch war...nun vermisse ich es!

- Tankklappenentriegelung...Ertappe mich mich mehrfach dabei, dass ich am Tankdeckel stehe, draufdrücke und nichts passiert. Also wieder zurück zur Fahrertür...

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- Bestätigen des personalisierten Schlüssels im Kombiinstrument nach Start. Ich muss das immer mit OK bestätigen oder wird es automatisch gewählt wenn ich nichts mache?

- Keine Anzeige der Gebläsestufe im Auto-Modus...Hatte ich bisher in allen Golfs mit Klimaautomatik...Wollte ich nach wie vor und werde es umcodieren!

Zitat von Ottscho

Mich nervt noch das er auf der Beifahrerseite dauernd das Eco beim Start reinhaut... hehe

Stört mich komischerweise überhaupt nicht. wenn ich alleine fahre, merke ich keinen Unterschied in der Heizleistung.

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- Lenkraddicke...könnte nach meinem Geschmack einen etwas dickeren Kranz vertragen, so ein Zwischending vom jetzigen und vom alten R-Line-Lenkrad.

- Einfache Materialien im nicht sichtbaren Bereich...die Türverkleidungen sind einfacher gestaltet, viel mehr Hartplastik im Fussbereich und die Laderaumabdeckung hat nur noch eine gestanzte Lasche.

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Ein wenig hat sich in der Zwischenzeit hier auch getan. Wie in dem vorherigen Beitrag beschrieben, habe ich folgende Kleinigkeiten geändert:

Handschuhfachbeleuchtung und Kofferraumbeleuchtung gegen LED-Leuchtmittel von Hypercolor getauscht.

Automatisches Coming-Home codiert.

Permanente Speicherung der Sitzheizungsstufe auf der Fahrerseite codiert.

Anzeige der Gebläsestufe im Automatikmodus der Climatronic codiert.

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Da ich zur Zeit Urlaub habe, konnte ich mich auch mit der lokalen Infrastruktur, was öffentliche Ladesäulen betrifft, auseinandersetzen. Ausserhalb der Arbeit habe ich fünf Ladesäulen in der Stadt und im Umkreis zur Verfügung, die allesamt kostenlos sind. Vorteil ist natürlich, dass man für jegliche Besorgungen oder Freizeitaktivitäten keinen Parkplatz mehr suchen muss. Allerdings funktionieren drei Säulen nur mit einer rFid-Karte des Betreibers, sprich man muss vorher ins Geschäft und sich die Karte abholen und man ist an die Öffnungszeiten des Betreibers gebunden. Nach einem freundlichen Telefonat mit den hiesigen Stadtwerken bekomme ich für diese Säulen eigens eine kostenlose Karte zugeschickt, mit der ich diese Säulen auch an Wochenenden bzw. abends nutzen kann.

Die größte Neuerung ist allerdings das Thema Internet/Connectivity. Habe mich nun lange damit befasst, mich eingelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mal zumindest die e-Remote-Dienste probehalber für 60€ für ein Jahr ausprobieren möchte und habe dann gleich mal noch das passende Internet-Zubehör bestellt...Ein folgenschwerer Fehler!

Ich konnte vorab den Car-Stick LTE testen und dieser kam für mich nicht in Frage. Habe leider nur eine USB-Buchse zur Verfügung und dieser muss zwingend dort angeschlossen werden. Der Car-Stick funktioniert nicht mittels Adapter z.B. an der 12V-Buchse. Folglich kann ich daher keine App-Connect-Dienste gleichzeitig nutzen. Also habe ich mir den Huawei E8372 LTE Stick inkl. Mini-USB-Adaper besorgt und kann diesen dann an einer 12V-Buchse unsichtbar im Kofferraum anschließen. Wichtig bei der Einrichtung ist, dass man auf der SIM-Karte die automatische PIN-Abfrage deaktiviert, sonst kommt keine dauerhafte Verbindung zustande. Auch sind die 12V-Buchsen über Klemme 15 (Zündung) gesteuert und der Stick demnach nicht dauerhaft aktiv. Einrichtung hat auch wunderbar funktioniert und sieht bei mir so aus:

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Leider habe ich erst beim Lesen der Car-Net Bedienungsanleitung festgestellt, dass ich für die e-Remote-Dienste keine Internet-Verbindung benötige, da die Datenübertragung über das OCU-Steuergerät mit integrierter SIM-Karte gesteuert wird. Zurückschicken wollte ich den Kram nicht, also habe ich dann noch das Paket für die Guide & Inform-Dienste dazugebucht. Alles in allem 139 € für alle bei meinem Auto verfügbaren Online-Dienste für ein Jahr...ein stolzer Preis! Hinzu kommen noch Internet-Stick plus zweite SIM-Karte plus Datentarif des Mobilfunkanbieters.

