Tieferlegung, ihr müsst mir mal was erklären

  • Hallo liebes Forum,


    muss mal aufgeklärt werden, und zwar folgendes:


    wenn ich mein auto schön tief runter lass, so das zwischen reifen und kotflügel noch etwa ein finger rein geht, wie verhält sich das ganze in einer kurve mit schlagloch? Setz ich da mit dem Reifen voll auf der kante des Kotflügels auf? Versteh das nicht so ganz, was kann man dagegen machen, oder passiert da gar nix. Vielleicht eine blöde frage aber hier wird man ja gut geholfen :))


    von der tiefe spreche ich in etwa


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    DANKE!!!! Funktioniert nicht wirklich

    4 Mal editiert, zuletzt von nh4u ()

  • theoretisch ja, aber in dem Fall werden / sollten die Dämpfer dagegen arbeiten.

    2 Mal editiert, zuletzt von nh4u ()

  • Der maximal Einfederweg ist für Serienbereifung so ausgelegt, dass das nichts anschlagen oder Schleifen kann, Hast du jetzt geänderte Räder und oder Federn/Fahrwerk wird diese Kombination ja vom TÜV/Dekra so abgenommen.
    Dabei wird der Wagen normalerweise durch Verschränkung zu 100% an je einem Vorder- und Hinterrad eingefedert. Sollte der Reifen dabei irgendwo zum Anliegen kommen, bekommst du so keine amnahme und musst entsprechende Veränderungen vornehmen (lassen).

  • es sind nachher natürlich geänderte reifen und fahrwerk (18" und Gewinde)


    wie kann ich das den selbst testen?
    was für möglichkeiten gibt es das zu beheben?



    danke

  • 1. hochschrauben
    2. höhere ET oder keine Distanzen
    3. Kotfluegel bearbeiten
    4. Federwegsbegrenzer

  • Man sollte n solchen Fällen definitiv mit Federwegsbegrenzern arbeiten(statische Fahrwerke) bzw. mit härteverstellbaren Fahrwerken(bei Gewinde).

  • ok das ist dann auch klar und wie kann ich es testen?
    viele leute rein setzen und rad drehen und versuchen manuell einzufeder über drücken der kotflügel oder fahren (möchte dann halt nix kaputt machen)

  • dito.


    Mit einem Hinterrad vorsichtig auf eine Rampe fahren.
    Nimm dir einen Kumpel dabei.....

  • Genau, das nennt man dann "verschränken" und wenn da nix kratzt, dann passiert auch auf der Straße nix.......

  • das müsste nochmals jemand genauer erklären, versteh das prinzip noch nicht wirklich ?(

  • Ich versuch`s mal....



    Früher gingen die Prüfer her, haben einen Bleistift in den Radlauf gesteckt, dann haben sich zwei andere (dickere) Prüfer auf die Einstiege gestellt und sind rumgehüpft - ist der Bleistift gebrochen, weil das Auto zu tief einfederte, haste keine Eintragung bekommen. Gut, ist jetzt etwas ironisch, aber wer in den 90ern schon ein Mann war, weiß wovon ich rede..... :D


    Den "Arbeiten" der Karosserie im Fahrbetrieb wesentlich näher kommt eben das sog. "Verschränken". Wenn Du das Auto z.B. hinten mit einem Rad höher stellst, wird es quasi um die Längsachse "verdreht". Hierbei kommt dann z.B. die vordere Kotflügelkante nach unten. Hierdurch wird z.B. das Eintauchen in einer Kurve mit Bodenwelle simuliert. Wenn dann ein Kontakt zwischen Kante und Reifen stattfindet, ist das Auto zu tief.


    So mußte Dir das ganz grob vorstellen......

  • und das vordere rad muss natürlich eingeschlagen sein?!

  • Bitte das Rad erst einschlagen wenn du das Hinterrad auf dem Bock hast! :rolleyes:

  • hats mir schon fast gedacht :D


    danke für die erläuterung, jetzt bin ich doch einiges schlauer

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