40er oder 35er Querschnitt?

  • Hallo,


    würdet ihr eher zu einem 35er oder 40er Reifen raten? Ich mag es zwar lieber hart, habe aber etwas bedenken das der Abstand zwischen Rad und Radkasten wieder größer wird, da der Reifenquerschnitt ja kleiner wird. Macht das viel aus? Weiß jemand wieviel mm ein 40er Reifen höher ist als ein 35er bei einer Reifenbreite von 225mm.


    mfg Flo

  • Zitat

    Original von Florian SE
    Hallo,


    würdet ihr eher zu einem 35er oder 40er Reifen raten? Ich mag es zwar lieber hart, habe aber etwas bedenken das der Abstand zwischen Rad und Radkasten wieder größer wird, da der Reifenquerschnitt ja kleiner wird. Macht das viel aus? Weiß jemand wieviel mm ein 40er Reifen höher ist als ein 35er bei einer Reifenbreite von 225mm.


    mfg Flo


    je nachdem wieviel zoll du fährst ? ich nehm mal an 18er ? der erhöhte reifendruck ( 2,8bar) läßt dich ab 50mm tieferlegung ganz schön hüpfen :)

    Die PMPO-Zahl ist hoechstens ein Index fuer die Lautstaerke, die
    Lautsprecher-Boxen erzeugen, wenn man sie gegen eine Betonwand wirft.

  • Hi,


    also wenn Du die Übersetzung und damit die Tachoanzeige nicht verändern willst, solltest Du bei 17" einen 45er Querschnitt nehmen (=100% Umfang), bei 18" einen 40er (=100,457 % Umfang). Den 35er brauchst Du erst bei 19" (=100,914 % Umfang), bei 20" sind 30er Reifen angesagt (= 101,372 % Umfang) *ggg*.
    Alle o.g. Umfänge sind auf 225er Breite bezogen. Damit sind die Räder praktisch alle gleich groß, die minimalen Anweichungen wirst Du nicht sehen können.


    Unterhalb der 45er gibt es aber ziemlich leicht eine Gehirnerschütterung ;-). IMHO sind die 225/45/17 plus VW-Sportfahrwerk an der Grenze der Härte für die Wirbelsäule und vor allem für die Dauerhaltbarkeit der Karosseriestruktur... Aber das muss jeder selber für sich entscheiden. Die Eigenfederung der Reifen wird mit abnehmender Höhe der Flanken immer schlechter, zudem sind die Reifen auch zunehmend steifer ausgelegt. Da muss das Fahrwerk immer mehr Unebenheiten selber abfangen, was bei zusätzlicher Tieferlegung immer schwieriger wird.


    Woher kommt denn eine Druckempfehlung von 2.8 bar ? Da ist ja Vollgummi geschmeidiger. Ich halte mich für meine 225er an die Luftdruckempfehlung Im Tankdeckel (ich glaube 2.1 v./ 1.9 h.). Bei 2,8 bar könnte es schon sein, dass sich die Mitte der Laufflächen wesentlich stärker abnutzt, als außen. Vor allem, wenn man häufig schnell fährt. Wäre schade um die teuren Gummis ! Zumindest für den Jubi-GTI mit den 225/40/18 z.B. müsste von VW ja eine Druckempfehlung vorliegen.


    Gruß
    Roger

  • viele fahren bei 18 er inten mit 35 querschnitt, um tiefer zukommen oder ?


    ich würde auf meinen kommenden 18 er 40 er nehmen ist das ok 40 er rundumm.

  • Zitat

    Original von Roger
    IMHO sind die 225/45/17 plus VW-Sportfahrwerk an der Grenze der Härte für die Wirbelsäule und vor allem für die Dauerhaltbarkeit der Karosseriestruktur...Aber das muss jeder selber für sich entscheiden. Die Eigenfederung der Reifen wird mit abnehmender Höhe der Flanken immer schlechter, zudem sind die Reifen auch zunehmend steifer ausgelegt. Da muss das Fahrwerk immer mehr Unebenheiten selber abfangen, was bei zusätzlicher Tieferlegung immer schwieriger wird.


