Golf V richtig einfahren

  • also ich hab zwar kein 5er aber noch ein Touran nebenbei.Bin gleich am anfang mit ca.300km auf dem tacho damit auf die autobahn und da mußte er schon zeigen wieviel er bringt,seitdem läuft er im stadt,land,autobahn,kurz und langstrecken betrieb seit ende april ohne Probleme mittlerweile sind etwas mehr als 8500km auf dem tacho ,ich mußte einmal 1L öl nachfüllen sonst nur Tanken :) achso ist ein 2.0TDI und er schafft mit 8x18 und 225er bereifung laut tacho 210.
    naja in der betriebsanleitung steht glaube irgendwas mit vorsichtig einfahren oder so aber das hatte sich ja erledigt :)

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  • naja, ich hab meinen g5 seit 27.7 und bis jetzt hab ich keine probs. bin am anfang vorsichtig gefahren, d.h. von der ampel weg eher langsam, kaum vollgas - einfach so dass ich den moto nicht so sehr beanspruche am anfang. mein freundlicher hat gemeint, dass es nicht mehr so notwendig ist das auto einzufahren. whatever! ?( 8)

  • fahre zwar "nur" einen G4, habe aber seit 11 tkm einen neuen Motor drin.


    Auch mir wurde gesagt, ich brauche den Motor nicht einzufahren, da das bei der neuen Technologie nicht mehr notwendig sei.


    IMHO ist das alles Schwachsinn, denn wie soll ein Teil gleich volle Leistung bringen, solange es noch nie bewegt (oder nur sehr wenig bewegt) wurde und die Teile noch nicht aufeinander "eingestimmt" sind.


    Vergleich das doch mal bitte einer mit seinen Schuhen, die ja zusätzlich noch um Welten weicher sind, als das Material aus dem Motor, Kolben und andere bewegliche Teile sind...
    Auch hier merkt man eine spürbare Veränderung des Tragekomforts nach ein oder zwei Tagen...


    Warum also sollte das bei einem Motor anders sein?!?


    Bleibt also lediglich die Frage nach dem Ölwechsel nach 1000 km oder der Dauer des Einfahrens...


    Meine Meinung ist: besser zu lange eingefahren und danach keine Probs (beim vorsichtigen Fahren geht der Motor nie kaputt... *grins*) als zu kurz und dann nicht di volle Leistung, weil die Teile sich ungleichmässig eingeschliffen oder ausgedehnt haben...
    Deswegen hab ich meinen Kleinen 1000 km eingefahren, einen Ölwechsel habe ich ihm danach allerdings noch nicht gegönnt...



    Über warm und kaltfahren des motors vor und nach Betrieb gilt oben genanntes natürlich auch, nur dass ich hier den Vergleich mit den Schuhen etwas unpraktisch finde... *grins*

  • Also ich hatte meinen 2.0l Golf IV auch frisch vom Werk bekommen. Also mir wurde gesagt am Anfang Maximal bis 4000RPM drehen in jedem Gang die ersten 1000 Kilometer. Also bei 1001 Kilometer habe ich dann Vollgas gegeben. Naja der läuft und läuft. Hab jetzt 23000km drauf und die erste Inspektion ist da. Also heute ist mein Auto in der Werkstatt zum ersten mal. Bin mal gespannt was die jetzt sagen. Vieleicht gibts schon irgendwelche Probleme die auf das Heizen zurückzuführen sind. Öl schluckt der Motor eh schon viel zu viel :( Aber das scheint bei den 2.0l Motor normal zu sein. ;)

  • Hallo,


    zum Thema einfahren steht glauch ich immer etwas in der Bedienungsanleitung, auch bei modernen Motoren und das geht mindestens 1000 km, bei einem Mercedes E-Klasse sogar glaub mehr.


    Seeeebi:


    Was war mit dem alten Motor? Bei wieviel km war er kaputt? Wie bist du gefahren, relativ normal oder immer Vollgas? Vielleicht sind die 150 PS für den 1,9 TDI doch zu viel?

    Gruss
    SportEdition (Thomas)

  • Ich bin immer noch der Meinung, daß man einen neuen Motor einfahren sollte.


    Mein Kollege und ich haben jeweils einen GolfIV Variant 74kw TDI, mein Kollege hat seinen Golf nicht eingefahren, ich meinen 2500km. Sein Golf hat auf die ersten 10000km 3 Liter Öl verbraucht, meiner 0,25 Liter.