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Definitiv klasse und häufig genutzt ist die erweiterte POI-Funktion und der Online-Zielspeicher. Einfach in der App oder auf dem Desktop einen beliebigen Begriff wie z.B. Name oder Institution eingeben, ans Fahrzeug senden und schon ist das Ziel importiert. Google-Maps Schnittstelle sei Dank! Man braucht also keine vollständigen Adressen mehr für seine Navigationssziele zu wissen oder zu suchen. Auch sinnvoll für mich ist die Mögllichkeit ausgewählte RSS-Feeds ins Infotainment einzubinden und sich anzeigen zu lassen. Sinnvoll ist auch die Integration der Online Stau-Informationen in die Kartendarstellung des Navis.

Den e-Manager nutze ich dann doch häufiger als gedacht. Damit wird die Klimatisierung über die elektrische Heizung gesteuert, also nicht über die Standheizung. Sinnvoll natürlich bei aktivem Laden, somit ist der Innenraum vorklimatisiert und die Reichweite wird somit nicht affektiert. Genial für die Arbeit, bei der ich meistens einen feste Abfahrtszeit habe oder unterwegs wenn die Rückkehr zum Auto ansteht.

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Parkposition ist ne Spielerei, mehr nicht, dennoch möglicherweise interessant in einer fremden Großstadt. Gebietsbenachrichtigung und Geschwindigkeitswarnung für Eltern mit jungen Fahranfängern oder Terminkalenderschnitstelle für Handelsreisende, für mich haben diese Funktionen keinen Nutzen.

Alles in allem mein Fazit zu Car-Net: Nice to have but not a must! Wünschen würde ich mir ein flexibleres Modell, dass ich aus den einzelnen Diensten wählen kann und die Gebühren sich flexibel anhand der gewünschten Dieste anpassen.

Zusätzlich benutze ich zur Fahrdaten-Auswertung die VW Connect-App mit Data-Plug, den es neulich kostenfrei beim Freundlichen in einer Aktion gab. Vorteil hier ist, dass die einzelnen Fahrten per GPS-Daten ermittelt und grafisch aufbereitet werden und somit ein vollständiges Fahrtenbuch digital erstellt werden kann...Das kann Car-Net nicht. Nachteil ist, man muss dem Datensammeln zustimmen und die GPS-Daten-Ermittlung ist natürlich von der Netzabdeckung des Mobilfunkanbieters abhängig. Auch muss die App auf dem Smartphone immer im Hintergrund aktiv sein, sonst gibt es keine Aufzeichnungen. Manche Funktionen sind jedoch doppelt vorhanden (Fahrzeugstatus oder Service-Anfragen), so dass die Connect App eine sehr gute kostenfreie Alternative für diejenigen ist, die Spaß an Connectivity haben.
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Klar doch! Also prinzipiell muss man zwei Arten der Rekuperation unterscheiden. Einmal die Bremsenergierückgewinnung und zum zweiten die Rekuperation durch die E-Maschine (elektromotorsiche Bremse). Jeder Bremsvorgang mit der Fussbremse rekuperiert also schon mal. Das automatische Rekuperieren durch die E-Maschine bei Bergabfahrt funktioniert bislang auch zuverlässig und tadellos. Ein Gefälle wird per GPS erkannt und lässt die E-Maschine soweit automatisch rekupieren, dass die Fahrgeschwindigkeit bergab trotzdem konstant bleibt. Kann natürlich auch jederzeit wie schon beschrieben beim Anfahren an eine Ampel oder an eine Kreuzung manuell über den Brake-Modus im Wählhebel bis zum Stillstand rekuperieren. den Zeitpunkt zum Aktivieren bis man an der Haltelinie steht erlernt man relativ schnell. Selbst wenn man sich vertut hat man ja immer noch die Betriebsbremse! Zur Reichweitengewinnung durch Rekuperation kann ich in etwa sagen, dass bei nach ca. 15-20 Minuten Fahrt bei leerem Akku und Verbrennerbetrieb ungefähr 1 Kilometer Reichweite entsteht, also nicht gerade die Welt.

