Hallo zusammen,
leider komme ich dem Titel schneller näher, als es mir eigentlich lieb ist.
Habe meinen 2005er GTI im November noch mal frischen TÜV verpasst mit dem Hintergedanken, ihn nach 15 Jahren (Ende 2020) in Rente zu schicken.
So langsam beschleicht mich aber das Gefühl, dass ich das ohne kleine Finanzspritzen nicht mehr schaffen werde.
Die Frage ist nun: Lohnt es sich bei einem 14 Jahre alten Auto mit ~315.000km noch mal Geld in die Hand zu nehmen oder fahre ich ihn nur noch solange, bis er am Graben zum stehen kommt.
Folgende Punkte lassen mich zu dieser Frage kommen:
- Dieselnageln (gelängte Steuerkette/Kettenspanner ... ihr wisst Bescheid)
- Bremsen vorne sind runter.
- Heckscheibenwischer tuts nicht mehr (Sicherung ist ok, Wackelkontakt konnte ich auch keinen feststellen)
- Zentralverriegelung vorne (beide Seiten) schließt nur noch sporadisch auf und zu.
- DSG-Getriebespülung (leichtes mit mittleres ruckeln beim manuellen schalten).
- Roststellen: Kotflügel, Frontscheibe Übergang zum Dach, Steinschläge auf der Motorhaube nehmen zu.
Für das Alter und die Laufleistung werde ich nichts mehr für den Wagen bekommen.
Aber wie sieht es mit ausschlachten aus?
Oder Inzahlungnahme?
Was würdet ihr tun?