Guten Morgen,
habe folgendes Problem:
Mußte gestern auf der A61 von 200 auf etwa 140 abbremsen. Unmittelbar nach dem Bremsvorgang (Bremse also nicht mehr betätigt!) fing der Wagen unwahrscheinlich an zu ruckeln (nicht vom Motor her, es muß irgendwas mit der Radaufhängung oder Lenkung zu tun haben). Am Lenkrad waren heftige Schläge zu spühren, ich hatte das Gefühl jeden Moment die Kontrolle zu verlieren, Lenken war kaum noch möglich. Hab mich dann noch bis zur Ausfahrt geschlichen. Kurioserweise mußte ich kurz nach Verlassen der BAB feststellen, daß das Phänomen wieder verschwunden war. Lenkung funktionierte einwandfrei, saubere Straßenlage, kein Ruckeln mehr.
An den Fahrbahneigenschaften kanns nicht liegen, ich fahre die Strecke mindestens 5 mal wöchentlich und verschmutzt war sie auch nicht. (Dem Ruckeln nach zu urteilen, hätten es schon Kieselsteine sein müssen.....)
Gleiches Phänomen hatte ich vor etwa 6 Wochen schonmal, diesmal nicht auf der A61, sondern auf der A4 (ohne vorherigen Bremsvorgang). Damals dachte ich zuerst, ich hätte mir nen Platten gefahren oder so. Als ich Richtung Seitenstreifen verlangsamen wollte, wars plötzlich wieder verschwunden.
Ich weiß nicht, ob es was damit zu tun haben könnte. Aber 12/04 ist mir einer mit schätzungsweise 20 km/h genau mittig gegen die Felge gerutscht. Bei der Reperatur beim Freundlichen wurden laut Rechnung folgende Teile ersetzt:
- Lenkgetriebe
- Stoßfämpfer
- Querlenker
- Radlager + Gehäuse
- Radnabe
- Spurstange
etc.
Nach dem Unfall war der Wagen kaum kaum lenkbar. Ähnlich wie bei oben geschildertem Problem!
Haben die vielleicht einen Fehler gemacht, der sich jetzt erst bemerkbar macht? Könnte ein Teil ohne äußere Einwirkung erneut den Geist aufgegeben haben?
Liegts vielleicht nur an dem alten Stoßdämpfer, der nicht getauscht wurde?
Hatte von Euch schonmal einer ähnliche Probleme? Wäre für jeden Ratschlag dankbar!
Vielen Dank & guten Rutsch!
Daniel