Zitat von Ralfer

Warum hast Du als Leuchtmittel für Handschuhfach und Kofferraum gegen die OEM Lösungen entschieden? Ist Dir die Hypercolor Variante fürs Handschuhfach nicht zu hell?

*Hust*....Weil ich nicht wusste, dass es hierfür OEM-Lösungen gibt...total verschlafen! Hast Du Teilenummern für mich? Nee ist mir persönlich nicht zu hell.

Crappy Handy Pics!

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Muss man denn in Urlaub fahren, um einen "Kollegen" zu treffen? War leider in diesem Moment zu Fuß unterwegs, sonst hätte ich meinen dazugestellt...

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Aus dem Urlaub habe ich dann noch einen Steinschlag in der Windschutzscheibe mitgebracht. Nicht groß, nicht im Sichtfeld also dankenswerterweise instandzusetzen, hab noch keine Luste auf Ersatz und Einstellen der Assis...

Durfte heute den hier heute in der Firma begutachten..leider nicht meiner! Muss echt sagen, dass User FeariX ein richtiger Glückspilz ist Könnte auch fast von der Konfi seiner sein...

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Hier gibt es auch mal wieder Neuigkeiten!

Dank Ralfers Beitrag konnte ich nicht widerstehen und habe dann doch auf die Originallösung für die Kofferraumbeleuchtung und die Handschuhfachbeleuchtung zurückgegriffen. War doch überrascht um wie viel dunkler die originalen Leuchten im Gegensatz zu den Hypercolor Leuchtmitteln sind, dennoch wird es so bleiben.

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Geschmackssache sind die Teile mit Sicherheit, aber mir gefällts, vor allem im klassischen Volkswagen-Blau:

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Ansonsten habe ich mich für den Innenraum bei den Konzernmarken bedient und folgende Details nachgerüstet:

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Der Abfallbehälter passt nicht wirklich gut in den Golf, da die Wulst der Türablage deutlich dicker als beispielsweise vom Octavia ist. Man muss schon ein wenig drucken und die Aufnahme am Abfallbehälter ein wenig dehnen, dann gehts, habe aber vorsichtshalber die Montagestelle dünn unterfilzt, damit nichts verkratzt.

Sommerräder sind auch drauf, leider immer noch als Schmalspurbahn und zu hoch unterwegs...

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Hauptaufgabe in den letzten Wochen war sicherlich die Lackaufbereitung. Lack ist komplett geknetet, poliert und versiegelt, ebenso sind jegliche Steinschläge ausgebessert. Auch wenn es wirklich anstrengend war, das Ergebnis macht das mehr als wett. Aufbereitetes White Silver wirkt so rein und kühl...merke gerade beim Schreiben wie ich ins Schwärmen gerate ...Würde behaupten, dass es sogar einen Tick edler wirkt als Oryx. Vielleicht DIE Farbe für den GTE? Was meint ihr?

Leider sind nur Bilder in der Halle entstanden, Aussenaufnahmen folgen!

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Was gibts sonst noch? Die Begeisterung für das Auto ist bei mir nach wie vor ungebrochen! Muss zur Zeit häufiger längere Strecken fahren und kann nur sagen, dass der Langstreckenkomfort erste Sahne ist. Bin selten nach einer langen Fahrt so frisch aus dem Auto ausgestiegen...vor allem ACC und Stauassistent tun ihr Übriges.

Um das Thema Connectivity zu vervollständigen, gabs noch ein ein aktuelles Smartphone um Android Auto vollends nutzen zu können. Bin nach anfänglicher Skepsis doch glühender Fan geworden, besonders die Spracherkennung über Google Assitant überzeugt mich, gerade für WhatsApp Nachrichten. Google Maps ist immer ein Gewinn im Auto, auch wenn es vielleicht nicht so umfangreich wie das Werksnavi ist, erfreue ich mich dennoch an der einfachen Bedienung und die Kartendarstellung im Satellitenmodus ist natürlich toll. Was mir nicht so gefällt ist die Bedienoberfläche, wirkt ein wenig rudimentär, da gefällt mir die Struktur bei Apple CarPlay doch besser.

In Sachen Langzeiterfahrung kann nach 3000 Kilometern in meinem Besitz kann man bei diesen Werten denke ich nicht meckern!

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