    Woher kommt denn eine Druckempfehlung von 2.8 bar ? Da ist ja Vollgummi geschmeidiger. Ich halte mich für meine 225er an die Luftdruckempfehlung Im Tankdeckel (ich glaube 2.1 v./ 1.9 h.). Bei 2,8 bar könnte es schon sein, dass sich die Mitte der Laufflächen wesentlich stärker abnutzt, als außen. Vor allem, wenn man häufig schnell fährt. Wäre schade um die teuren Gummis ! Zumindest für den Jubi-GTI mit den 225/40/18 z.B. müsste von VW ja eine Druckempfehlung vorliegen.


    Gruß
    Roger



    225/45/17 plus VW-Sportfahrwerk an der Grenze der Härte für die Wirbelsäule und vor allem für die Dauerhaltbarkeit der Karosseriestruktur? ?(
    Dazu hätte ich mal eine Frage:
    Du hälst das wirklich für die Genze? ?(
    Ich habe schon viele Fahrwerke mit verschiedenen Reifenkombinationen gefahren,aber dagegen ist 225/45/17 plus VW-Sportfahrwerk regelrecht weich.Als Genze würde ich das nicht bezeichnen.Aber wie du schon sagst,jeder hat eine andere Empfindung was Härte angeht.


    Was die Karosseriestruktur angeht:Heute Fahrzeuge sind sehr steif gebaut.Kurzes Beispiel...damals beim G3 waren z.b noch Querlenkerstreben wirklich notwendig.Beim G4 ist das nicht mehr so,da er schon einen ziemlich starken Verstärkungsrahmen an der Stelle besitzt der eine Querlenkerstrebe nicht notwendig macht.Einzig wo wirklich große Kräfte auf das Auto auftreten ist an der VA dem kann man durch eine Domstrebe etwas entgegenwirken.An der HA treten nur sehr wenige Kräfte auf die Karosserie auf,da die Federn unter dem Auto sitzen und nichtmehr seitlich am Dämpfer.Natürlich kann man hinten auch eine Strebe verbauen,aber auf Grund der Tatsache mit den Federn ist es nicht unbedingt Notwendig.


    Wie kommst du eigentlich bei 225er auf die Druckangabe im Tankdeckel sprich die 2.1 v./ 1.9 h.???
    ?(?(
    Eigenartig...diese Druckangabe gilt nämlich für die Serienbereifung 195/65 R15.Ich glaube kaum das sie selben Werte auch für 225 / 45 gelten.Darum kommt das mit den 2,8 bar schon hin. :rolleyes:


    cya Jan

  • also ich halte ja 2,8 bar für reichlich übertrieben. normalerweise hält ein reifen ca. 3 bar luftdruck aus ohne dass es zu schäden führt. da sind meiner meinung nach 2,8 viel zu nah dran, d.h. die reifen müssten sehr viel stärker gebaut werden, auch auf der lauffläche, damit diese sich nicht wölbt.


    greetz
    ²S


    P.S.: und bei längeren reisen soll man ja auch noch mal ca. 0,2 bar rauftun, dann gute nacht.

  • Zitat

    Original von squares
    also ich halte ja 2,8 bar für reichlich übertrieben. normalerweise hält ein reifen ca. 3 bar luftdruck aus ohne dass es zu schäden führt. da sind meiner meinung nach 2,8 viel zu nah dran, d.h. die reifen müssten sehr viel stärker gebaut werden, auch auf der lauffläche, damit diese sich nicht wölbt.


    greetz
    ²S


    P.S.: und bei längeren reisen soll man ja auch noch mal ca. 0,2 bar rauftun, dann gute nacht.


    Der höchste Druck der zur Zerstörung eines aktuellen durchschnittlichen Autoreifens führt liegt glaube ich zwischen 5-9 Bar. Auch hat ein erhöhter Druck, zumindest im Bereich bis 3 bar, bei den heutigen Gürtelreifen kaum einen Einfluß auf ungleichmäßiges Abfahren wie das früher bei den Diagonalreifen der Fall war.


    cya Jan

  • 3 bar ist nichts im reifen bei 18 zoll...


    hab selber bei den winterreifen 16 zoll, 2,4-2,5 bar...


    also das ist ne fehlinfo mit 3 bar und schäden...