    Leistungsmäßig läuft seiner nicht besser und der Ölverbrauch ist nach 50000 km immer noch da.


    Ist die Frage, ob das normale Streuung innerhalb der Motorfertigung ist oder ob der Ölverbrauch wirklich mit dem Einfahren zusammenhängt ?(

  • Ich halte vom Einfahren nicht wirklich viel 8o Hab jetzt mittlerweile mein 3. Auto, jeweils so um die 75000 - 80000 km in drei Jahren bei den ersten beiden und mit dem jetztigen hab ich 45000 km nach 1,5 Jahren. Ich habe nie Probleme mit erhöhtem Öl- oder Benzinverbrauch gehabt oder mit sonstigem. Mein Dad hatte bestimmt schon 12 oder mehr Autos und hat die auch nie eingefahren. Der hat auch immer seine 80000 km oder so in 3 Jahren gefahren und es gab nie irgendwas mit den Motoren.
    Wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber meiner Meinung nach und der Meinung meines Händlers :D müssen die Autos nicht mehr über 1000 km oder mehr eingefahren werden!


    MickyV5
    Ich denke hier liegt das Problem eher in der Serienstreuung...

  • sport edition


    sorry, war in urlaub, hab grad erst deine frage gelesen...


    waren 120 tkm auf der uhr, das auto war gebraucht gekauft... man beachte den zusatz "auf der uhr", was auf dem motor war, kann ich nicht sagen, schätze aber so gegen 150 tkm...


    kaputt war der turbo und zwar so, dass das gesamte schaufelrad was die luft in den motor drückt (mal ganz laienmässig ausgedrückt, hab da leider nich viel ahnung von) sich mitverabschiedet hat und zwar auch in richtung motor...


    das war anscheinend nicht so ganz gesund *grins* (warum nur?!?) und die werkstatt musste (nach längerem hin und her) einsehen, dass ein neuer motor wohl die beste und günstigste alternative ist / war...


    Vermutung der werkstatt zur fahrweise des früheren fahrers:


    er hat den motor weder ein- noch warm- oder kaltgefahren und vor allem das letzte hat ihm dann das genick gebrochen, da der turbo immer richtig schön heiss war, als er das auto abgestellt hat... zusätzlich wurde er WAHRSCHEINLICH noch gechippt und vor ablauf des leasings wieder "zurückgechippt"...


    auf gut deutsch: der kerl hat sich einen scheiss um das auto gekümmert...

  • HAb meinen seid Nov 2003. Der Wagen ist Langstrecken gewohnt 2* 450 km die Woche. Die ersten 2500 KM bin ich mit maximal 3000 u/min gefahren was beim 2.0 TDI ca 160 km/h entspricht, schöner kann reisen nicht sein, hehehe

  • Hi,


    das Einfahren ist heute immer noch sehr wichtig, siehe obiges Beispiel mit dem Ölverbrauch. Gut warm fahren sollte immer selbstverständlich sein.


    Die ersten 1.000 km kein Vollgas und beim Benziner max. 4.000, beim Diesel max. 3.000/min. Gleichförmige Drehzahlen und Lasten vermeiden. Stattdessen viel schalten und häufig unterschiedliche Drehzahlen fahren, optimal ist dafür Landstraße. Starke Steigungen vermeiden.


    Im Laufe der nächsten 500 km kann die Last und die Drehzahl allmählich gesteigert werden. Ich habe dazu immer Gefälle benutzt, damit die hohe Drehzahl am Anfang mit geringer Last gefahren werden kann. Ab 1.500 km kann (und soll) der gut warm gefahrene Motor auch mal bis Maximum gedreht werden, anfangs am besten auch wieder im Gefälle ohne gleichzeitiges Vollgas.
    Auch nach dieser Einfahrprozedur sollten noch keine langen Vollgasritte gemacht werden, sondern auch deren Dauer soll langsam gesteigert werden. Bei den ersten hohen Drehzahlen kann der Ölverbrauch stark ansteigen, ich habe dabei vorübergehend schon Werte bis 1 l /1.000 km erlebt.


    Moderne Öle haben so geringe Reibungen, dass je nach Fahrprofil erst ab ca. 10.000 km wirklich von einem eingefahrenen Motor gesprochen werden kann. Erst dann nähern sich Motorleistung, Sprit- und Ölverbrauch dem Optimum.


