Hier mal ein Pressebericht der Polizei zu unserem Tuning Day in Rheine....es geht auch hervor warum die grünen MNännchen im Moment so derbe Kontrollen machen:
Steinfurt (ots) - Nicht lange dauerte die Freude über seinen 5. Platz beim Schönheitswettbewerb für Kraftfahrzeuge, weil schon kurz darauf sein Auto wegen gravierender Mängel aus dem Verkehr gezogen wurde. Der 28 Jahre alte Fahrer aus Rheine war am Samstag 30.10.2004) Beamten des Verkehrsdienstes mit seinem auffällig getunten PKW aufgefallen. Die Kontrolle führte direkt zum TÜV, wo Kraftfahrzeugsachverständige das Fahrzeug wegen erheblicher Mängel für verkehrsunsicher erklärten. Beamte des Straßenverkehrsamtes entstempelten daraufhin das Fahrzeug. Die Polizei in Rheine konnte sich am Samstag nicht über Arbeit beklagen. Der Grund war eine Aktion einer Kraftfahrzeugwerkstatt in Rheine, die zu einen Unlimited-Tuning-Day eingeladen hatte. Von diesem auch überregional stark beworbenen Event hatte die Polizei in Rheine erfahren. Der starke Zulauf am Samstag zeigte dann schnell, dass diese Einladung nicht nur die seriöse Fangemeinde erreicht hatte, sondern auch solche Schrauber den Weg nach Rheine fanden, die sich eher nicht an gesetzliche Vorschriften hält.
Insgesamt mussten die Beamten des Verkehrsdienstes Rheine wegen unterschiedlicher Verstöße 27 Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorlegen. Es wurden 17 Fahrzeuge stillgelegt, weil sie hauptsächlich im Zusammenhang mit technischen Veränderungen erhebliche Mängel aufwiesen. In diesem Fällen verbot die Polizei die Weiterfahrt. Bei vier Fahrzeugen traf es die Fahrer besonders hart. Ihre Fahrzeuge wiesen so gravierende Mängel auf, dass sie sogar umgehend entstempelt werden mussten. Die Polizei sieht den teilweise groben Leichtsinn der jungen Fahrer beim Tunen mit großer Sorge. Insbesondere dann, wenn die technischen Veränderungen zur Leistungssteigerung -sprich höheren Geschwindigkeit- führen. Und hier wird das Problem offenbar, denn die nicht angepasste Geschwindigkeit ist seit Jahren unverändert die Unfallursache Nummer 1. Gemäß dem Motto: gezielte Repression ist Teil der Prävention, wird die Polizei weiterhin mit Kontrollen