  • @ SharpShooter:


    Hi,


    also da bin ich mir sicher. Ich habe gerade nachgesehen, ich habe ihn noch nicht so lange, dass ich es auswendig wüsste. Es steht 2.1 und 1.9 bar in der Tankklappe. Es wird dabei nach keiner Größe unterschieden. Für volle Beladung sind es 2.3 und 2.6 bar. Ich habe eine Limousine Modelljahr 2003 / 96 kW TDI SE mit den serienmäßigen Santa Monicas und 225/45/17", für einen Kombi oder V6 mögen andere Werte gelten. Und der eingangs genannte Luftdruck war auch bei der Auslieferung in der Autostadt drauf, das habe ich an der Aral in Wolfsburg gecheckt.


    Den Ausführungen von squares kann ich mich weitgehend anschließen. Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Wohnmobilhersteller für den Reifendruck irgendwas knapp über 4 bar angegeben hat und das konnten die serienmäßig verbauten Reifen überhaupt nicht ab (weil über max. Betriebsdruck lt. Hersteller) und platzten reihenweise (!!!). Es gab in der Dimension und Tragfähigkeit nur einen einzigen Reifen am Markt, der den Druck offiziell aushielt. Der Hersteller des Wohnmobils musste die ganze Serie kostenlos auf dieses Fabrikat umrüsten. Das aber nur am Rande.


    Bei allen Reifen ist der Maximaldruck IMO auf der Flanke angegeben. Bei 3 bar wird noch sicher außer der schon genannten Gehirnerschütterung noch nichts passieren. Aber es kann u.U. eng werden, wenn dann noch eine Erhöhung wegen voller Beladung etc. draufkommt. In der Betriebsanleitung Kap 3.2 Rat und Tat steht auf Seite 50 unter Winterreifen: "Den normalen Betriebsdruck um 0.2 bar erhöhen, WENN DADURCH EIN DRUCK VON 3.5 BAR NICHT ÜBERSCHRITTEN WIRD."


    Gruß
    Roger

  • Roger


    Allgemein haben eigentlich Winterreifen eh einen niedrigeren Druck als Sommerreifen,denn je höher der Druck desto weniger gripp im Schnee!Du meinst aber sicher die 0,2 Bar Erhöhung bei voller Zuladung.


    Bei mir steht definitiv im Tankdeckel dein angegebener Wert und das dieser Wert nicht auf alle Reifen gültig ist sollte ja klar sein.Mein G4 hatte damals Serienmäßig die 195/65 R15 drauf.Nun fahre ich 225/45 ZR 17 und 245/40 ZR 17 und der Druck ist definitiv knapp über 2,5Bar.


    Und noch etwas ...ich sagte der durchschnittliche Autoreifen!Ich habe hier nichts von irgendwelchen Reifen für LKW oder Wohnmobile geschrieben.


    cya Jan

  • SharpShooter:


    Nope !


    Winterreifen erhalten einen 0.2 bar h ö h e r e n Luftdruck als Sommerreifen gleicher Größe, weil sie durch die weichere Mischung und die offenere Profilstruktur mehr Walkarbeit leisten müssen und sich daher bei hohem Tempo stärker erwärmen. Mit dem höheren Luftdruck wird dieser Temperaturerhöhung vorgebeugt und der Reifen ist auch etwas stabiler in Kurven. Die +0.2 bar stehen in jeder Auto-Betriebsanleitung (und jeder Tankklappe *ggg*). Die Druckerhöhung ist konstruktiv schon mit berücksichtigt. Für Beladung sind es vorne übrigens generell +0.2 bar mehr und +0.7 bar hinten, beim Bora glaube ich noch mehr :O


    Warum sollte bei einem Sport Edition ein falscher Wert in der Tankklappe stehen ? Die Betriebsanleitung enthält keine konkreten Werte und verweist explizit auf diese Druckangabe ! Wenn ein Fahrzeug nur mit einer Reifengröße vom Band läuft, muss die Druckangabe doch dafür stimmen. Es kann ja durchaus sein, dass der Wert auch für die 195/65er gilt. Wo sonst sollte ich irgendwelche Druckangaben herhaben ?


    Und woher stammen überhaupt Deine 2.5 bar ??? ?(


    Das Beispiel mit dem Wohnmobil habe ich gebracht, weil diese Reifen von der Konstruktion noch nahe am Pkw-Reifen liegen und bei leichten Nutzfahrzeugen die Drücke eher höher liegen.