    Das Einfahren ist weniger für die Lager wichtig - die kann man heute mit sehr hochwertigen Oberflächen herstellen - als vielmehr der definierten Restrauigkeit im Zylinder. Die sind ab Werk im Kreuzgang gehont und die mikroskopischen Rillen geben dem Öl die Möglichkeit zu haften. Beim Einfahren wird diese Rauigkeit Stück für Stück geglättet, je nach Drehzahl und Last immer schwerpunktmäßig an verschiedenen Punkten im Zylinder. Wird zu früh belastet, werden manche Stellen zu glatt poliert und es entstehen Punkte, an denen das Öl schlecht haften kann - erhöhter Ölverbrauch, schlechtere Kompression und im Extremfall spätere Kolbenfresser nicht ausgeschlossen. Optimal eingefahren hat der Zylinder überall eine geringe Restrauigkeit, die das Öl gut haften lässt, gute Kompression zulässt und trotzdem geringe Reibung der Kolben im Zylinder verursacht.


    Ohne Einfahren kann es Probleme geben, muss aber nicht, wie die vielen geschundenen Außendienstler-Fahrzeuge beweisen.
    Wer aber ein bisschen auf sein Auto achtet, wird es die paar km nach Vorschrift fahren. Sicher ist sicher. Umso größer ist die Vorfreude auf Vmax ;-).

  • Hey Leute,


    hab meinen Ver seit fast 2 Jahren (EZ: 15.04.05) 1.9Tdi ca 72.000km
    In WOB beim Werk hat mir der Kerl zwar gesagt, dass ich den nur für 1000 km nicht über 3000 touren drehen soll, aber ich hatte schon 2 mal nen 3er und da war beim ersten die Kurbelwelle im Sack und der zweite war eh schon völlig fürn popo...
    Deswegen hatte ich solche Angst davor, dass es meinem neuen auch so ergehen könnte und habs, denk ich mal, mit dem einfahren richtig übertrieben. Hab die ersten 1000 nicht über 2000 gedreht und nicht schneller als 100 km/h, die nächsten 1000 nicht über 120km/h und hab mich so extrem langsam gesteigert. Bis ich dann ab ca. 4500 km für 1000 km nur noch alles aus der Kiste rausgeholt hab was möglich war. Selbstverständlich immer peinlichst auf warm/kalt fahren geachtet.
    Geschadet hats nicht wirklich, obwohls am Anfang echt schwer war, sich so dermaßen zusammen zu reißen...


    Roger
    Hab trotzdem nen exorbitanten Ölverbrauch. Hab etz den zweiten Servis hinter mir(also auch 2 Ölwechsel)
    Hab abgesehen von den Servisen mittlerweile schon fast 8-9 Liter nachgekippt. Ich mein, des richtige öl is ja net schwer zu finden: Einfach des teuerste nehmen, das es gibt. Aber es is trotzdem echt assi.
    Keine Ahnung warum, hab gedacht, (so wie dus auch geschrieben hast) dass der Ölverbrauch sinkt, wenn man sich die Mühe mit dem einfahren macht...

  • Naja, ist nun schon fast 3 Jahre her...
    Ich habe ihn immer noch, jetzt mit 76 tkm. Und der Ölverbrauch ist nahe Null. Und ich fahre täglich AB, nicht allzu zimperlich.

  • Ich glaube eh nicht das der Ölverbrauch mit dem Einfahren zu tun hat. Sonst müßten ja alle Mietwagen Öl ohne Ende verbrauchen. Den Golf V TDI den ich jetzt hatte, hatte erst 200km drauf, aber ich bin trotzdem Autobahn Vollgas gefahren, ist ja schließlich nicht meiner und ich hatte 500km zu fahren die ich auch irgendwann schaffen wollte. Deshalb würde ich auch nie Mietwagen kaufen. :D
    Meinen Gt habe ich vorsichtig bis 1000km max. 3500 gedreht dann bis 1500km immer gesteigert und ab 1500km kein Mitleid mehr. Ölverbrauch nach 7000km = 0.


    Gruß
    Christian

  • Schon mal einen Mietwagen > 100 tkm gefahren :D ?
    Bei Benzinern ist der Ölverbrauch abe rmeistens weniger bzw. wie bei Dir Null nach dem Einlaufen. Beim Diesel bleibt meist ein geringer Rest-Ölverbrauch.

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