    Gruß
    Roger

  • zu reifen:


    ich hab 16zoll/205/55 mit 2,3 bar, einen zeitlang hatte ich 2,5 bar , damit hab ich mir die vorderen reifen kaputtgefahren , sind in der mitte viel abgenutzter als aussen :( fahr ja auch viel und schnell auf der autobahn, hätte es eigentlich selbst besser wissen müssen.



    werte zwischen 2,1 und 2,3 bar find ich für diese reifen auf der vorderachse ok.


    zu federn und reifengrößen bzw härte:


    ich hab einige vergleiche (bis auf einen 1.6er sind alle TDIs)


    205/16/50 mit vw sportfahrwerk = härte ist ok aber schon recht hart, sportlichkeit ok, tiefe vorn ok, hinten viel zu hoch (meiner), wenn es hinten etwas tiefer wär wäre ich rundum zufrieden


    205/16/50 mit serienfahrwerk = zu weich, viel zu hoch, null sportlichkeit für meinen geschmack (kumpel)


    215/17/45(-35mm) mit eibach prokit und dämpfern aus dem sportfahrwerk = geil, härte absolut ok, absolut alltagstauglich, nicht zu tief, genau richtig für mich


    225/18/40 (-45mm) kw oder h&r fahrwerk - schön tief, zu tief für mich, wird langsam ungemütlich auf der autobahn, geht aber gut durch kuren - insgesamt für mich fast zu hart :) (vom flame)


    225/18/40 (-35mm h&r) härte geht noch , trotz der 18zöller, wagen liegt aber nicht so tief wie mit den -35mm eibachs, trotzdem schön sportlich


    da ich bei einer tieferlegung von ca 30-35 mm bleiben will steht meine wahl fest - eibach prokit und 17 zoll, maximal aber 18 zoll, 19 zoll auf gar keinen fall. auch die qualität von eibach find ich super, da weiß ich was ich hab.

    Einmal editiert, zuletzt von DerAlex ()

  • Roger


    Habe eben mal meine Reifen angeschaut und die angegebenen PSI in Bar umgerechnet.Maximaler Druck(egal ob nun 225er oder 245er) mit dem man fahren darf ist mit 3,7 Bar angegeben...wenn man das nun rundet lautet der Berstdruck(also der Druck bei dem der Reifen platzen würde) ca. ab 4 Bar.Ich fahre übrigens Dunlop SP 9000!
    Ok ich habe mit meinen 5 Bar vielleicht nicht ganz genau richtig gelegen aber fast. :)


    Was deine 0,2 Bar mehr angeht im Wintereinsatz,weiß ich wirklich nicht woher du den Wert hast. ?(
    Mit den 0,2 Bar hast du im Grunde genommen ein bissel recht ,aber das gilt nur für jemanden der die Winterreifen auf Felgen aufgezogen lagern möchte.Da muss nämlich beachten werden den Luftdruck um 0,2 bis 0,5 bar zu erhöhen.


    Ich habe noch nie ein Auto bei uns (ich komme aus dem Harz ein Mittelgebirge mit sehr viel Schnee)gesehen oder im Winter gefahren das auf eventueller gleicher Reifengröße im Winter paar Bar (0,2 oder was auch immer) mehr gefahren ist als im Sommer.Ich selber hatte auch noch nie mehr bar im Winter als im Sommer.(wohlgemerkt bei gleicher Reifendimension)


    Achso nochmalwas die Härte angeht.Fahre mit meiner oben erwähnten Felgen/Reifenkombination übrigens 60/40 H&R CUP-KIT (später dann hinten auch 60)Er ist hart,aber nicht zu hart...sehr straff und sportlich.Zu dem muß ich sagen das sich Reifen mit niedrigem Querschnitt also 45/40 besser mit tieferen Sportfahrwerk fahren als mit VW Sportfahrwerk oder Serienfahrwerk.Ich kam mir da immer vor wenn es langezogene Bodenwellen gab als sitze ich auf einem Wüstenschiff vor allem bei der Seitenneigung.Wie oben gesagt,jeden hat eine andere Empfindung was Härte angeht.


    Das ist das Letzte was ich nun dazu sage.Du darfst das Letzte Wort haben. :D
    cya Jan

  • Also ich hab 225/35 18 mit 2,5 bar und ca. 75mm tieferlegung. Is schon recht straff, aber schön fahrbar...

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